+++ „Roadtrip 1945„: Die Geschichte des jungen jüdischen Mannes, Manfred Gans alias Frederick Gray +++
Nahe dem 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz präsentiert das ZDF die Dokumentation „Roadtrip 1945“. Sie erzählt die bewegende Geschichte des jungen jüdischen Mannes Manfred Gans, der auch als Frederick Gray bekannt ist.

Mit nur 16 Jahren sieht er sich gezwungen, das nationalsozialistische Deutschland zu verlassen. Im Jahr 1944 kehrt er als Soldat einer britischen Eliteeinheit in seine alte Heimat zurück. Nach der Kapitulation der Deutschen begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise durch das verwüstete Deutschland – auf der Suche nach seinen Eltern, die von den Nationalsozialisten entführt wurden. Historiker und Terra-X-Moderator Mirko Drotschmann folgt den Spuren von Freddie Gray und trifft dabei einige seiner Nachkommen.
WWII: Dreiteilige »Terra X History«-Dokumentation

„Während die meisten Menschen in Europa ihre Verluste an der Zahl derjenigen messen, die sie verloren haben, machen es Juden andersherum. Sie zählen die Menschen, die noch übrig sind.
– Keith Lowe, Historiker
Denn wenn man Jude ist, hat man nicht nur seinen Ehemann, sein Kind, seinen Freund oder Nachbarn verloren. Man hat sie alle verloren.“
„Roadtrip 1945“ erzählt die Geschichte des jungen britischen Soldaten Manfred Gans, der unter dem Kampfnamen Frederick „Freddie“ Gray bekannt ist. Im Mai 1945 fährt er mit einem Jeep von dem niederländischen Ort Goes aus durch das verwüstete Deutschland. Sein Ziel ist es, seine Eltern zu finden, die vermutlich ins KZ Theresienstadt deportiert wurden und möglicherweise noch leben.
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Im Jahr 1938 konnte Manfred Gans (Portraitfoto) Deutschland in Richtung England verlassen, während seine Eltern nicht entkommen konnten. Sieben Jahre später kehrt Freddie als Teil der jüdischen Eliteeinheit X-Troop unter alliierter Flagge in seine frühere Heimat zurück. Kurz nach seiner Reise hält er seine Erlebnisse und Begegnungen akribisch fest.
Durch diesen Bericht, ergänzt durch weitere Notizen, Tagebucheinträge und die Briefe an seine große Liebe Anita – einer Jüdin, die 1938 nach New York emigrierte und mit der er später eine Familie gründet – wird es möglich, das Schicksalsjahr 1945 auf eine persönliche und gleichzeitig symbolische Weise nachvollziehbar zu machen. Besonders die Reisenotizen bieten einen authentischen Einblick in die Lebensbedingungen des Jahres 1945 in Deutschland sowie in die verzweifelte Suche nach seinen Eltern.
ZDFmediathek: ab Sonntag, 26. Januar 2025, 5.00 Uhr, fünf Jahre lang (alle Folgen)
ZDF: Sonntag, 26. Januar 2025, 22.15 Uhr (Folge 1)
Dreiteilige „Terra X History“-Dokumentation
Folgenübersicht
- Roadtrip 1945: Kriegsende (1/3)
- Roadtrip 1945: Trümmerland 2/3)
- Roadtrip 1945: Wolfszeit (3/3)
Textquelle: ARD // Bildquellen: ZDF / Privatfoto Familie Gans, Paul’s Boutique / ZDF, Andrea Rumpler
Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

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