»Fountain of Youth« mit John Krasinski & Natalie Portman – Eine Kritik

»Fountain of Youth« mit John Krasinski & Natalie Portman – Eine Kritik

Darum geht’s: „Fountain of Youth“ erzählt die Geschichte von zwei entfremdeten Geschwistern, gespielt von John Krasinski und Oscar-Preisträgerin Natalie Portman. Sie vereinen ihre Kräfte für einen spektakulären Raubzug rund um den Globus, um den legendären Jungbrunnen zu entdecken. Ausgestattet mit ihrem Wissen über Geschichte folgen sie aufregenden Hinweisen auf einem epischen Abenteuer, das ihr Leben transformieren könnte … und vielleicht sogar zur Unsterblichkeit führt.

»Fountain of Youth« mit John Krasinski & Natalie Portman – Eine Kritik

Mit Schlapphut und Peitsche ist Indiana Jones der ikonischste Archäologe der Filmgeschichte. Die fünf Teile der Reihe erzielten laut filmstarts.de weltweit über 2,15 Milliarden US-Dollar. Eine Fortsetzung mit Harrison Ford erscheint jedoch unwahrscheinlich, da der Schauspieler bereits 82 Jahre alt ist. Zudem war der letzte Film, „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ aus 2023, eine Enttäuschung. Die Einnahmen konnten die Produktions- und Marketingkosten nicht einmal decken.

Die Apple-Produktion „Fountain Of Youth“ möchte diese laut filmstarts.de diese Lücke nun füllen. Zwei neue Helden, gespielt von Natalie Portman und John Krasinski, treten in die Fußstapfen des berühmten Abenteurers. Unter der Regie von Guy Ritchie entführt der Film die Zuschauer auf eine aufregende Schatzsuche. Detailverliebte Sets und erstklassige Effekte schaffen eine ansprechende Atmosphäre. Leider bremst ein dialoglastiges Skript von James Vanderbilt das Abenteuer merklich aus.

Der Milliardär Owen Carver (Domhnall Gleeson) ist todkrank und beauftragt den Archäologen Luke Purdue (John Krasinski), den sagenumwobenen Jungbrunnen zu finden. Sechs berühmte Gemälde geben rätselhafte Hinweise auf den Standort. Nachdem Luke einen echten Rembrandt stiehlt, verliert seine Schwester Charlotte (Natalie Portman) ihren Job. Widerwillig schließt sie sich der Schatzsuchergruppe an. Bald kommt auch Interpol-Agent Jamal Abbas (Arian Moayed) hinzu sowie die mysteriöse Esme (Eiza González).

»Fountain of Youth« mit John Krasinski & Natalie Portman – Eine Kritik

Die Macher von „Fountain Of Youth“ wissen, dass ein neuer Held nicht mit Indiana Jones konkurrieren kann. Daher präsentieren sie zwei gegensätzliche Charaktere, die ständig in Konflikt stehen. Lukes kleptomanische Neigungen und Charlottes moralische Ansprüche sorgen für unterhaltsame Wortgefechte.

Das Nacheifern des Vorbilds Indiana Jones ist spürbar. John Krasinski weckt Erinnerungen an Harrison Ford, wenn er Esme anflirtet, ähnlich wie Indy einst Marion. Die beeindruckenden Sets stehen den „Indiana Jones“-Filmen in nichts nach. Die Kulisse des Schiffswracks Lusitania bietet einen spektakulären Schauwert. Eine packende Verfolgungsjagd durch Bangkok zeigt, dass Guy Ritchie über ein gutes Budget verfügt.

Fazit: „Fountain Of Youth“ bietet einige sehr gute Actionszenen mit wunderbarer Kameraführung und liebevoll gestaltete Sets. Allerdings gelingt es Guy Ritchie nicht ganz, die hohe Virtuosität der „Indiana Jones“-Filme in vollem Umfang zu erreichen. Dennoch bleibt dieses Abenteuer unterhaltsam, witzig und überzeugt mit einer hochkarätigen Besetzung. Absolute Filmempfehlung!

Textquellen: AppleTV+, filmstarts.de // Bildquelle: AppleTV+


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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