Neuer Zombie-Film: »Apokalypse Z« – Eine Kritik

Apocalipsis Z: El principio del fin - Poster

Die Story: Eine seltsame, tollwutähnliche Krankheit beginnt sich unkontrolliert über den Planeten auszubreiten und verwandelt die Menschen in extrem aggressive Kreaturen. Doch Javier (Francisco Ortiz) hat schon seit einiger Zeit seine eigene Apokalypse erlebt. Er leidet noch immer unter dem Verlust seiner Frau bei einem Unfall und ist seit einem Jahr deprimiert und isoliert von seiner Familie, mit Lúculo, seiner Katze, als einzigem Gefährten.

+++ Zombie-Apokalypse nach einer Roman-Reihe +++ So gut ist der spanische Horror-Film wirklich +++ Sucy Pretsch launcht Zombie-Roman +++

Neuer Zombie-Film: »Apokalypse Z« – Eine Kritik

Als sich seine Krankheit verschlimmert, besteht seine Schwester darauf, dass er Vigo verlässt und zu ihr auf die Kanarischen Inseln kommt, aber der Plan scheitert. Bald sind er und Lúculo gezwungen, sich auf den Weg zu machen und treffen dabei auf unwahrscheinliche, aber unverzichtbare Reisegefährten zu Land und zu Wasser. Apocalipsis Z: El principio del fin ist eine Geschichte der Trauer, eine Reise des Überlebens, sowohl physisch als auch emotional, mit Action, Spannung, einer tollwütigen Infektion, ein wenig Blut… und einer mürrischen Katze.

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Es handelt sich hierbei keineswegs um eine No-Name-Produktion, auch wenn dieser Eindruck leicht entstehen könnte. Tatsächlich basiert dies auf einer Romanreihe von Manel Loureiro, die im Jahr 2010 begann und aus drei Bänden besteht, die ebenfalls in Deutschland veröffentlicht wurden.

Dass wir es mit einer fortlaufenden Erzählung zu tun haben, wird dem Publikum beim Schluss bewusst, der kein richtiges Ende bietet. Apokalypse Z: Der Anfang vom Ende endet vielmehr abrupt in einer typischen Cliffhanger-Situation. Dies ist insofern bedauerlich, da derzeit unklar ist, ob eine Fortsetzung geplant ist. Wahrscheinlich muss zunächst die Reaktion des Publikums abgewartet werden. Überragend ist diese jedoch nicht. Tatsächlich ist der Film insgesamt so mittelmäßig, dass man sich fragen kann, ob er wirklich notwendig war.

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Der Beginn ist durchaus vielversprechend, wenn die spanische Produktion ihren Fokus auf die Charaktere legt. Gewiss, die Thematik der tragischen Hintergrundgeschichte ist alles andere als neu. Diese wird in Filmen häufig verwendet, wenn das Drehbuch eine echte Charakterentwicklung anstrebt, so film-rezensionen.de.

In diesem Fall funktioniert es jedoch recht gut. Auch die Szenen mit Gabriela (Amalia Gómez), einer älteren Dame, die Manel während seiner Streifzüge trifft, sind gelungen. Der Anteil an Horror bleibt jedoch begrenzt. Apokalypse Z: Der Anfang vom Ende präsentiert sich als ein eher ruhiger Zombiefilm, der mehr Wert auf die Menschen legt als auf die Untoten, die draußen ihr Unwesen treiben.

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Später ändert sich dies laut film-rezensionen.de, das Geschehen wird spürbar actiongeladener, und die Figuren werden durch Kämpfe und viel Hektik an den Rand gedrängt. Dies hängt auch damit zusammen, dass die Zombies hier nicht die typischen schlurfenden Kreaturen sind, wie man sie oft zu sehen bekommt. Stattdessen zeigen sie sich recht beweglich.

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Regisseur Carles Torrens (Apartment 143 – Residenz des Bösen, Pet) gelingt es grundsätzlich, diese Momente ansprechend zu inszenieren. Dennoch reicht es nicht aus. Am Ende ist Apokalypse Z: Der Anfang vom Ende ein recht austauschbarer Horrorfilm, über den man sich zwar nicht ärgern muss, von dem jedoch auch nicht allzu viel in Erinnerung bleibt.

Textquelle: Amazon Prime, film-rezensionen.de // Bildquelle: Amazon Prime


Sucy Pretsch launcht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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