Trauer um TV-Ärztin Antje-Katrin Kühnemann

Bayerischer Rundfunk München

Die Welt der Gesundheitsberatung im Fernsehen hat eine bedeutende Stimme verloren. Antje-Katrin Kühnemann ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Ihre umfassende Erfahrung und herzliche Art bleiben unvergessen.

Trauer um TV-Ärztin Antje-Katrin Kühnemann

Antje-Katrin Kühnemann, die beliebte TV-Ärztin, ist tot. Sie starb am 22. Februar, nur wenige Tage nach ihrem 80. Geburtstag. Ihr Zuhause am Tegernsee war der Ort ihres Abschieds. Eine Woche zuvor trat sie noch öffentlich auf. Im Bayerischen Hof präsentierte sie sich in der Kleinen Komödie, so t-online.

Kühnemann sprach offen über ihre Lebenssituation. „Ich habe keine Angst vor dem Tod und sehne ihn herbei“, sagte sie. Ihr Mann Jörg Gühring war 2021 verstorben. Kühnemann erklärte, dass sie sich auf eine Welt nach dem Tod freue. Sie fühlte, dass ihre Energie nicht verloren ginge.

Die ehemalige Moderatorin von „Die Sprechstunde“ litt laut t-online viele Jahre unter schweren gesundheitlichen Problemen. Viele Symptome blieben verborgen, obwohl sie körperlich stark eingeschränkt war. „Ich bin bis zum Hals versteift“, gab sie zu. Insgesamt hatte sie über 40 Operationen hinter sich. Aus Angst vor Brustkrebs ließ sie sich 2017 die Brüste abnehmen.

Kühnemanns Karriere begann 1965. Mit nur 20 Jahren war sie die jüngste Fernsehansagerin Deutschlands für den Bayerischen Rundfunk und die ARD. Sie promovierte in den frühen 70er Jahren, so t-online weiter.

Die Zuschauer schätzten ihre verständliche Art, medizinische Themen zu vermitteln. Ihre Sendung „Die Sprechstunde. Ratschläge für die Gesundheit“ lief von 1973 bis 2007 und gehörte zu den längsten Gesundheitsmagazinen im deutschen Fernsehen. Antje-Katrin Kühnemann wird in Erinnerung bleiben als eine Pionierin der Gesundheitsaufklärung im TV.

Textquellen: ARD, t-online.de // Bildquelle: Stock Adobe


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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