»Todesmarsch« von Stephen King: Trailer zur Verfilmung da!

»Todesmarsch« von Stephen King: Trailer zur Verfilmung da!

Im letzten Jahr wurde die Verfilmung des Stephen-King-Romans „Todesmarsch“ angekündigt. Francis Lawrence übernahm die Regie.

»Todesmarsch« von Stephen King: Trailer zur Verfilmung da!

Zu Lawrences bisherigen Arbeiten zählen der Fantasy-Horror „Constantine“ und „I Am Legend“. Als er im Februar die fast fertige Adaption bestätigte, entstand große Begeisterung. Jetzt gibts den Trailer zum Film.

Der Roman spielt in einem dystopischen Amerika, regiert von einem militärischen Diktator. Das zentrale Ereignis ist ein jährlicher Wettbewerb. Dort müssen 100 Jugendliche ein konstantes Tempo von mindestens vier Meilen pro Stunde halten. Nur einer von ihnen wird überleben. Der Gewinner erhält alles, was er sich für den Rest seines Lebens wünscht.

Im Cast sind Mark Hamill (Sandman), Garrett Wareing (God Is a Bullet), Judy Greer (Jurassic World), Charlie Plummer (The Clovehitch Killer) und David Jonsson (Alien: Romulus) vertreten.

In den USA ist der Starttermin für „The Long Walk“ auf den 11. September 2025 festgelegt.

Todesmarsch (Originaltitel: The Long Walk) ist ein Roman von Stephen King. Er wurde als zweiter Roman unter dem Pseudonym Richard Bachman veröffentlicht. Die erste Veröffentlichung erfolgte 1979 durch den NAL-Verlag. Die deutsche Übersetzung von Nora Jensen erschien 1987 im Heyne Verlag.

Der Roman spielt in einer nahen Zukunft. Die Menschen sind verarmt, und das Militär hat die Macht. An der Spitze steht der „Major“. Er organisiert jährlich einen „Todesmarsch“, bei dem nur einer von einhundert Kandidaten überlebt.

Nur männliche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren nehmen am Wettkampf teil. Die Regeln sind einfach: Ein Läufer, der dreimal unter vier Meilen pro Stunde läuft, wird erschossen. Der Sieger erhält lebenslangen Luxus.

Der Protagonist ist der 16-jährige Raymond Davis Garraty aus Pownal, Maine. Er freundet sich schnell mit anderen Jugendlichen an, auf die King seinen Fokus legt. Zu Beginn sind die Teilnehmer sich der tödlichen Ernsthaftigkeit nicht bewusst. Zeitweise fiebern sie der ersten Erschießung entgegen. Im späteren Verlauf zucken sie zusammen. Am Ende sind die Verbliebenen so abgestumpft, dass ein weiterer Toter keine Emotionen mehr weckt.

»Todesmarsch« von Stephen King: Trailer zur Verfilmung da!

Garraty verliert im Wettkampf nach mehr als 100 Stunden alle Freunde. Der Wettbewerb verlangt ihm alles ab, aber er gewinnt in letzter Sekunde. Doch die Anstrengungen kosten ihn seinen Verstand. Als der Major ihm gratulieren will, reißt sich Garraty los. Mit letzter Kraft läuft er in die Richtung einer „schwarzen Gestalt“, die ihn zu sich winkt.

Der Marsch beginnt in Van Buren, Maine, nahe der kanadischen Grenze. Er führt die Geher bis nach Boston. Der Ort verdeutlicht die extreme Länge des Marsches von etwa 600 km Luftlinie. Im Buch jubeln die Geher, als sie Freeport erreichen. Es ist jedoch keine touristische Stadt, sondern ein Zeichen des zurückgelegten Weges.

Das Buch ist aus der Sicht eines personalen Erzählers geschrieben. Die Handlung wird fast ausschließlich chronologisch erzählt. Die erzählte Zeit umfasst 105 Stunden. Sie reicht von einer Stunde vor dem Marsch bis zu seinem Ende. Gelegentlich gibt es Rückblenden in Form von direkten Reden oder Garratys Gedanken. Es gibt keine Handlungsstränge außerhalb des Todesmarsches.

Kings Stil zeichnet sich wie immer durch die Detailgenauigkeit aus. Jedes Ereignis, jede wichtige Handlung und jeder Dialog sind präzise festgehalten. Man kann nur hoffen, dass der Film so gut wird wie das Buch!

Textquelle: scary-movies.de, Wikipedia // Bildquelle: K.I.


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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