»The Handmaid’s Tale« – Die 6. und finale Staffel

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„The Handmaid’s Tale“ endet 2025 mit der sechsten Staffel. Die Serie mit Elisabeth Moss basiert auf Margaret Atwoods Dystopie. Eine Verfilmung gab es bereits 1989 von Volker Schlöndorff. Der faszinierende Stoff bleibt aktuell, besonders durch die Hulu-Adaption.

»The Handmaid’s Tale« – Die 6. und finale Staffel

Zu Beginn von Schlöndorffs bei der Berlinale 1990 uraufgeführten Film gibt es laut prisma.de eine Einblendung: „Vor langer Zeit in jüngster Zukunft kam ein Land vom Weg ab.“ Die Rede ist von den USA, die nach einer Revolution Gilead heißen. Gilead ist ein faschistoider Staat, regiert von Militärs. Diese geben vor, nach alttestamentarischen Gesetzen zu handeln. Jegliche Kritik an der herrschenden Kaste ist verboten. Sie wird mit Deportation oder Todesstrafe bestraft.

Ein Großteil der Frauen in dieser dystopischen Zukunft ist unfruchtbar. Gebärfähige Frauen werden als Dienerinnen eingesetzt, um den Mächtigen zur Fortpflanzung zu dienen. So auch Kate (Natasha Richardson), die bei ihrem Fluchtversuch nach Kanada von Mann und Kind getrennt wurde.

Kate muss nun im Haushalt von Fred (Robert Duvall) und seiner Frau Serena Joy (Faye Dunaway) arbeiten. Die Geschichte der Dienerin lag Schlöndorff laut prisma.de jedoch nicht besonders am Herzen.

»The Handmaid’s Tale« – Die 6. und finale Staffel

Volker Schlöndorff, Oscar-Gewinner für „Die Blechtrommel“ (1979), liefert mit der Verfilmung von Atwoods Roman eine starbesetzte Auftragsarbeit ab. Neben Duvall und Dunaway war auch der Nobelpreisträger Harold Pinter als Drehbuchautor beteiligt.

Trotz dieser Besetzung reagierte die Kritik verhalten auf Schlöndorffs Film. ARTE zeigt ihn am Montag, 24. März, um 22:10 Uhr. Moniert wurde die fehlende Schärfe im düsteren Gesellschaftsbild. Schlöndorff äußerte später laut prisma.de, er habe die Arbeit nur aus Geldgründen angenommen.

Alle Staffeln von „The Handmaid’s Tale“ sind auf Amazon Prime und Magenta TV verfügbar. Der von ARTE gezeigte Film ist weniger schlimm, als Schlöndorff es darstellt. Die beklemmende Geschichte funktioniert nach wie vor, besonders angesichts aktueller politischer Entwicklungen in den USA.

Der Streamingdienst Hulu setzte Atwoods Romanstoff komplexer um. 2018 schickte man die erste Staffel ins Rennen und gewann den Primetime-Emmy als Beste Dramaserie. Elisabeth Moss spielt die Dienerin und wurde durch „Mad Men“ bekannt.

Ab Dienstag, 8. April, läuft die sechste und finale Staffel der Serie bei Magenta TV. Dort finden sich auch die vorherigen Staffeln. Amazon Prime bietet die Staffeln eins bis fünf im Flatrate-Angebot an.

Textquelle: prisma.de // Bildquelle: Shutterstock/pixinoo, Stock Adobe


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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