»Headless«: Neuinterpretation des kopflosen Reiters

Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show« Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt. Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht. HIER klicken, um den Horrorroman bei Amazon zu kaufen. » ZU »Sucy Pretsch präsentiert Debütroman »Die letzte Show« » Rezension zu Dr. Mark Beneckes »Aus der Dunkelkammer des Bösen« » »Leichen pflastern seinen Weg« – Rezension zu Adrian Langenscheids neuem Buch » ZU »Booster für Podcasts & True Crime – Teil 1/2« und »Teil 2/2« » ZU DEN KURZGESCHICHTEN

Die Spierig-Brüder inszenieren mit „Headless“ eine Neuinterpretation des kopflosen Reiters. Michael und Peter Spierig sind bekannt für Filme wie Winchester und Daybreakers. In „Headless“ bringen sie die Mythologie des kopflosen Reiters in ein modernes Setting.

»Headless«: Neuinterpretation des kopflosen Reiters

Altitude übernimmt den internationalen Vertrieb des Films. Das Projekt wird diese Woche in Cannes den Käufern präsentiert. Chris Brown (Sting) produziert „Headless“.

Der Mythos des kopflosen Reiters wurde häufig für Kinos adaptiert. Besonders bekannt ist Tim Burtons „Sleepy Hollow“ aus 1999. In diesem Film spielte Christopher Walken den titelgebenden Geist.

Die Besetzung für die Rolle des kopflosen Reiters ist noch nicht bekannt.

Der kopflose Reiter ist ein untoter Wiedergänger aus deutschen Volkssagen. Ähnliche Figuren existieren auch in anderen Kulturen, wie dem irischen Dullahan. In Deutschland gilt der kopflose Reiter als gefürchtete Gestalt. Sein Erscheinen wird oft mit dem Tod assoziiert. Ursprünglich wird er im Rheinland erwähnt, wo seine Geschichten entstanden.

Er erscheint häufig nachts, manchmal plötzlich, manchmal galoppiert er aus einem Grab. Anders als in Tim Burtons „Sleepy Hollow“ tötet der kopflose Reiter seine Opfer nicht durch Enthauptung. Stattdessen führt die Berührung durch seine Hand zum Tod. Eine Sage beschreibt Jugendliche, die einem Leichenzug begegnen. Die kopflosen Geister sind auch vor ihren Pferden zu sehen.

Im Rheinland waren kopflose Reiter oft Wiedergänger, die für bestimmte Sünden büßen mussten. Selbstmörder wurden bis ins 17. Jahrhundert ohne Kopf begraben. Auch Grenzsteinversetzer mussten nach ihrem Tod umhergehen und anderen Angst einjagen. Diese Gestalten sollten warnen, anstatt zu schädigen.

»Headless«: Neuinterpretation des kopflosen Reiters

»Headless«: Neuinterpretation des kopflosen Reiters

Der Glauben an den kopflosen Reiter wandelte sich mit dem Einfluss des Christentums. In seiner westdeutschen Form konnte er jedoch erlöst werden. Dies geschah oft durch ein Gebet oder einen Gruß. Dann zeigte sich der Reiter in einem weißen Leichentuch.

Verwandt ist der kopflose Junker, der junge Frauen auf dem Heimweg berührte. Dies raubte ihnen die Lebenskraft und führte zum Tod. Der Junker wird als wiederkehrender Vergewaltiger gedeutet. Seine Strafe manifestierte sich durch das Fehlen seines Kopfes.

In jüngerer Zeit wurde der fehlende Kopf als Zeichen für gerechte Strafe ausgelegt. Tatsächlich symbolisiert der Kopf in der Menschheitsgeschichte die Lebenskraft. Im Mittelalter bedeutete dies, dass die Seele im Fegefeuer blieb.

In einer Sage vom Postmichel aus Esslingen erscheint ein kopfloser Reiter regelmäßig in der St.-Michaels-Nacht.

»Headless«: Neuinterpretation des kopflosen Reiters

Die Geschichten wurden vielfach verfilmt. Die letzte Version stammt von Tim Burton. Johnny Depp spielt Ichabod Crane, Christina Ricci ist Katrina Van Tassel. In Burtons Version wird der „headless horseman“ zum dämonischen Wiedergänger. Er schlägt respektablen Bürgern die Köpfe ab und versteckt sie im Wald.

Diese Figur ähnelt mehr deutschen Sagenfiguren als Irvings Schreckgespenst. Der Film zeigt nur wenige Ähnlichkeiten mit der literarischen Vorlage. Er ist eine stimmungsvolle Hommage an Horrorfilmklassiker der 1950er und 1960er Jahre. Johnny Depp spielt einen modernen Polizeioffizier, nicht einen schrulligen Dorfschullehrer.

Sein Charakter wird von einem New Yorker Friedensrichter, Christopher Lee, ausgesandt. Er soll die erschreckende Mordserie in Sleepy Hollow aufklären. Im Jahr 2007 produzierte der Sci-Fi Channel einen Horrorfilm mit dem Titel „Headless Horseman“.

Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, ist „Die letzte Show“ ein must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.

Textquellen: Wikipedia, scary-movies.de // Bildquelle: Stock Adobe


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