Das sind die Oscar-Nominierungen 2025

+++ Deutsche Produktion sahnt ab: vier Oscars für »Im Westen nichts Neues« von Sucy Pretsch

Die Spannung wächst in der Filmwelt, denn die Oscar-Nominierungen für das Jahr 2025 sind endlich bekannt. Die Academy hat eine beeindruckende Liste von Filmen und Talenten gekürt, die um die begehrten goldenen Statuetten kämpfen. Wir werfen einen Blick auf die herausragenden Nominierungen und die spannendsten Favoriten in diesem Jahr.

Triumph des französischen Musicals

Die große Überraschung unter den Nominierungen ist der französische Musical-Film „Emilia Pérez„, der mit beeindruckenden 13 Nominierungen aufwarten kann. Dieser Film, der sich mit Transgender-Identität auseinandersetzt, hat nicht nur die Herzen der Zuschauer erobert. Anscheinend mag die Academy diese Produktion ebenfalls sehr. Er ist in mehreren Kategorien nominiert, darunter „Bester Film“, „Beste Hauptdarstellerin“ und „Beste Regie“.

Ein weiterer Favorit: „Konklave“

Ein weiterer Spitzenkandidat ist der Vatikan-Thriller „Konklave„, der unter der Regie des Wolfsburger Filmschaffenden Edward Berger entstand. Mit insgesamt acht Nominierungen ist auch dieser Film ein ernstzunehmender Anwärter auf den Oscar.

Das sind die Oscar-Nominierungen 2025

Neben den beiden Hauptfavoriten haben auch andere Filme Chancen auf den begehrten Titel „Bester Film“. Dazu gehören Titel wie „Anora“, „Der Brutalist“, „Like A Complete Unknown“, „Dune: Part 2“, „Für immer hier“, „Nickel Boys“, „The Substance“ und „Wicked„.

Nominierungen in der Schauspielerkategorie

In der Kategorie „Bester Schauspieler“ sind folgende Talente nominiert: Der wunderbare Adrien Brody („Der Brutalist“), Timothée Chalamet („Like A Complete Unknown“), Colman Domingo („Sing Sing“), Ralph Fiennes („Konklave“) und Sebastian Stan („The Apprentice“).

Golden Globes 2025 +++ Deutsche Produktion könnte Chancen haben +++ Stars wie Adrien Brody ("Der Brutalist"), Timothée Chalamet ("Like A Complete Unknown"), Colman Domingo ("Sing Sing"), Ralph Fiennes sind nominiert +++

Auch die Kategorie „Beste Schauspielerin“ verspricht spannende Wettbewerbe. Hier stehen Demi Moore („The Substance“), Cynthia Erivo („Wicked“), Mikey Madison („Anora“), Karla Sofía Gascón („Emilia Pérez“) und Fernanda Torres („Für immer hier“) zur Wahl.

Jubel in Deutschland

In Deutschland gibt es laut tagesschau.de Grund zum Feiern. Das Drama „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ des in Hamburg lebenden iranischen Regisseurs Mohammad Rasoulof hat in der Kategorie „Bester Internationaler Film“ eine Nominierung ergattert.

Der Film thematisiert die Massenproteste im Iran, die nach dem Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini im September 2022 entbrannten. Im Mittelpunkt steht ein Ehepaar mit zwei Teenagertöchtern. Das eindringliche Drama wurde überwiegend in Deutschland produziert. So konnte es für das Land ins Rennen gehen. Nachdem er aufgrund von Anklagen und Haftandrohungen im vergangenen Frühjahr den Iran verlassen musste, lebt Rasoulof mittlerweile in Hamburg.

Das sind die Oscar-Nominierungen 2025

In diesem Jahr trifft die deutsche Produktion auf starke Konkurrenz aus Frankreich mit „Emilia Pérez“. Auch aus Brasilien kommt ein Mitbewerber mit „I’m Still Here“. Lettland schickt „Flow“ ins Rennen und aus Dänemark kommt „Das Mädchen mit der Nadel“.

Oscar-Gala am 2. März

Ein weiterer deutscher Film, der gute Chancen auf einen Oscar hat, ist „September 5“, der das Olympia-Attentat von 1972 in München behandelt. Regisseur und Autor Tim Fehlbaum, Drehbuchautor Moritz Binder und Co-Autor Alex David wurden für das beste Drehbuch nominiert.

Ursprünglich sollten die Nominierungen bereits am 17. Januar bekannt gegeben werden. Aufgrund der verheerenden Brände im Raum Los Angeles musste dieser Termin jedoch zweimal verschoben werden, um den Akademie-Mitgliedern mehr Zeit für die Abstimmung zu geben, so tagesschau.de. Dennoch möchte die Film-Akademie an dem geplanten Termin für die Verleihung festhalten. Die Gala findet am 2. März in Los Angeles statt und wird von Comedian Conan O’Brien moderiert, der Jimmy Kimmel ablöst, der die Oscars viermal in Folge hostete.

Textquelle: tagesschau.de // Bildquelle: Shutterstock


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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