Das sind die besten Horror-Filme des Jahres 2024

Sucy Pretsch Horror Roman "Die letzte Show" erscheint 2024

Im Jahr 2024 präsentierte sich die Kinolandschaft sowie die Streamingdienste mit einer Vielzahl großartiger Horrorfilme. Zu den herausragenden Titeln zählten laut NDR „The Substance“, „Heretic“ und „Longlegs“. Zudem gab es ein Wiedersehen mit dem „Joker“ in „Folie à deux“. Zudem gab’s den Animationsfilm „Coraline“ und die legendäre „Alien„-Reihe.

Ende Dezember feierte der Horrorfilm „Heretic„, inszeniert von Scott Beck und Bryan Woods, seine Premiere im Kino. Er zog zahlreiche Fans des Genres in die Lichtspielhäuser. Die Handlung dreht sich um zwei Mormonninnen (Sophie Thatcher, Chloe East). Sie versuchen, einen alleinlebenden Mann für ihren Glauben zu gewinnen. Hugh Grant hat in den letzten Jahren mit seinen Rollen ein beeindruckendes Comeback gefeiert und überzeugt hier absolut als charmant-böser Charakter.

Das sind die besten Horror-Filme des Jahres 2024

Der Horrorfilm „Longlegs“ erfreute sich großer Beliebtheit im Kino. Und er stellte einen unerwarteten Erfolg dar. Und das insbesondere durch den vieldrehenden Schauspieler Nicolas Cage in der Hauptrolle. Zudem wurde der Eröffnungsfilm des Filmfestivals Venedig, „Beetlejuice Beetlejuice„, vom Meister des Schreckens der 80er Jahre, Tim Burton, von der internationalen Kritik des Festivals äußerst positiv bewertet – durchaus sehenswert!

Darüber hinaus wurde laut NDR im August das Jubiläum eines der herausragendsten Gruselfilme aus dem Bereich Stop-Motion in einer restaurierten Version gefeiert. Das Studio Laika beging den 15. Geburtstag von „Coraline„. Das ist ein Werk von Henry Selick, das auf dem Roman von Neil Gaiman basiert. In diesem brillant animierten Film durchlebt das elfjährige Mädchen Coraline einen wahren Albtraum. Ausgesprochen furchteinflößend!

Der aus Uruguay stammende Regisseur Fede Álvarez, bekannt für seine Arbeiten im Thriller- und Horror-Genre wie „Don’t Breathe“, „Evil Dead“ und „Verschwörung“, bringt das neueste Kapitel der „Alien“-Saga auf die Leinwand: „Alien: Romulus„.

Dieser siebte Teil spielt zwischen dem Originalfilm „Alien“ von 1979 und der Fortsetzung „Aliens“ aus dem Jahr 1986. Sir Ridley Scott, der Regisseur und Schöpfer der berühmten Horror-Reihe, hat erneut als Produzent fungiert. Er war auch am Drehbuch beteiligt. Laut einem Interview mit der BBC hat die mittlerweile 86-jährige Regie-Ikone ihrem 47-jährigen Kollegen größtmögliche kreative Freiheit eingeräumt und sich nicht in dessen Schaffensprozess eingemischt, so der NDR weiter. Wer den Streifen noch nicht gesehen hat, sollte das unbedingt nachholen!

Das sind die besten Horror-Filme des Jahres 2024

Bei der Berlinale hatte Cuckoo von Regisseur Tilmann Singer seine Weltpremiere. Teile der Dreharbeiten fanden laut NDR in Hessen statt, und zwar auf 35 Millimeter-Filmmaterial. Der deutsche Regisseur Tilmann Singer setzt hier geschickt beeindruckende Konzepte im Horror-Genre um.

Hunter Schafer brilliert in ihrer ersten Hauptrolle im Kino als Tochter einer Patchworkfamilie, die aus gesundheitlichen Gründen in ein abgelegenes Resort in den deutschen Alpen zieht, das in einem grünen Tal weit entfernt von anderen Orten liegt. Gretchen (Schafer) nimmt dort aus Langeweile einen Job an der Rezeption an, um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern, was der Klinikleiter Herr König (Dan Stevens) sehr begrüßt.

Gretchens kleine Halbschwester wird parallel in der Klinik behandelt – sie kann nicht sprechen – und manchmal dringen durchdringende Schreie aus ihrem Körper. An der Rezeption häufen sich jedoch bald merkwürdige Ereignisse – und der Klinikleiter scheint ein großes Interesse daran zu haben, dass Gretchen nicht abreist.

Die französische Regisseurin Coralie Fargeat thematisiert in ihrem Werk die konstanten Erwartungen an Jugend und Schönheit, die in der Schauspielbranche und der Welt des Films omnipräsent sind. Im Mittelpunkt steht Elisabeth Sparkle (Demi Moore), die ihre besten Jahre bereits hinter sich gelassen hat und eines Tages von ihrem sexistischen Produzenten entlassen wird. Kurz darauf erleidet sie einen Autounfall.

Das sind die besten Horror-Filme des Jahres 2024

Auf geheimnisvolle Weise erhält sie ein Angebot für eine Substanz, die einer Art Verjüngungskur gleichkommt – jedoch müssen strikte Regeln beachtet werden, da sonst gravierende Konsequenzen drohen. Der packende Thriller, in dem Demi Moore, Margaret Qualley und Dennis Quaid laut NDR glänzen, bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern übt auch scharfe Kritik an den idealisierten Bildern und dem Jugendkult von Hollywood.

Dieser Horrorfilm, ein blutiger Neo-Noir-Streifen, der in einem ruhigen Dorf in New Mexiko spielt, stellt das zweite Werk der Regisseurin Rose Glass dar. Die Handlung dreht sich um zwei Frauen aus der Bodybuilding- und Gangsterszene, die sich leidenschaftlich ineinander verlieben. Ein berauschendes Kinoerlebnis mit der Neuentdeckung Katy M. O’Brian sowie Kristen Stewart, Dave Franco und Ed Harris, so NDR weiter.

„Joker – Folie à Deux“ ist eine Fortsetzung, erneut inszeniert von Todd Phillips, die die Figur des Jokers aus dem „Batman“-Comicuniversum weiterentwickelt und die Sängerin Lady Gaga hinzufügt. Die verrückte Welt von Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) begegnet in Gotham City der Psychiaterin Harleen Quinzel (Lady Gaga). Unter dem Einfluss des Jokers verwandelt sie sich in Harley Quinn. Es gibt durchaus Kritik an den vielen Gesangsparts darin – eventuell ist geplant, den Film als Musical rauszubringen, wer weiß das schon so genau…

Textquelle: NDR // Bildquelle: Oliver Lozano (Portrait von Sucy Pretsch)


Sucy Pretsch launcht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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