+++ „Yiehaa! Unser Traum vom Wilden Westen“ zeigt deutsche Country-Liebhaber +++ Reihe startet im Herbst auf KABEL 1 +++ Daher kommt die Wild-West-Begeisterung in Deutschland +++
Das Country-Lebensgefühl aus Deutschland ist jetzt neu bei Kabel Eins zu erleben. Der Western-Lifestyle hat nicht erst seit Beyoncé und „Texas Hold ‘Em“ auch in Deutschland an Beliebtheit gewonnen. Mit über 100 Westernstädten und mehr als 1000 US-Ranches im ganzen Land, zeigt die vierteilige Serie „Yiehaa! Unser Traum vom Wilden Westen“ auf Kabel Eins ab dem 5. September immer donnerstags um 20:15 Uhr Western-Begeisterte in ganz Deutschland.
Western in Deutschland: »Yiehaa!«
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Was sie alle verbindet, ist ihre Liebe zum kultigen US-Style. Sie leben das rustikale Lebensgefühl Nordamerikas auf ihren Ranches und in Westernstädten von Brandenburg bis Bayern, Niedersachsen, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Die Produktion von „Yiehaa! Unser Traum vom Wilden Westen“ erfolgt durch Banijay Productions Germany im Auftrag von Kabel Eins.
Daher kommt die Wild-West-Begeisterung in Deutschland
Die Industrialisierung in Deutschland ab den 1830er Jahren führte zu sozioökonomischen Problemen wie hoher Arbeitslosigkeit und Massenarmut, auch bekannt als „Pauperismus“. Über fünf Millionen Deutsche wanderten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten aus, darunter viele hunderttausend aus Bayern. In der ersten Einwanderungswelle zwischen 1846 und 1857 kamen über 140.000 Bayern von insgesamt 1,1 Millionen deutschen Einwanderern.
Western in Deutschland: »Yiehaa!«
Für die Daheimgebliebenen wurde die Faszination für Amerika durch Briefe der Auswanderer genährt. Auch Reiseberichte von Persönlichkeiten wie Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied oder Schriftstellern wie Charles Sealsfield, Balduin Möllhausen und Friedrich Gerstäcker prägten das Bild von der neuen Welt. Die Lederstrumpf-Romane von James F. Cooper wurden 1826 erstmals ins Deutsche übersetzt und führten den Indianer in die Weltliteratur ein. Diese Erzählungen gelten als Ursprung der Begeisterung für Amerika und dienten Schriftstellern wie Karl May als Inspirationsquelle.
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Die letzte Show kombiniert Humor, Spannung und Fragen zur Menschlichkeit. Was riskieren Sie, wenn Ihre größte Chance gleichzeitig Ihr Untergang sein könnte?“
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Zur gleichen Zeit wurden Völkerschauen populär, bei denen Bewohner fremder Länder zur Schau gestellt wurden. Carl Hagenbeck zeigte ab 1885 im Hamburger Zoo Gruppen von Indianern, gefolgt von weiteren Gruppen aus Amerika in den kommenden Jahrzehnten. Auch auf dem Münchner Oktoberfest fanden solche Schauen bis in die 1930er Jahre statt, organisiert von Carl Gabriel und Emil Eduard Hammer. Verschiedene Zirkusse warben ebenfalls mit „echten“ Indianern, darunter Sarrasani und Krone.
Textquelle: Kabel 1, historisches-lexikon-bayerns.de // Bildquellen: Shutterstock/Marty Castrogiovanni/Brian A Jackson
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