+++ Robin Alexander erklärte: „Das Ding ist entschieden.“ +++ Beim Thema Bürgergeld konnten beide Kanzlerkandidaten nicht überzeugen +++
Kann der Bundeskanzler auf den letzten Metern noch zu seinem Herausforderer Friedrich Merz aufschließen? Im Vorfeld der anstehenden Wahlen hat sich ein spannendes Duell zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und seinem herausfordernden Kontrahenten Friedrich Merz entfaltet. Am Mittwochabend trafen die beiden Politiker in einer erneuten Diskussion aufeinander, die von den Chefredakteuren von BILD und WELT moderiert wurde.
Die Debatte erregte nicht nur die Öffentlichkeit, sondern sorgte auch für intensive Analysen und Bewertungen durch Experten. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Schlüsselmomente des Duells und die Reaktionen der Analysten auf die Leistungen der Kanzlerkandidaten, nach einem Bericht der BILD und WELT.
So war das finale TV-Duell – Das sagen aktuelle Umfragen
Am Mittwochabend trafen die beiden bei BILD und WELT im großen Schlagabtausch aufeinander. 60 Minuten lang stellten sie sich den Fragen der Chefredakteure Marion Horn von BILD und Jan Philipp Burgard von WELT.
Nach dem TV-Duell diskutierte Katja Burkard (59, RTL) mit Jörg Pilawa (59, Sat.1) über die Leistungen der Kanzlerkandidaten. Wer konnte punkten? Wer überzeugte, wer machte Fehler?
WELT-Vize Robin Alexander erklärte: „Das Ding ist entschieden.“ Er betonte, dass Scholz keine Chance mehr habe. „Olaf Scholz weiß das auch. Ich glaube, das ist seine letzte Ehrenrunde.“
Burkard bemerkte, dass Scholz in diesem Duell lockerer wirkte als zuvor. Vielleicht hat der Druck nachgelassen. Doch auch wenn Scholz abschließend keine Chancen sieht, ist es für die SPD wichtig. „Es wird darum gehen, wie viele Prozente sie erhält“, so Paul Ronzheimer. Auch ohne Kanzlerschaft möchte die SPD eine Rolle in der kommenden Regierung spielen.
So war das finale TV-Duell – Das sagen aktuelle Umfragen
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Ein besonderer Moment des Duells war, als Merz über seine verstorbenen Geschwister sprach. Dieser sehr persönliche Moment hinterließ einen starken Eindruck. Burkard bezeichnete ihn als „menschlich und wahrhaftig“.
Jörg Pilawa fand, dass Merz mit seiner Offenheit auch Wähler ansprechen kann. „Er hat es nur erzählt, weil er danach gefragt wurde. Er hat es nicht ausgeschlachtet“, so der Moderator.
Allerdings blieb Merz bei seinem 5-Punkte-Plan zur Migration hinter seinen Ankündigungen zurück. Pilawa vermutete hinter dieser Zurückhaltung taktisches Kalkül. Ronzheimer bestätigte dies. Merz sende damit Signale Richtung SPD und Koalitionsverhandlungen.
Beim Thema Bürgergeld konnten beide Kanzlerkandidaten Burkard nicht überzeugen: „Das Problem wird bleiben“, sagte sie.
Positiv fiel den Experten auf, wie respektvoll und versöhnlich Merz und Scholz miteinander umgingen. Burkard lobte: „Man hat gesehen, dass sie sich annähern können.“ Trotz freundschaftlicher Gesten räumte Alexander ein, dass dies teilweise „Show“ ist. „Sie zeigen: ‚Wir können miteinander.’ Das ist für die Wähler ein gutes Signal. Nach der Wahl brauchen wir schnell eine funktionierende Regierung.“

Das sagen aktuelle Umfragen
Inmitten der politischen Vorbereitungen auf die kommenden Wahlen zeigt eine aktuelle Umfrage des Allensbach Instituts, dass viele Wähler noch unentschieden sind. 38 Prozent der Befragten sind unsicher, wo sie ihr Kreuz setzen werden. Diese Unklarheit könnte kleinen Parteien zugutekommen und beeinflusst die Dynamik der politischen Landschaft. Während die großen Parteien weitgehend stabil bleiben, zeigen kleinere Parteien bemerkenswerte Entwicklungen. Dieser Text beleuchtet die neuesten Umfrageergebnisse nach einem Bericht der Frankfurter Rundschau.
Laut einer aktuellen Umfrage des Allensbach Instituts wissen 38 Prozent der Befragten noch nicht, wo sie ihr Kreuz setzen werden. Vor allem kleinere Parteien könnten von dieser Ungewissheit profitieren. Die Spitzenplätze der aktuellen Forsa-Umfrage bleiben jedoch stabil.
Die Union führt weiterhin mit 30 Prozent und verbessert sich um einen Prozentpunkt. Damit ist der vorübergehende Rückgang auf 28 Prozent nach der umstrittenen Bundestagsabstimmung mit der AfD wieder ausgeglichen. Die AfD bleibt unverändert bei 20 Prozent und liegt damit hinter der Union.
Die SPD und die Grünen belegen die Plätze drei und vier. Die SPD, angeführt von Kanzlerkandidat Olaf Scholz, hält sich bei 16 Prozent und kann nicht zur AfD aufschließen. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt und stehen bei 13 Prozent.
Eine Überraschung in der Umfrage sind die kleineren Parteien, die um den Einzug ins Parlament kämpfen. Besonders Die Linke verzeichnet seit Ende Januar einen deutlichen Anstieg. Sie erreicht mit einem Zuwachs von einem Prozentpunkt nun sieben Prozent. Auch die FDP gewinnt einen Prozentpunkt hinzu und liegt nun bei fünf Prozent. Laut der Forsa-Umfrage würde dies für den Einzug in den Deutschen Bundestag ausreichen.
Textquellen: Welt, Bild, Frankfurter Rundschau // Bildquelle: Stock Adobe, KI
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