+++ Vierteilige historische Event-Serie in der ARD +++ Deshalb gelingt es der Serie nicht ganz, zu überzeugen +++
Egal ob Abenteurer oder Filmstars, ob Arbeiterklasse oder Akademiker – alle tragen Blue Jeans. Kaum ein Kleidungsstück symbolisiert so stark den amerikanischen Mythos. Die faszinierende Geschichte der Entstehung der Jeans wird von Regisseurin Neele Leana Vollmar in der vierteiligen historischen Event-Serie „Levi Strauss und der Stoff der Träume“ erzählt.
Nicht sehr traumhaft: »Levi Strauss und der Stoff der Träume«
Vincent Redetzki verkörpert den ursprünglich aus Oberfranken stammenden Kurzwarenhändler Levi Strauss. Anton von Lucke spielt den lettischen Schneider Jacob Davis. Beide sind Auswanderer, die ihren „Amerikanischen Traum“ in turbulenten Zeiten und trotz schwieriger Bedingungen verwirklichen. Ihr Patent für eine mit Nieten verstärkte Denim-Hose aus dem Jahr 1873 bildete die Grundlage für eine beispiellose Erfolgsgeschichte: Heute werden jährlich 250 Millionen Exemplare der weltweit beliebtesten Hose gefertigt! Die Marke „Levi’s“ zählt zu den bekanntesten Namen und hat Kultstatus erreicht.
Auch interessant:
- 21 neue Folgen: »Are You The One?«
- Neue Folgen im ZDF: »Annika – Mord an Schottlands Küste«
- Neues von der Dramedy-Serie »The Rookie«
- Neue Staffel des Comedy-Formats »Einsame Herzen«
- »Wednesday« Staffel 2: Das könnte der Starttermin sein
Nicht sehr traumhaft: »Levi Strauss und der Stoff der Träume«
Rund neun Milliarden Euro an Gebühren fließen jährlich in die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, doch die Miniserie „Levi Strauss und der Stoff der Träume“ hinterlässt laut serienjunkies.de einen fragwürdigen Eindruck. Der visuelle Stil ist teilweise peinlich und oft wenig authentisch.
Obwohl Regisseurin Neele Leana Vollmar die schwierigen Lebensumstände zweier jüdischer Familien zu Beginn ansprechend skizziert, wird dies schnell durch eine schlechte Umsetzung im Amerika-Teilen der Geschichte zunichte gemacht. Die deutsche Dialogführung und die hölzernen Figuren verhindern eine emotionale Verbindung zum Publikum, insbesondere zum Hauptcharakter Levi, der als unsympathisch wahrgenommen wird, so serienjunkies.de weiter.
Einzig die Erlebnisse des Schneiders Jacob bieten kleine Lichtblicke. Trotz einer dramatischen Szene gegen Ende bleibt die Vorhersehbarkeit der Handlung und das schwache Charakterdesign ein zentrales Problem der Serie.
Seit Freitag, 3. Januar 2025, 20:15 Uhr in der ARD
Seit 30. Dezember 2024 streambar in der ARD Mediathek
Textquellen: ARD, serienjunkies.de // Bildquellen: ARD, Lieblingsfilm GmbH/Martin Rattini/Janina Friedel, ARD Degeto Film/Lieblingsfilm GmbH/Armin Dierolf (Repro), ARD Degeto Film/Lieblingsfilm GmbH/Oliver Oppitz
Sucy Pretsch launcht »Die letzte Show«
Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.
Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.
HIER klicken, um das gruseligste Neuveröffentlichung des Jahres bei Amazon zu kaufen.
» ZU »Sucy Pretsch präsentiert Debütroman »Die letzte Show«
» Rezension zu Dr. Mark Beneckes »Aus der Dunkelkammer des Bösen«
» »Leichen pflastern seinen Weg« – Rezension zu Adrian Langenscheids neuem Buch
» ZU »Booster für Podcasts & True Crime – Teil 1/2« und »Teil 2/2«
» ZU DEN KURZGESCHICHTEN