+++ True Crime-Serie auf Netflix +++ Dreiteilige Dokuserie beleuchtet spektakulären Mordfall +++ Das ist wirklich passiert +++
Die Regisseurin Skye Borgman, bekannt für „Das Mädchen auf dem Bild“, beleuchtet in dieser fesselnden dreiteiligen Dokuserie den Mord an Laci Peterson in all seinen Facetten. Die lebensfrohe und von vielen geliebte junge Frau verschwand im Jahr 2002 an Heiligabend, während sie im achten Monat mit ihrem ersten Kind schwanger war. Der tragische Fall erregte landesweit Aufsehen und wurde zu einem der meistdiskutierten Kriminalfälle in den USA, über den die Medien Abend für Abend berichteten.
»American Murder: Laci Peterson« – Das ist die wahre Geschichte
Das Verschwinden von Laci Peterson
Am Morgen des 24. Dezember 2002 verschwindet die 27-jährige Laci Peterson spurlos aus ihrem Haus in Modesto, Kalifornien. Sie lebt dort mit ihrem Ehemann Scott Peterson, mit dem sie seit fünf Jahren verheiratet ist. Laci ist im achten Monat schwanger und erwartet ihr erstes Kind, einen Jungen namens Conner. Nach außen hin scheint alles perfekt – bis Laci an Heiligabend plötzlich verschwindet.
Ein Kriminalfall beginnt
Nach Lacis Verschwinden entwickelt sich der Fall schnell zu einem Kriminalfall. Scott Peterson, der Ehemann, teilt den Nachbarn zunächst mit, er wolle an diesem Morgen Golf spielen. Später meldet er Laci als vermisst und erzählt der Polizei, er sei den Tag über auf einem Angelausflug gewesen. Angeblich sei er mit seinem neuen Boot von der Berkeley Marina aus in der Bucht von San Francisco unterwegs gewesen. Als er zurückkam, habe er Laci nicht mehr vorgefunden, nur ihren Hund, der alleine im Hof angeleint war.
Die traurige Gewissheit
Wochenlang gibt es kein Lebenszeichen von Laci. Am 14. April 2003 wird schließlich ihre stark verweste Leiche am Ufer der San Francisco Bay angespült, unweit der Stelle, wo Scott mit seinem Boot unterwegs war. Einen Tag zuvor werden die Überreste von Baby Conner etwa eine Meile entfernt von seiner Mutter gefunden.
»American Murder: Laci Peterson« – Das ist die wahre Geschichte
Scott Peterson unter Verdacht
Von Beginn an steht laut vodafone.de Scott Peterson im Fokus der Ermittlungen. Die Ermittler stoßen auf zahlreiche Ungereimtheiten und belastende Indizien. So hatte Scott das Boot, mit dem er angeblich angeln war, erst wenige Wochen vor Lacis Verschwinden gekauft. Auffällig war auch sein Verhalten: Bevor er Lacis Verschwinden der Polizei meldete, nahm er sich noch die Zeit, seine Kleidung zu waschen, zu duschen und eine Pizza zu essen. Zudem wurde bekannt, dass Scott mehrere außereheliche Affären hatte.
Die Enthüllung durch Amber Frey
Eine dieser Affären wird Scott schließlich zum Verhängnis. Amber Frey, eine Physiotherapeutin, meldet sich im Januar 2003 bei der Polizei und erklärt, sie sei Scotts Geliebte. Sie hätten sich im November 2002 kennengelernt, und Scott habe ihr gesagt, er sei nach dem Tod seiner Frau Single und wolle den Rest seines Lebens mit ihr, Amber, verbringen.
Verhaftung und Anklage
Am Tag, an dem Lacis Leiche gefunden wird, wird Scott Peterson verhaftet, so vodafone.de. Er wird kurz vor der mexikanischen Grenze festgenommen, sieben Autostunden von Modesto entfernt – mit gefärbten Haaren, viel Gepäck im Kofferraum und einer Tasche voller Bargeld. Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage wegen zweifachen Mordes: an seiner Frau Laci und seinem ungeborenen Sohn Conner. Vor Gericht schweigt Scott zu den Vorwürfen, während sein Anwalt argumentiert, es gebe keine Beweise gegen ihn und Laci habe noch gelebt, als Scott das Haus am 24. Dezember 2002 verließ.
»American Murder: Laci Peterson« – Das ist die wahre Geschichte
Der Prozess und das Urteil
Der Prozess wird zu einem Indizienprozess, doch die Anklage ist sich sicher: Scott habe Laci getötet, um mit Amber Frey zusammen sein zu können. Er habe seine Frau erstickt und ihre Leiche mit dem Boot in die Bucht gebracht, wo er sie ins Wasser geworfen habe. Amber Frey wird zur wichtigsten Zeugin der Anklage. Nach monatelangen Verhandlungen und einer abschließenden zwölfstündigen Beratung kommen die Geschworenen am 12. November 2004 zu einem Urteil: Scott Peterson wird in beiden Anklagepunkten für schuldig befunden. Der Richter verhängt die Todesstrafe per Giftspritze.
Kein Ende des Falls
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Die letzte Show ist ein packender Horrorroman, der fesselnde Spannung, emotionale Tiefe und drängende Fragen zur Menschlichkeit verbindet.
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»American Murder: Laci Peterson« – Kein Ende der Geschichte
Trotz des Urteils findet der Fall Laci Peterson laut vodafone.de kein Ende. Fast zwanzig Jahre nach ihrem Tod bleibt das Schicksal von Laci weiterhin ein Thema in Medien und Justiz. Im Jahr 2020 hebt der Oberste Gerichtshof Kaliforniens das Todesurteil wegen eines Verfahrensfehlers auf, bestätigt jedoch Scotts Schuldspruch und wandelt die Strafe in lebenslange Haft ohne Bewährung um. Im Jahr 2022 versuchen Scotts Anwälte, den Prozess neu aufzurollen, mit der Begründung, eine Geschworene habe im Verfahren 2004 falsche Angaben gemacht und sei voreingenommen gewesen. Das Gericht weist den Antrag jedoch ab.
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Neue Entwicklungen im Jahr 2024
Im Januar 2024 sorgt der Fall erneut für Schlagzeilen, als das Los Angeles Innocence Project Scott Peterson als Mandanten aufnimmt. Diese gemeinnützige Organisation vertritt verurteilte Straftäter, die ihre Unschuld beweisen wollen. Scotts Anwälte argumentieren, es gebe neue Beweise, die seine Unschuld belegen könnten und viele Fragen dazu aufwerfen, wer tatsächlich für den Tod von Laci und Conner Peterson verantwortlich ist. Worin genau diese neuen Beweise bestehen, ist bisher nicht bekannt.
»American Murder: Laci Peterson« läuft seit 14. August 2024 auf Netflix
Textquelle: Netflix, vodafone.de // Bildquelle: Netflix
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