Das Leben mit Elvis: »Priscilla«

Trotz mehrerer Beziehungskrisen heiraten Priscilla Beaulieu (Cailee Spaeny, l.) und Elvis Presley (Jacob Elordi, r.).

Die 14-jährige Priscilla beginnt eine Beziehung mit dem jungen Sänger Elvis Presley. Doch als sie ihm in die USA folgt, verliert ihre Liebesgeschichte schnell ihren Märchenzauber.

Das Leben mit Elvis: »Priscilla«

Priscilla muss Elvis mit der Welt teilen. Er erwartet jedoch, dass sie nur für ihn lebt. Im Schatten ständiger Beziehungskrisen wächst Priscilla zu einer selbstbestimmten Frau heran.

1959 lernt die 14-jährige Priscilla Beaulieu (Cailee Spaeny) in Hessen den dort stationierten Elvis Presley (Jacob Elordi) kennen. Trotz ihres Altersunterschieds von zehn Jahren entwickelt sich zwischen ihnen eine enge Beziehung. Priscillas Stiefvater (Ari Cohen) und ihre Mutter (Dagmara Dominczyk) tolerieren diese Verbindung. Nur wenige Monate später kehrt Elvis in die USA zurück.

Zwei Jahre später meldet sich der berühmte Sänger wieder und lädt sie zu einem Ferienbesuch nach Graceland ein. Während Elvis Priscilla in ihrem sexuellen Verlangen ausbremst, nimmt er sie mit auf lange Partytouren. Aufgrund ihres Liebeskummers darf Priscilla schließlich dauerhaft zu Elvis ziehen, muss aber die Highschool abschließen.

Das Leben mit Elvis: »Priscilla«

Priscillas neues Leben ähnelt einem goldenen Käfig. Elvis verreist oft für Drehs oder Konzerte. Der Kontakt zur Außenwelt wird für Priscilla stark reglementiert. Auch in ihrem Aussehen orientiert sie sich nach Elviss Wünschen. Ihre Schulnoten leiden unter den Feierlichkeiten mit Elvis und seiner Entourage. Wie Elvis versucht auch Priscilla, ihren Lebensstil mit Tabletten zu kontrollieren.

Trotz zahlreichen Schwierigkeiten, wie Frauengeschichten und einer Karrierekrise, heiratet das Paar schließlich. Doch weder die Heirat noch die Geburt ihrer Tochter können ihr Liebesglück retten. Priscilla trifft eine schwerwiegende Entscheidung.

Sofia Coppolas Biopic und Liebesdrama „Priscilla“ basiert auf Priscillas Memoiren „Elvis and Me“ (1985) und Interviews mit ihr. Der Film, an dem Priscilla als ausführende Produzentin beteiligt war, ist kein Angriff auf den verstorbenen Rockstar. Stattdessen reflektiert er ehrlich und zärtlich über die Beziehung und das Erwachsenwerden.

Für ihre Darstellung von Priscilla erhielt die aufstrebende Schauspielerin Cailee Spaeny 2023 den Preis als Beste Darstellerin in Venedig. Jacob Elordi ( „Euphoria“, „Saltburn“) spielt Elvis mit einer bisher unbekannten Verletzlichkeit.

Im ZDF am Samstag, 17. Mai 2025, 00:50 Uhr

Textquelle: ZDF // Bildquelle: ZDF / Philippe Le Sourd, Sabrina Lantos


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


» ZU »Sucy Pretsch präsentiert Debütroman »Die letzte Show«
» Rezension zu Dr. Mark Beneckes »Aus der Dunkelkammer des Bösen«
» »Leichen pflastern seinen Weg« – Rezension zu Adrian Langenscheids neuem Buch
» ZU »Booster für Podcasts & True Crime – Teil 1/2« und »Teil 2/2«
» ZU DEN KURZGESCHICHTEN


Sende
Benutzer-Bewertung
0 (0 Stimmen)

Du magst vielleicht auch