Heufer-Umlauf macht Schluss mit »Late Night Berlin«

Late Night Berlin - Mit Klaas Heufer-Umlauf

Nach sieben Jahren endet die Prosieben-Show „Late Night Berlin“. Moderator Klaas Heufer-Umlauf kündigte dies überraschend an. Die erste Folge der neuen Staffel war nur 15 Minuten lang. Heufer-Umlauf erklärte in einem Instagram-Livestream, dass alles klarer werde. Er meinte mit einem Grinsen: „Könnte sein, dass es ein bisschen Ärger gibt.“

Heufer-Umlauf macht Schluss mit »Late Night Berlin«

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Late Night Berlin – Mit Klaas Heufer-Umlauf

Die Sendung begann wie gewohnt. Heufer-Umlauf betrat das Studio für seinen Monolog. Dabei fiel jedoch eine Ungereimtheit auf: In verschiedenen Kameraeinstellungen trug er unterschiedliche Kleidung. Nach einigen Witzen wandte er sich an Sidekick Jakob Lundt. Heufer-Umlauf äußerte: „Irgendwie kommt mir das so vor, als hätten wir diese Gags schon mal gemacht.“ Er stellte fest: Es wiederhole sich vieles.

Nach dem Monolog nahm Klaas Platz hinter dem Schreibtisch. Die Studioband „Gloria“ spielte „Where is My Mind?“ von den Pixies. Die neue Rubrik sollte „TV-Formate analysieren“, erklärt Heufer-Umlauf. Zunächst wird das eigene Format betrachtet. Ein Einspieler zeigt die Geschichte berühmter Late-Night-Shows, wie die von David Letterman und Harald Schmidt.

Danach folgt laut Berliner Morgenpost ein Rückblick auf Höhepunkte von „Late Night Berlin“. Es werden Stars wie Will Smith und Billie Eilish gezeigt. Ein Sprecher meldet sich zu Wort: „Jeder Witz wurde gemacht, jeder Gast eingeladen.“ Er fragt weiter: „Ist es nicht an der Zeit Lebwohl zu sagen?“ Es folgt ein Dialog zwischen Lundt und Heufer-Umlauf. Letzterer sagt: „Ich hab keine Lust mehr auf Late Night. Es reicht.“

Er fühlt, es sei besser, selbst zu gehen, als unerwartet hinausgeworfen zu werden. Unter den Klängen von „Don‘t Stop Believin‘“ verlässt er das Studio. In einem Einspieler betritt er das fiktive Diner „Heufer‘s“. Dort sitzen bereits Mitarbeiter der Show an Tischen. An den Wänden hängen Bilder der vergangenen Jahre.

Heufer-Umlauf macht Schluss mit »Late Night Berlin«

Die als Gast angekündigte Anne Will setzt sich zu ihm. Sie fragt: „Und hast du schon Pläne, willst du irgendwas Neues machen?“ Bevor Klaas antwortet, wird das Bild schwarz. Ein Schriftzug erscheint: „Vielen Dank fürs Zuschauen.“ Ein Datum blitzt auf: 22. April 2025.

Die Gerüchteküche beginnt zu brodeln. Der 22. April ist ein Dienstag, an dem „Late Night Berlin“ immer lief. Einige Fans hoffen in den sozialen Medien auf eine Rückkehr von „Circus Halligalli“. Diese Show moderierte Heufer-Umlauf von 2013 bis 2017 mit Joko Winterscheidt. Allerdings war „Halligalli“ im Grunde auch eine Late-Night-Show. Es bleibt also ein Gerücht.

Joko und Klaas haben kürzlich ihren Exklusiv-Vertrag mit ProSiebenSat.1 um fünf Jahre verlängert, so die Berliner Morgenpost. ProSieben-Chef Hiller verspricht: Man wird gemeinsam „weiter Grenzen testen und für Überraschungen sorgen.“

Textquellen: Berliner Morgenpost, ProSieben // Bildquelle: ProSieben/Florida TV / Weiya Yeung


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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