Die coolsten Filme und Serien über Schriftsteller

Filme über schriftsteller

Willkommen in einer Welt, in der Worte leben, träumen und oft auch kämpfen. In diesem Blogbeitrag lade ich euch ein, die magische Grenze zwischen Film und Literatur zu überschreiten und die faszinierenden Geschichten hinter den Feder führenden Seelen zu erkunden – den Schriftstellern. Stellt euch vor, wir setzen uns gemeinsam in ein gemütliches Café, sippen an unseren Lieblingsgetränken und lauschen den Erzählungen von künstlerischen Wesen, die in ihren Köpfen ganze Universen erschaffen.

Die coolsten Filme und Serien über Schriftsteller

Der angesehene Schriftsteller William Forrester (Sean Connery) ist in der Vergangenheit gefangen und hat sich seit vielen Jahren nicht mehr aus seiner Wohnung in der Bronx gewagt. Aus seinem Fenster beobachtet er das Geschehen in der Umgebung und meidet jeglichen sozialen Kontakt; lediglich ein vertrauter Lieferant bringt ihm die Einkäufe. Alles verändert sich, als der 16-jährige, außergewöhnlich begabte afroamerikanische Schüler Jamal Wallace mit seinen Freunden wettet, in die Wohnung des „Geistes“ einzudringen, über den zahlreiche Gerüchte kursieren, um seinen Mut zu beweisen. Bei seiner nächtlichen Herausforderung wird Wallace von Forrester überrascht und lässt erschrocken seinen Rucksack zurück. In diesem entdeckt der Autor die Texte des Jungen und erkennt das immense Potenzial, das in ihm schlummert. Daraufhin entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden, und Forrester wird zum Mentor des aufstrebenden Schriftstellers. Doch nicht nur Jamal zieht Nutzen aus dieser ungleichen Beziehung …

Joachim Triers norwegischer Film „Auf Anfang“ ist kein klassischer Actionfilm, sondern ein leises, atmosphärisches Coming-of-Age-Drama. Im Mittelpunkt stehen die Freunde Erik und Phillip, beide 23 Jahre alt und mit dem Traum, Schriftsteller zu werden. Während Phillip mit seinem ersten Buch den Durchbruch feiert, wird Eriks Manuskript abgelehnt. Die Handlung nimmt eine Wendung, als Erik seinen psychisch angeschlagenen Freund aus einer psychiatrischen Einrichtung holt und ihn unterstützt, an sich selbst zu glauben. Der Film beleuchtet schonungslos die fragile Kunstszene und experimentiert mit wechselnden Erzählperspektiven und Rückblenden, um die Frage von „Was wäre, wenn…“ zu erkunden.


Der junge Schriftsteller Rory Jansen kämpft mit dem Gefühl des Scheiterns, da sein lang ersehntes Werk nicht veröffentlicht wird, obwohl sein Privatleben erfreulich ist. Als er zufällig ein fesselndes Manuskript findet und dieses unter eigenem Namen veröffentlicht, erlangt er plötzlich Ruhm. Doch die gewonnene Anerkennung lähmt ihn, denn niemand weiß von seinem Geheimnis. Als ein alter Mann ihm schließlich die Wahrheit vor Augen führt, zerbricht seine Illusion und die Risse in seiner perfekten Welt werden sichtbar. Dieses subtil inszenierte Drama thematisiert Plagiat auf eine einzigartige Weise.

Mary Shelley ist die Urheberin von Frankenstein. Genau um diese Thematik dreht sich auch der Film, der von der Regisseurin und Drehbuchautorin Haifaa Al Mansour inszeniert wurde. Sie illustriert den beschwerlichen Pfad, den Mary Shelley zurücklegte, um ihr literarisches Meisterwerk „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ zur Veröffentlichung zu bringen. Dieser Weg war alles andere als einfach. In einer Ära, in der Frauen kaum Anerkennung fanden, sah sie sich zahlreichen Widerständen und Gleichgültigkeit gegenüber. Nach dem Anschauen dieses Films wird man „Frankenstein“ aus einer völlig neuen Perspektive betrachten.

Der Schriftsteller Ted Swenson befindet sich in einer schwierigen Phase. Nach dem Triumph seines Debütromans gelingt es ihm nicht mehr, die hohen Erwartungen zu erfüllen. Auch seine Tätigkeit als Literaturprofessor an einem kleinen städtischen College kann ihn nicht zufriedenstellen. Doch plötzlich ändert sich alles, als er das Manuskript einer seiner Studentinnen in die Hände bekommt. Nicht nur der Gehalt des Buches fasziniert ihn, auch die junge Autorin sorgt dafür, dass Teds Leben gehörig auf den Kopf gestellt wird.

Ein Autor zieht nach der Scheidung von seiner Ehefrau allein in eine isolierte Hütte. Er sieht sich dem Vorwurf des Plagiats ausgesetzt. Doch das kann nicht stimmen. Ein merkwürdiger Mann erscheint plötzlich. Rätselhafte Morde ereignen sich. Ein typischer Thriller, der einen dazu bringt, nicht anzuhalten. Was ist Realität? Was ist Fiktion? Wer ist dieser Mann?

