Die Sängerin von Rosenstolz überraschend gestorben – Doku in der ARD

Bildquelle: Instagram

Anna R. war die Sängerin des erfolgreichen deutschen Pop-Duos Rosenstolz, das viele Hits hatte. Sie starb überraschend im Alter von 55 Jahren. Ihr Tod wurde laut tagesschau.de am Montag von ihren Musikerkollegen auf Instagram bekannt gegeben. Auch ihr Management bestätigte den traurigen Anlass gegenüber dem rbb. Details zur Todesursache gibt es bisher nicht.

Auf der Instagram-Seite von AnNa R. drückte man Trauer aus. Der Post beschreibt, wie schockierend ihr plötzlicher Tod für die Freunde und Fans war. AnNa selbst nannte sich oft bescheiden die „Pop-Maus“. Sie starb in Berlin. Der Drummer Manne Uhlig hatte den Post unterschrieben.

Die Sängerin von Rosenstolz überraschend gestorben – Doku in der ARD

Ihr früherer Partner Peter Plate verabschiedete sich ebenfalls über Instagram. Er sagte: „AnNa, du wirst mir so fehlen. Unser ganzes Leben war miteinander verbunden. Rosenstolz war eine der schönsten Zeiten meines Lebens.“

Rosenstolz wurde mit melancholischen Songs wie „Liebe ist alles“ bekannt. Zwischen 1991 und 2012 veröffentlichten sie laut tagesschau.de insgesamt zwölf Alben. Fünf dieser Alben erreichten Platz eins in den Charts. Ihr erfolgreichstes Werk, „Das große Leben“, hielt sich über zwei Jahre in den Top-Listen.

Nach der Trennung von Rosenstolz gründete Anna R. die Band Gleis 8. Mit dieser Band veröffentlichte sie zwei Alben. Zudem trat sie zeitweise bei der Band Silly auf.

Silly-Keyboarder Rüdiger Barton war schockiert über den Tod von AnNa R. Er sagte, es sei besonders gewesen, mit ihr auf der Bühne zu stehen. Er beschrieb den Kontrast zwischen ihrer zerbrechlichen Erscheinung und ihrer starken Bühnenpräsenz. Barton hob hervor, dass es keine Nachfolgerin für AnNa R. gibt. Ihre Musik bleibt einzigartig und unverwechselbar.

Die Sängerin von Rosenstolz überraschend gestorben – Doku in der ARD

Die künstlerische Karriere von Anna R. umfasst laut tagesschau.de viele Erfolge und bewegende Momente. Die Künstlerin wurde in Ost-Berlin geboren. Sie war gelernte Chemielaborantin und Musikalienhändlerin. Bereits zu DDR-Zeiten war sie musikalisch aktiv und sprach oft politische Themen an. Nach der Wende lernte sie Peter Plate kennen. In nur drei Tagen entstanden die ersten Songs. Peter Plate erinnerte sich an ihren ersten gemeinsamen Abend. Sie tranken Schaumwein und sprachen über ihre musikalischen Träume.

Er war von ihrer Stimme begeistert, als sie gemeinsam einen Song aufnahmen. Peter Plate spielte Keyboard und komponierte die Musik. AnNa R. war die zentrale Stimme in dem Duo und besonders in der LGBTIQ-Szene sehr beliebt.

In den letzten Jahren trat Anna R. regelmäßig mit Solo-Projekten auf. Für Herbst 2025 waren laut tagesschau.de noch Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz geplant. Der Abschluss sollte am 23. November in Berlin stattfinden.

In der ARD Mediathek gibt es eine vierteilige Doku über die Band Rosnestolz. Es ist eine Doku über das Musiker-Duo, die unter die Haut geht. AnNa R. und Peter Plate berichten aus 30 Jahren Leben, Lieben und Musik. Berlin wird in den 1990ern zum Hotspot der Künstlerszene und ein Ort der freien Gedanken. Mittendrin: Peter Plate aus Goslar und Anna R. aus Ost-Berlin, die ihre ersten musikalischen Schritte mit Rosenstolz gehen. (Text: MDR)

Textquellen: tagesschau.de, ARD, MDR // Bildquelle: Instagram


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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