Die Kraft des Zuhörens: Ein Kiosk als Ort der Begegnung

Die Kraft des Zuhörens: Ein Kiosk als Ort der Begegnung

Im Jahr 2018 mietet Christoph Busch einen Kiosk in der Hamburger U-Bahn-Station Emilienstraße. Er hängt ein Plakat ins Fenster, das seine Hörbereitschaft zeigt. Die U-Bahn-Gäste sind begeistert. Immer mehr Menschen kommen und erzählen ihre Lebensgeschichten. Die ZDF-Reportage „Leben ist mehr! Der Zuhör-Kiosk: Reden und Verstehen“ besucht Christoph Busch und sein Team im Kiosk.

Die Kraft des Zuhörens: Ein Kiosk als Ort der Begegnung

Die Kraft des Zuhörens: Ein Kiosk als Ort der Begegnung
Im Zuhör-Kiosk werden verschiedene Sprachen gesprochen. Jeder soll hier die Möglichkeit bekommen, kostenlos gehört zu werden.

Die Zuhörer sind keine Fachleute. Sie bringen verschiedene Lebenswege und Erfahrungen mit. „Wer offen zuhört und mitfühlt, erkennt sich und seine Gefühle besser. Wer andere versteht, versteht sich selbst besser. Zuhören verändert das Leben; es ist ein Geben und Nehmen“, erklärt Christoph Busch.

Der Bedarf, sich auszusprechen, ist offensichtlich. Einige Monate nach der Eröffnung kommen weitere Zuhörer zu Christophs Kiosk. Sie nennen sich „Ohren“. Pfarrer Thomas Hirsch, ein Nachbar, unterstützt das Projekt von Anfang an. „Christi Himmelfahrt erinnert uns daran, dass Gott unter den Menschen lebt. Er ist wie die Luft, die wir atmen. Die ‚Ohren‘ im Kiosk schauen nicht zum Himmel, sondern hören den Lebensgeschichten zu“, sagt Hirsch.

Christi Himmelfahrt kann als Einladung zur Auseinandersetzung mit Glaubensfragen und persönlicher Entwicklung verstanden werden. Der Zuhör-Kiosk möchte in diesen herausfordernden Zeiten ein ruhiger Ort sein. Hier wird bewertungsfrei zugehört, ganz im Gegensatz zur oft lauten und meinungsstarken Öffentlichkeit.

Der Film von Nathalie Suthor ist ab Donnerstag, dem 29. Mai 2025, um 8.00 Uhr im ZDF verfügbar. Um 11.55 Uhr wird er im ZDF ausgestrahlt

Textquelle: ZDF // Bildquelle: ZDF / Florian Quandt, Thomas Hirsch-Hüffel


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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