Das sind die Top-Dokus zu Olympia

Das sind die Top-Dokus zu Olympia

Olympia ist nicht nur ein Schaukasten für sportliche Höchstleistungen, sondern auch eine reiche Quelle inspirierender Geschichten voller Emotionen, Disziplin und Durchhaltevermögen. Habt Ih Euch jemals gefragt, was hinter den beeindruckenden Erfolgen der Athleten steckt?

Die Olympischen Spiele Paris 2024
ARD Die Olympischen Spiele und die Paralympics Paris 2024

Die Antworten findet Ihr in den zahlreichen faszinierenden Dokumentationen über Olympia und ihre Sportler. In diesem Blogbeitrag gehts um einige der besten Olympia-Dokumentationen, die die Herausforderungen, Triumphe und persönlichen Geschichten der Athleten beleuchten. Los geht’s!

Beim entscheidenden Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele in Paris begleitet die „sportstudio reportage“ die besten Breakerinnen und Breaker Deutschlands. Sie verfolgt ihren Traum, erstmals an den Olympischen Spielen teilzunehmen, wo Breaking zum Wettbewerbsprogramm gehört.

+++ Dokus über Hintergründe, Sportler und Sportlerinnen +++ Olympische und paralympische Spiele im Fokus +++
Chau-Lin ist seit seiner Kindheit ein Teil der Breaking-Community.

Breaking hat es von den Straßen der Bronx auf die große Sportbühne geschafft. Der deutsche Breaking-Kader kämpft darum, sich für Paris zu qualifizieren, doch die Startplätze sind begrenzt. Nur 32 Tänzer und Tänzerinnen weltweit können an den Olympischen Spielen teilnehmen. Wer schafft es nach Olympia? Die Berlinerin Jilou Rasul, Deutsche Meisterin von 2021, zählt zu den Top-Breakerinnen der Welt. Auf dem Weg nach Paris stellt sie sich der Herausforderung gegen Melina Fernandez, die jüngste und unerfahrenste Tänzerin im deutschen Kader. Wird Jilous Traum bei dem letzten Olympia-Qualifikationsturnier in Budapest wahr?

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Sucy Pretschs Debütroman-Launch am 21. September 2024

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Das sind die Top-Dokus zu Olympia

Die Breaking-Wettbewerbe bei Olympia finden auf dem Place de la Concorde statt. Die Breakerinnen und Breaker müssen in ihren 60-sekündigen Soloduellen mit spektakulären Tanzeinlagen überzeugen, wobei Technik, Vielseitigkeit, Kreativität und Musikalität bewertet werden.

Das sind die Top-Dokus zu Olympia
Melina Fernandez begeistert mit ihren Moves – und träumt von Olympia.

Die „sportstudio reportage: Breaking – Dream of Paris“ ist seit Montag, 22. Juli 2024, 10.00 Uhr, in sechs Folgen in der ZDFmediathek zu sehen.
Das ZDF sendet den Film von Moritz Orgeldinger als 43-minütige Sport-Doku zum Abschluss der „sportstudio live“-Übertragungen des zwölften Olympia-Wettkampftages am Mittwoch, 7. August 2024, ab 24.00 Uhr.


Bericht über die Olympischen Spiele von 1936 in Deutschland: Die Nationalsozialisten nutzten die Gelegenheit der Propaganda, die die Olympischen Spiele boten, und versuchten, sie für ihre nationalistischen Ziele zu verwenden. Trotz der rassistischen Ideologie der Nazis trotzte der schwarze Athlet Jesse Owens – er gewann vier Goldmedaillen.

„Hitlers Olympia“ – eine einstündige Dokumentation wird am Freitag, den 26. Juli um 20:15 Uhr auf The HISTORY Channel ausgestrahlt – auch im Stream und auf Abruf über WOW/Sky, die YouTube Primetime Channels und die Amazon Prime Video Channels.
Im November wird The HISTORY Channel eine weitere exklusive Olympia-Dokumentation ausstrahlen: „Olympia 1936 – Der Triumph des Jesse Owens“.


Aufgrund des Boykotts mehrerer westlicher Länder bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau, beschließen die Ostblockstaaten als „Rache“ bei den Sommerspielen 1984 in Los Angeles ebenfalls nicht teilzunehmen. In der DDR stößt dieser Beschluss auf Widerstand. Erst nach einer Drohung seitens der Sowjetunion geben die Ostdeutschen nach – zum Leid ihrer Sportlerinnen und Sportler. 40 Jahre später hat der MDR-Filmemacher Uwe Karte eine Dokumentation darüber gedreht.

Die MDR-Doku „Aus der Traum – Der Olympiaboykott“ 1984  läuft am 23.07.2024 um 22:10 Uhr und in der ARD Mediathek


Unmittelbar vor dem Beginn der Olympischen Spiele dominieren bewaffnete Konflikte die globale Politik. Athleten aus Regionen im Krisengebiet stehen vor einem Dilemma – gefangen zwischen dem harten Alltag des Krieges und einem Sportereignis, das als politisch neutraler Vermittler des Friedens dienen soll.

