+++ Besucherrekord in Leipzig mit langen Schlangen +++ Sucy Pretsch liest vor Ort aus „Die letzte Show“ +++
Die Leipziger Buchmesse ist ein unvergleichliches Ereignis für Literaturfreunde und ein Highlight für Autorinnen und Autoren. In diesem Jahr war ich, Sucy Pretsch, ebenfalls vor Ort und habe am Stand vob Bookerfly-Club meinen Horrorroman „Die letzte Show“ präsentiert. Die Messe endet am Sonntagabend und begeistert die Besucher mit einem vielfältigen Programm. Literaturexpertinnen haben zahlreiche Lesungen veranstaltet, und viele Autorinnen und Autoren standen im Gespräch mit ihren Fans. Renommierte Persönlichkeiten wie Hape Kerkeling, Tami Fischer, Sebastian Fitzek und Manga-Star Kamome Shirahama waren anwesend.
Ein besonders Höhepunkt war die Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse am Donnerstag. Das Gastland Norwegen zeigte sich mit faszinierender junger Literatur, auch ohne die Kronprinzessin. 296.000 Literaturbegeisterte besuchten die Messe – ein Rekord. Doch die Besucher merkten auch den Ansturm: Am Donnerstag und Freitag gab es langwierige Einlassprobleme. Menschenschlangen zogen sich zeitweise bis zum S-Bahnhof.
Ein Fest des Lesens
„Es war ein Fest des Lesens, ein Fest der Begegnung“, betont Messe-Direktorin Astrid Böhmisch bei MDR KULTUR. Sie freut sich über die großartige Resonanz der Besucher: „Lesen wurde gefeiert und angenommen.“ Besonders bei gesellschaftlichen Themen waren die Plätze gut gefüllt. Junge Leute diskutierten engagiert mit.
Das Motto der Leipziger Buchmesse 2025 lautete: „Worte bewegen Welten„. Lesen ist für Böhmisch eine Reise in andere Welten. Es schafft eine neue Realität und lädt zum Entdecken ein.
Sucy Pretsch auf der Leipziger Buchmesse: Ein Fest der Literatur
Besuchermassen und lange Schlangen
Der Besucherandrang war vor allem am Freitag und Samstag spürbar. Menschenmengen drängten sich in den Hallen, und lange Schlangen bildeten sich. Trotz der Wartezeiten war die Stimmung der meisten Besucher positiv. Einige ärgerten sich jedoch darüber, nicht rechtzeitig zu Veranstaltungen zu gelangen. Überfüllte S-Bahnen und Trams waren an der Tagesordnung. Autofahrer mussten sich auf Staus einstellen, die zeitweise bis ins nahegelegene Schkeuditz reichten.

Ehrung und prominente Gäste
Die Buchmesse wurde am Mittwochabend im Gewandhaus feierlich eröffnet. Der belarussische Autor Alhierd Bacharevič erhielt den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung für seinen Roman „Europas Hunde“. Dieser wurde in seinem Heimatland verboten. Bacharevič lebt im Exil in Berlin.
Die Messe zog auch viele bekannte Persönlichkeiten an. Komiker Hape Kerkeling sorgte für Begeisterung. Er beendete seine Lesereise zu „Gebt mir etwas Zeit“. Auch Bela B von „Die Ärzte“ und Eckart von Hirschhausen stellten ihre neuen Bücher vor. Politische Debatten fanden ebenfalls großen Anklang. Viele diskutierten über aktuelle Themen, und das Publikum war entsprechend dicht gedrängt.
Sucy Pretsch auf der Leipziger Buchmesse: Ein Fest der Literatur

Trends in der Literatur
Die Messe bot nicht nur neue Bücher, sondern auch den Raum für wichtige Diskussionen. Die New-Adult-Literatur erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Sie richtet sich an junge Erwachsene zwischen 18 und Mitte 20. Romance, Fantasy und erotischen Geschichten gehören dazu. Am Stand des Lyx Verlags bildete sich eine über 100 Meter lange Schlange. Bestseller-Autorin Bianca Iosivoni erklärte, dass das Genre eine wichtige Lücke füllt.
Ein weiterer Trend, der die Messe prägte, ist Booktok. Diese Community auf TikTok hat großen Einfluss auf die Buchbranche, auch auf der Messe. Die BookTokerin Eva Pramschüfer präsentierte ihre Arbeit mit viel Erfolg.
Tradition und Zukunft der Buchmesse
Die Leipziger Buchmesse gehört zu den bedeutendsten Literaturveranstaltungen im deutschsprachigen Raum. Ihre Wurzeln reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Seit 1998 findet sie mit Unterbrechungen jährlich statt. Über 2.000 Aussteller aus rund 40 Ländern nahmen teil. Die Messe setzt auch Trends für das kommende Literaturjahr.
Ein besonderer Fokus liegt auf jungen Besuchern. Die Hälfte der Gäste ist unter 30 Jahren. Die Manga-Comic-Con, die seit 2014 integriert ist, dürfte zu dieser Zielgruppe beitragen. Zu guter Letzt wird zeitgleich das europäische Lesefest „Leipzig liest“ gefeiert.
Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.
Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.
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Textquelle: mdr.de // Bildquelle: ZDF / MDR/Joachim Blobel, privat
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