+++ Nach erfolglosen Versuchen lässt ein möglicher neuer Reboot von Resident Evil als Film hoffen +++ Das Game spielt auch in Sucy Pretschs Horrorroman „Die letzte Show“ eine Rolle +++
Die Welt der Videospiel-Adaptionen in Film und TV bleibt spannend. Das Ende des vergangenen Jahres brachte die aufregende Nachricht, dass PlayStation Productions und Constantin Film gemeinsam an einem Reboot der „Resident Evil“-Filme arbeiten. Als Zombie-Fan und Autorin des Horrorromans über eine Zombieapokalypse „Die letzte Show“ bin ich wie elektrisiert!
»Resident Evil«-Reboot: Neuer Hoffnungsschimmer für das Franchise?
Die Neuigkeiten kommen nach einer Reihe enttäuschender Versuche, das beliebte Franchise nach der von Paul W.S. Anderson und Milla Jovovich geführten Kinoreihe von 2002 bis 2016 erneut zum Leben zu erwecken. Obwohl zuletzt gewaltige Misserfolge bei den Filmen und der Netflix-Serie auftraten, zeigt das wachsende Interesse von großen Studios und Streamingdiensten, dass die Hoffnung auf eine gelungene Neuinterpretation lebendig bleibt. Der Schlüssel zu diesem Puzzle könnte laut kino.de Regisseur Zach Cregger sein. Er ist bekannt für seinen gefeierten Horrorfilm „Barbarian“. Doch wird es ihm gelingen, den „Resident Evil“-Mythos in neuem Glanz erstrahlen zu lassen?
Begeisterung für einen Reboot
Bereits Ende des vergangenen Jahres verbreitete sich eine Nachricht wie ein Lauffeuer. Die neu gegründete Produktionsfirma von Sony, PlayStation Productions, arbeitet zusammen mit Constantin Film an einem Reboot der „Resident Evil“-Filme, so kino.de weiter. Diese überraschende Zusammenarbeit folgt auf eine Reihe gescheiterter Versuche.
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Trotz eines Ansatzes nah an der Vorlage, der in „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ verfolgt wurde, blieben die Kassen im Jahr 2021 – zur Hochphase der Corona-Pandemie – mit gerade einmal 41 Millionen US-Dollar weltweit hinter den Erwartungen zurück. Die Netflix-Serie „Resident Evil“ konnte die Fans hingegen nur bedingt überzeugen und wurde dafür kritisiert, sich zu weit von der Vorlage zu entfernen.
»Resident Evil«-Reboot: Neuer Hoffnungsschimmer für das Franchise?
Interesse der großen Studios
Unerwartet zeigen nun große Studios und Streamingdienste ein enormes Interesse an dem Reboot. Berichten zufolge stehen vier große Player, darunter Warner Bros. und Netflix, in einem erbitterten Konkurrenzkampf um die Rechte, was den Preis in die Höhe treibt. Doch warum das plötzliche Interesse an einem Franchise, das in letzter Zeit nur negative Schlagzeilen gemacht hat? Der Grund könnte laut kino.de in der Wahl des Regisseurs und Drehbuchautors liegen: Zach Cregger.
Zach Cregger: Der Hoffnungsträger?
Zach Cregger, der vielen aus seiner Zeit vor der Kamera als Komiker vielleicht noch nicht bekannt ist, hat mit seinem Horrorfilm „Barbarian“ unter Genrefans für Aufsehen gesorgt. Der Film erreichte laut kino.de professionelle Kritiken mit beeindruckenden 92 % auf Rotten Tomatoes und zog auch beim Publikum 71 % Zustimmung auf sich. Die Studios hoffen, dass Cregger mit dem neuen „Resident Evil“-Reboot den gleichen Erfolg erzielen kann wie mit „Barbarian“.
»Resident Evil«-Reboot: Neuer Hoffnungsschimmer für das Franchise?
Erst kürzlich kam auch die Nachricht, dass Creggers kommendes Projekt „Weapons“ mit einer hochkarätigen Besetzung bei Testvorführungen hervorragend ankam. Zudem ist er als Produzent bei „Companion – Die perfekte Begleitung“ aktiv, der zu den meist erwarteten Horrorfilmen des Jahres zählt. Die Erwartungen an den aufstrebenden Horror-Star sind also hoch. Ob er diese erfüllen kann, bleibt abzuwarten.
Sucy Pretschs „Die letzte Show“ greift Spiel auf
Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt. Und auch das Spiel „Resident Evil“ spielt darin zwar keine Hauptrolle, doch ist das Erscheinen des Games in gewisser Weise eine Ironie des Schicksal – wird es doch von einem Zombie gespielt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.
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Textquelle: kino.de, Wikipedia // Bildquelle: Stock Adobe, KI
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