+++ Mischung aus Thriller, Horror und Sci-Fi +++ Die Kritik zum Netflix-Neuling +++
Eine Feier vor einer Heirat verwandelt sich in einen wahren Albtraum, als ein unerwarteter Besucher mit einem geheimnisvollen Gerät erscheint, das einen Körpertausch ermöglicht. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem die Anwesenden verborgene Wahrheiten, unterdrückte Wünsche und alte Ressentiments ans Tageslicht bringen. Die Gäste der Feier verstricken sich zunehmend in Betrug und erschütternden Enthüllungen. „Zeig mir, wer du bist“ entfaltet mit atemberaubenden Wendungen Schicht für Schicht ein Netz aus Intrigen. Das Regiedebüt von Greg Jardin wurde sowohl beim Sundance- als auch beim SXSW-Festival gefeiert und vereint Thriller, schwarze Komödie und Science-Fiction zu einer provokanten, stilvollen Erzählung. Der Film stellt das Publikum vor die Herausforderung, sich eine grundlegende Frage zu stellen: Wie gut kennen wir uns selbst eigentlich wirklich?
Die Kritik zu »Zeig mir wer du bist«
Die Grundidee des Films ist äußerst innovativ. Er bricht mit den gängigen Erwartungen, ist in zwei Abschnitte unterteilt und enthält anschließend einen Epilog, der viele Aspekte in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt, so kinofans.com.
Diese Umsetzung ist geschickt und dürfte bereits in der Drehbuchphase eine erhebliche Komplexität aufgewiesen haben, denn ständig sieht man eine Figur, während sich in ihr eine andere verbirgt. Dies sollte man beim Anschauen stets im Hinterkopf behalten. Der Film bietet humorvolle Szenen, aber auch spannende Momente; vor allem jedoch stellt er ein faszinierendes Gedankengebilde dar. Denn irgendwann weigert sich eine Person, ihren Körper wieder zu verlassen.
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Wenn eine Party zum Horror wird: »Zeig mir wer du bist«
Ist das Leben im neuen Körper vielleicht vielversprechender? Oder ist es der Körper, den jemand anderes begehrt, und nur so kann eine Beziehung gerettet werden? Vielleicht liegt es daran, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer grüner erscheint. Das ist das wirklich Fesselnde an diesem Film, da grundlegende Fragen aufgeworfen werden. Fragen darüber, was eine Beziehung ausmacht, aber auch darüber, was das Leben definiert. Indem jeder in einem anderen Körper steckt, entsteht laut kinofans.com. nicht nur ein verändertes Körpergefühl, sondern auch eine neue Perspektive auf das Leben. Jeder erlebt, wie es sein könnte, wenn man nicht man selbst wäre.
Doch: Dem eigenen Ich kann niemand entkommen; die äußeren Gegebenheiten, sprich der Körper, sind dabei von geringerer Bedeutung.
»Zeig mir wer du bist« läuft seit 4. Oktober 2024 bei Netflix
Sucy Pretsch launcht »Die letzte Show«
Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.
Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.
Der offizielle Buchlaunch von “Die letzte Show” findet am 10.10. statt. Markiert euch das Datum und seid bereit für den Nervenkitzel! HIER gehts zum eBook, das man bereits vorbestellen kann.
Textquellen: Netflix, kinofans.com // Bildquelle: Netflix
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