Das sind die Top-Dokus zu Olympia
ARD/WDR Doku-Dreiteiler „Olympia 2024 – Die Hintergründe“, ab 19. Juli in der ARD Mediathek, TV-Ausstrahlung am 22., 23. und 24. Juli im Ersten

Der ARD-Dreiteiler „Olympia 2024 – Die Hintergründe“ präsentiert die Dokumentation „Krieg und Spiele“. Diese Serie gewährt einen tieferen Einblick in das riesige Sportereignis: Wie nachhaltig sind die Spiele? Wie fair sind die Spiele? Und wie unparteiisch ist das IOC wirklich?“

Bewegende Einblicke, unerwartete Bilder und spannende Recherchen gibt es schon jetzt in der ARD Mediathek zu sehen und jeweils einen Teil am 22.07., 23.07. und 24.07. immer im Anschluss an die Tagesthemen im Ersten.


Die bevorstehende Eröffnungsfeier am 26. Juli verspricht ein einzigartiges Spektakel zu werden. Sie wird entlang der berühmten Seine und im Trocadero auf einer 6 km langen Strecke stattfinden. Als erste Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele außerhalb des Olympiastadions wird dieses historische Ereignis die Vision und Kreativität von Paris 2024 im Herzen der Olympiastadt zum Ausdruck bringen.

Gustave Eiffel: Der Mann, der den Eiffelturm erfand

Der Olympic Channel hat exklusiven Zugang, um die monumentalen Anstrengungen hinter den Kulissen dieses wegweisenden Ereignisses festzuhalten. Unter der Regie des renommierten französischen Produzenten und Regisseurs Manuel Herrero gewährt dieser beispiellose Zugang Einblicke in die sensiblen Diskussionen und die komplexe Planung der Veranstaltung.

Die Dokumentation ist seit dem 21. Juli weltweit auf Olympics.com abrufbar. In Frankreich wird sie auf France Televisions, im übrigen Europa auf Warner Bros. Discovery, verfügbar sein.


Abdalah-Azis und seine Arbeitskollegen haben die Baustelle einer Olympia-Arena besetzt, auf der sie illegal beschäftigt waren. Dies setzt die Verantwortlichen unter Druck: das Bauunternehmen, die Pariser Stadtverwaltung, die stolz darauf ist, „vorbildliche“ Spiele zu veranstalten, und die französische Regierung, die in der Einwanderungsfrage eine harte Linie verfolgt. Paris bereitet sich darauf vor, Gastgeber der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 zu sein. Die Stadt erhielt den Zuschlag, weil sie versprach, vorbildliche Spiele auszurichten.

Doch auf den zahlreichen Baustellen, die von großen Bauunternehmen betrieben werden, sieht die Realität ganz anders aus. Um den engen Zeitplänen gerecht zu werden, haben diese Firmen die Einstellung von Tausenden von Arbeitern an Subunternehmer ausgelagert. So können sie ignorieren, dass viele Migranten ohne Papiere unter gefährlichen Bedingungen arbeiten.

+++ Dokus über Hintergründe, Sportler und Sportlerinnen +++ Olympische und paralympische Spiele im Fokus +++

Der Maler Abdalah-Azis ist einer dieser Arbeiter. Zusammen mit seinen illegal beschäftigten Kollegen in der Adidas Arena beschließen sie, den Termindruck der Olympischen Spiele zu nutzen, um von ihren Arbeitgebern die notwendigen Dokumente für ihre Legalisierung zu fordern. Nach fünf Jahren harter Arbeit für einen Subunternehmer, der ihn unter drei verschiedenen Identitäten beschäftigt hatte, hofft Abdalah-Azis auf einen gesicherten Aufenthaltsstatus und darauf, endlich seine verwitwete Mutter in Mali besuchen zu können.

Das sind die Top-Dokus zu Olympia

Die Streikenden, die bereit sind alles zu riskieren, um ihre Rechte durchzusetzen, haben die Aktion unter strengster Geheimhaltung im Büro von Etienne, einem Gewerkschafter der ersten Stunde, organisiert. Am 17. Oktober 2023 sprinten sie im Morgengrauen zum Stadion, das gerade gebaut wird, und durchbrechen die Absperrungen, um mit der Besetzung zu beginnen. Daraufhin beginnt ein monatelanges Tauziehen mit den Vertretern der Stadt und des Bauunternehmens.

Die Doku ist auf der Website von ARTE abrufbar.


Josia Topf leidet seit seiner Geburt am Tar-Syndrom, was bedeutet, dass er nur im Wasser uneingeschränkt beweglich ist. Seine Leidenschaft für das Schwimmen hat ihn bis zu den Paralympics in Tokio geführt. Sein nächstes Ziel ist es, bei den Spielen in Paris 2024 anzutreten.

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Oksana Masters, USA – Para Radsportlerin

Diese und weitere Dokus über paralympische Sportler gibts in der ZDF Mediathek.


Usain Bolt aus Jamaika gilt als der schnellste Läufer der Welt. Im Jahr 2016 stellte er Weltrekorde im 100- und 200-Meter-Lauf sowie in der 4-mal-100-Meter-Staffel auf. Der Leichtathlet ist eine Legende im Sport und wird international als außergewöhnliches Talent gefeiert. Der Dokumentarfilm gewährt Einblicke in private Momente des Sportlers und beleuchtet die Höhen und Tiefen in Usain Bolts Leben.

Die Doku ist verfügbar bei Amazon Prime, auf YouTube und bei Apple TV.

Textquellen: ZDF, ARD, ARTE, FAZ // Bildquellen: ZDF / Leon-Fabrice Liegener / Henrik Diekert, ARD/WDR/Picture Alliance/Imago, Shutterstock/Neydtstock


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