Die coolsten Filme und Serien über Schriftsteller

Ein Ghostwriter wird beauftragt, die Lebensgeschichte eines ehemaligen britischen Premierministers zu verfassen, der mittlerweile in den USA lebt. Düstere, neblige Landschaften, verlassene Küstenabschnitte und das ständige Gefühl, dass jederzeit etwas Schreckliches geschehen könnte – diese Emotionen durchziehen den gesamten Film. Es ist vergleichbar mit dem ständigen Summen einer Mücke, das unaufhörlich als Hintergrundgeräusch im gesamten Film präsent ist. Der Ghostwriter beginnt, Fragen zu stellen und Nachforschungen anzustellen. Sein Vorgänger wurde nämlich ermordet, obwohl dies als Selbstmord maskiert wurde. CIA, Verbindungen zur Rüstungsindustrie, dunkle Geheimnisse, falsche Informationen und so weiter – sehr spannend!

Paul Sheldon erleidet bei einem Verkehrsunfall schwere Verletzungen. Annie Wilkes, die als Krankenschwester ausgebildet ist, kann ihr Glück kaum fassen. Sie hat ihren Lieblingsautor aus dem Wrack seines Fahrzeugs gerettet und in ihr Zuhause gebracht. Dort plant sie, ihn mit mütterlicher Hingabe und ohne externe Unterstützung gesund zu pflegen. Als jedoch ans Licht kommt, dass Paul beabsichtigt, die Hauptfigur Misery aus seiner Buchreihe sterben zu lassen, ändert sich die Situation grundlegend.

Autoren, die ihren Charakteren begegnen, haben wir bereits einige Male erlebt. Doch was passiert, wenn eine Schriftstellerin nicht direkt in ihre Erzählung hineingezogen wird, aber plötzlich genau die Art von Heldentaten vollbringen muss, über die sie normalerweise schreibt? Genau das widerfährt Ellie Conway (Bryce Dallas Howard) in der Actionkomödie von Matthew Vaughn („Kingsman“). Sie wird gebeten, dem CIA-Agenten Aiden Wilde (Sam Rockwell) bei einer Mission zur Seite zu stehen. Ähnlich wie Jodie Foster in „Die Insel der Abenteuer“ muss sie also ihren vertrauten Schreibtisch hinter sich lassen und das, was sie niedergeschrieben hat, in die Realität umsetzen.

Die junge Literaturstudentin Joanna (Margaret Qualley) plant im Jahr 1994, ihr Studium der Literatur in New York fortzusetzen. In dieser Stadt möchte sie ihren Debütroman verfassen. Um ihre Miete zu decken, nimmt Joanna eine Stelle bei einer renommierten Literaturagentur an. Die Leiterin der Agentur, Margaret (Sigourney Weaver), entscheidet sich, die talentierte junge Frau einzustellen. Der bedeutendste Klient der Agentur ist der legendäre Autor J. D. Salinger, der ein äußerst zurückgezogenes Leben führt. Daher erhält Joanna die Verantwortung, die unzähligen Fanbriefe, die Salinger erreichen, mit standardisierten Antworten zu versehen. In der Agentur gibt es keinen Computer; sämtliche Korrespondenz wird noch auf einer Schreibmaschine verfasst. Joanna ist mit ihrer Arbeit stark beschäftigt und beginnt heimlich, die Fanpost in ihrem eigenen Namen individuell zu beantworten.

Eddie Morra, ein erfolgloser Autor, steckt in einer Schreibblockade und ist von seiner Freundin verlassen worden. Verzweifelt trifft er auf seinen ehemaligen Schwager, der ihm die synthetische Droge NZT-48 anbietet. Nach anfänglichem Zögern probiert Eddie die Droge aus und wird von ihren überwältigenden Wirkungen überrascht: Plötzlich weiß er genau, was zu tun ist. Am nächsten Morgen hat er 90 Seiten seines Buches geschrieben und begeistert seine Verlegerin. Getrieben von dem Erfolg sehnt er sich nach mehr von diesem Wundermittel.

Die coolsten Filme und Serien über Schriftsteller

Die Journalistin Catherine bekommt einen Roman, der von einem unbekannten Schriftsteller verfasst wurde. Während sie die Seiten durchblättert, erkennt sie, dass sie die zentrale Figur darin ist und ihre tiefsten Geheimnisse ans Licht kommen. Um sich vor möglichen Konsequenzen zu schützen, macht sie sich auf die Suche nach dem Verfasser. Und der hat einen ziemlich genauen Plan davon, was sein Buch für das Leben von Catherine bedeuten soll – denn die Leben der beiden hängt auf grauenvolle Art zusammen.

Der verheiratete Autor Noah und die Bedienung Alison entwickeln eine leidenschaftliche Beziehung zueinander. Ihre Liaison beeinflusst nicht nur die Strukturen ihrer Familien, sondern zieht auch weitere Entwicklungen nach sich, darunter einen rätselhaften Todesfall. Es entwickelt sich eine dramatische Geschichte um Ruhm, Familie und Liebe.

Textquellen: zeilenschlinger.de, Wikipedia, moviepilot.de, stephaniemueller.net // Bildquelle: Shutterstock AI Generator


Sucy Pretsch launcht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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