+++ Markus Söder, Sabine Adler und Herfried Münkler diskutieren in der Sendung +++ Warnungen vor einer akuten Kriegsgefahr in den baltischen Staaten +++
Markus Söder versprach bei „Caren Miosga“ Sicherheit im Ukraine-Konflikt, ohne Steuererhöhungen. Die Diskussion drehte sich um die Bedrohungslage in Deutschland, die durch Putin und Trump verschärft wird. Moderatorin Miosga fragte Söder: „Was ist uns unsere Sicherheit wert?“ Der bayerische Ministerpräsident verteidigte die geplanten Militärausgaben der bevorstehenden Koalition aus Union und SPD.
Markus Söder bei »Caren Miosga«: ”In der Dimension haben wir das alle nicht erwartet”

Söder räumte laut t-online ein, dass die Zahlen schwindelerregend seien, aber betonte, dass die Zeiten ebenfalls turbulent sind. Er verwies auf die unerwarteten Entwicklungen in der Weltpolitik. Besonders das transatlantische Verhältnis habe sich schnell verändert. Söder verglich es mit einem jungen Menschen, der von seinen Eltern verlassen wurde. Er stellte fest: „Schwäche wird nicht belohnt.“
Um auf mögliche Gefahren vorbereitet zu sein, appellierte Söder laut t-online an eine Stärkung der eigenen Verteidigung. Dabei sprach er sich für die Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. Zusätzlich seien Drohnen und ein Raketenschutzschirm notwendig. Je besser die Verteidigung, desto unwahrscheinlicher werden Angriffe, so Söder.
Der CSU-Chef hält Steuererhöhungen für unwahrscheinlich. Stattdessen müsse man an anderer Stelle sparen. Söder geht davon aus, dass es keine Steuererhöhungen geben wird. Er verwies darauf, dass kürzlich die Unternehmenssteuer gesenkt und Überstunden steuerfrei gestellt wurden.
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Sabine Adler, ehemalige Russland-Korrespondentin, warnte vor einer akuten Kriegsgefahr in den baltischen Staaten. Die Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland führe zu einem mangelnden Bewusstsein für die Bundeswehr. In Estland und Litauen habe man kein Verständnis dafür, dass Deutsche im Kriegsfall nicht kämpfen wollen. „Geld allein verteidigt kein Land“, resümierte Adler laut t-online.
Markus Söder bei »Caren Miosga«: ”In der Dimension haben wir das alle nicht erwartet”

Politologe Herfried Münkler rechnet mit möglichen Angriffen auf Estland. Er erklärte, dass eine hybride Kriegsführung, basierend auf Desinformation, wahrscheinlich ist. Diese Taktiken seien bereits in Rumänien und Bulgarien beobachtet worden. Münkler betonte die Gefahren von Trumps Position gegenüber Putin für Europa, so t-online weiter.
Das Vertrauen auf Amerikas Schutz schwindet. Laut Münkler ist das Infragestellen des NATO-Bündnisses durch die USA problematisch. Die Deutschen sind die größten Verlierer dieser Entwicklung, da sie sich zu lange auf das transatlantische Bündnis verlassen haben.
Ein möglicher Schutz könnte nun aus der europäischen Nachbarschaft kommen. Präsident Macron schlug vor, Deutschland unter den französischen atomaren Schutzschirm zu nehmen. Söder zeigte sich optimistisch, dass CDU-Chef Merz dieses Angebot prüfen wird. Er plant eine stärkere Kooperation mit anderen europäischen Regierungschefs als Olaf Scholz.
Während des Talks äußerte sich Söder positiv über Merz. Er stimmte Daniel Günthers Aussagen zu, nutzte jedoch die Gelegenheit für eine spöttische Bemerkung: „Mit Daniel Günther ist es wie mit einer Uhr, die stillsteht. Manchmal hat sie recht.“
Textquelle: ARD, t-online // Bildquellen: WDR Kommunikation/Redaktion Bild, Köln, NDR/Philipp Rathmer, WDR/Oliver Ziebe
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