+++ Spielfilm aus der Redaktion Das kleine Fernsehspiel +++ Fantastischer Film mit Aylin Tezel +++
Mascha ist eine junge jüdische Frau, die in den 90er-Jahren mit ihren Eltern aufgrund des Bürgerkriegs in Aserbaidschan nach Deutschland geflüchtet ist. Als angehende Dolmetscherin beherrscht sie fünf Sprachen fließend, doch über ihre eigene Vergangenheit und das Flüchtlingsdasein spricht sie niemals. Ihr Freundeskreis ist vielfältig und multikulturell; sie feiern regelmäßig ausgelassen und begegnen dem alltäglichen Rassismus mit scharfer Ironie.
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Mascha liebt leidenschaftlich – ihre Sprachen, ihre Freunde und vor allem ihren Partner Elias. Gerade als sie mit ihm zusammengezogen ist, wird Elias durch eine zunächst unbedeutende Fußballverletzung zum Pflegefall und verstirbt plötzlich. Der unerwartete Verlust von Elias stürzt Mascha in eine tiefe existenzielle Krise. Sie ergreift die Flucht nach vorn und besteigt lediglich mit ihrem Reisepass ein Flugzeug nach Israel.
In einer dystopischen Zukunft wird Europa von einer gefährlichen Krankheit heimgesucht, die die Infizierten in zombieartige Kreaturen verwandelt.
Randy Rivers wagt das Undenkbare und lädt einen Zombie in seine Show ein, was ihm großen Erfolg bringt. Als er jedoch einen Hilferuf von seiner großen Liebe Clara erhält, begibt er sich auf eine gefährliche Rettungsaktion durch das verseuchte Zürich.
Der Kampf gegen Zombies, korrupte Widersacher und die Gleichgültigkeit der Welt entpuppt sich als Alptraum aus Angst und Entsetzen.
Die letzte Show ist ein packender Horrorroman, der fesselnde Spannung, emotionale Tiefe und drängende Fragen zur Menschlichkeit verbindet.
Sucy Pretschs Debütroman erscheint im September
Dort angekommen, tut sie das, was ihr am besten liegt: Sie stürzt sich mit voller Energie in ein neues Leben in Tel Aviv, findet eine neue Liebe und lässt sich von der „weißen Stadt“ am Mittelmeer mitreißen. Doch schließlich holt sie ihre Kindheitstraumata aus dem aserbaidschanischen Bürgerkrieg in Baku und das Leben, das sie hastig in Deutschland zurückgelassen hat, ein, und Mascha muss erkennen, dass man nicht ewig vor sich selbst und seiner Vergangenheit davonlaufen kann.
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Die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellerromans von Olga Grjasnowa thematisiert Maschas Suche nach Heimat. Sie vermittelt ein Bild eines bunten Deutschlands, in dem die vielschichtigen Identitätserfahrungen junger Menschen mit nicht-deutschen Wurzeln nach wie vor viel zu selten gewürdigt werden.
In der ZDFMediathek b Freitag, 4. Oktober 2024, 90 Tage lang in der ZDFmediathek
Im ZDF am Montag, 7. Oktober 2024, 0.55 Uhr im ZDF
Textquelle: ZDF // Bildquelle: ZDF, Christoph Köstlin
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