Herzkino: »So weit kommt’s noch!«

So weit kommt's noch

Bärbel Schmitz ahnt nichts von der bevorstehenden Ungewissheit, als sie eines Tages in einem Laden ein günstiges Hemd als Geburtstagsgeschenk für ihren Mann erwirbt. Doch diese Ungewissheit tritt plötzlich in ihr Leben, als sie zu Hause das Hemd auspackt und ein kleiner Zettel aus dem Kragen fällt. Auf dem Zettel steht ein Hilferuf auf Englisch: “Please, I need your help. My family is poor and we have no money for food and medicine. Our fate is in your hand.”

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Bärbel (Annette Frier, l.) möchte mit ihren Kindern Jonas (Charlie Schrein, 2.v.l.), Leonie (Greta Geyer, 2.v.r.) und Ben (Nico Liersch, r.) sowie Oma Polke (Jutta Speidel, M.) ein Geburtstagsvideo für ihren Mann aufnehmen und ahnt noch nicht, was ihnen droht.

Herzkino: »So weit kommt’s noch!«

Dieser Fund stellt das bislang geordnete und konventionelle Leben von Bärbel und ihrer Familie auf den Kopf. Eine innere Stimme drängt sie zum Handeln und sie erkennt, dass es außerhalb ihrer kleinen Welt viel zu tun gibt – unmittelbar und ohne Umschweife. Sie erinnert sich an das Sprichwort: “Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt.” Getrieben von diesem Gedanken, nimmt sie Kontakt mit dem unbekannten Hilfesuchenden auf. Sie schickt ihm Geld und bietet weitere Unterstützung an. Schließlich hegt sie sogar den Plan, ihm ein besseres Leben in Europa zu ermöglichen, fernab vom täglichen Überlebenskampf. Bärbel verfängt sich immer tiefer in ihrer Idee, einen Menschen retten zu müssen, während auch ihre lange vernachlässigten romantischen Bedürfnisse wieder erwachen.

Herzkino: »So weit kommt’s noch!«

Der Film bringt auf unterhaltsame und gleichzeitig berührende Weise zentrale Themen unserer Zeit zur Sprache: Diversität, Solidarität, Verteilungsgerechtigkeit, die Grenzen der Hilfsbereitschaft, die Sehnsucht nach Romantik und häufig romantisierte Vorstellungen vom menschlichen Zusammenleben und einer auf Humanität basierenden Grundeinstellung zum Dasein. Aus den verschiedenen Handlungen, Lebenssituationen und Wertvorstellungen der beteiligten Personen, die manchmal unvereinbar erscheinen, entsteht die dramatische und zugleich heitere Energie dieser Geschichte.

Stab

Buch und Regie                  Rupert Henning             
Kamera                               Josef “Seppi” Mittendorfer       
Musik                                  Kaplan & Hirschmann
Editor                                  Birgit Förster
Ton                                      Bastian Büßer
Szenenbild                          Roland Wimmer
Kostümbild                          Caroline Habicht
Produktion                           Koproduktion von Bantry Bay Productions GmbH, Köln, und WHee Film GmbH, Wien
Produzentin                         Eva Holtmann (Bantry Bay)
Koproduzentin/-produzent   Isabelle Welter, Rupert Henning (WHee Film)
Producer                              Nikolaas Meinshausen           
Herstellungsleitung              Michael Tinney   
Produktionsleitung               Olav Henk
Redaktion                            Katharina Görtz, Corinna Marx

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Oma Polke (Jutta Speidel) ahnt noch nichts von den Geheimnissen ihrer Familie.

Die Rollen und ihre Darsteller

Bärbel Schmitz                       Annette Frier
Lutz Schmitz                           Henning Baum
“Lis” Polke                              Jutta Speidel
Ben Schmitz                           Nico Liersch
Leonie Schmitz                       Greta Geyer
Jonas Schmitz                        Charlie Schrein
Noah Maertens                       Matti Schmidt-Schaller
Rani Manabendra Chandra     Ruban Nadesapillai
Lotte Heidemann                     Eva Verena Müller
Ida Odenbach                         Nicole Johannhanwah
Georg Räderscheidt                Heiner Hardt
Jamilah Yakubu                      Joyce Mayne Sanhá
Sven Groote                           Cedrick Sprick-Benz

In der ZDF Mediathek ab Samstag, 21. September 2024, 10.00 Uhr, ein Jahr lang
Im ZDF am Sonntag, 29. September 2024, 20.15 Uhr

Textquelle: ZDF // Bildquelle: ZDF/Martin Rottenkolber


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