„Goodbye Deutschland“-Auswanderin kämpft gegen Lovescamming

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Als Fan der VOX-Dokusoap „Goodbye Deutschland“ habe ich immer wieder von den Herausforderungen gehört, mit denen Auswanderer konfrontiert sind. Besonders erschütternd sind die Geschichten von Frauen, die im Ausland auf Liebesbetrüger hereinfallen. Eine dieser Geschichten ist die von Nina Ofenloch. Ihre Erfahrungen sind nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend, da sie zeigt, wie man aus einer schwierigen Situation etwas Positives entwickeln kann.

Liebe auf den ersten Blick – oder doch nur eine Illusion?

Goodbye Deutschland! Die Auswanderer +++ VOX-Dokusoap "Goodbye Deutschland" über Opfer von Liebesbetrügern +++ Das ist die Geschichte von Nina Ofenloch +++

Die Geschichte beginntm laut Focus in Sansibar, wo die 37-jährige Nina Ofenloch den charmanten Massai Benjamin kennenlernte. Die beiden schienen eine wunderbare Zeit miteinander zu verbringen, und Benjamin unterstützte Nina bei der Renovierung ihres Guesthouses, das sie als zweites Standbein geplant hatte. Doch die Anzeichen für einen Betrug waren ebenfalls vorhanden.

Der Schock kam, als Nina herausfand, dass Benjamin sie bestohlen hatte. Das Geld, das für die Bauarbeiten gedacht war, hatte er sich laut Focus heimlich in die eigene Tasche gesteckt. Dieses Vertrauen wurde bitter gebrochen und setzte das Ende ihrer Beziehung in Gang. Wie sich später herausstellte, sollte dies nur der Beginn ihrer Schwierigkeiten sein.

„Goodbye Deutschland“-Auswanderin kämpft gegen Lovescamming

Nach der Trennung ließ Benjamin Nina nicht in Ruhe. Bedrohungen, Angriffe auf ihren Wachmann und sogar eine utopische Klage über 20.000 Dollar für seine „Unterstützung“ beim Guesthouse-Umbau folgten. Nina konnte kaum glauben, dass ihr Ex das Geld verlangt hatte, denn nicht einmal der Ober-Architekt hätte so viel bekommen.

Gemeinsam stark: Unterstützung unter Gleichgesinnten

Während sie sich mit ihrer Situation auseinersetzen musste, erfuhr Nina, dass sie nicht allein war. Viele andere Europäerinnen hatten ähnliche Erfahrungen auf Sansibar gemacht. Unter ihnen war auch Levke Kersting, die bereits zweimal von Einheimischen enttäuscht worden war. Gemeinsam starteten die Frauen laut Focus einen Austausch auf Social Media, um von ihren Erlebnissen zu berichten und die Namen dieser Betrüger zu teilen.

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Ein gemeinsames Ziel: Prävention gegen Lovescamming

Nina war fest entschlossen, gegen den Liebesbetrug vorzugehen. Sie erkannte, dass viele Frauen die Möglichkeit einer anonymen Online-Petition in Betracht zogen, um ihre Erfahrungen an die Regierung und den Tourismusminister weiterzugeben. Diese Idee war jedoch nur ein Schritt in ihrem Engagement gegen Lovescamming.

Nina war sich bewusst, dass nicht alle Massai böse seien. Oft fehlte es diesen Menschen nur an Perspektiven, um auf ehrliche Art und Weise Geld zu verdienen. Dieser Gedanke ließ sie nicht los und führte sie zu einer neuen Mission.

„Goodbye Deutschland“-Auswanderin kämpft gegen Lovescamming

Als VOX Nina drei Monate später erneut besuchte, war ihre neue Idee zur Bekämpfung von Lovescamming entstanden: Sie wollte Bildungsangebote für die Massai fördern, um ihnen bessere berufliche Chancen zu ermöglichen. Das Ziel war es laut Focus, sie beispielsweise zu Taxifahrern oder Tourguides auszubilden, damit sie ein Alternativangebot zum Betrug erhalten könnten.

Ninas Initiative stieß auf großes Interesse. Bei einem ersten Treffen sammelte sie bereits 102 Unterschriften interessierter junger Männer, die eine Ausbildung anstrebten. Freude und Dankbarkeit waren spürbar, und die Vision begann, Gestalt anzunehmen. Obwohl Nina von ihrem Ex nichts mehr hörte, begann eine positive Veränderung in ihrem Leben.

Textquellen: focus.de, VOX // Bildquelle: Stock Adobe


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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