»The Buccaneers« Staffel 2: Amerikanerinnen im aristokratischen England

Machtspiele, Liebe und Eifersucht prägen ihr aufregendes neues Leben +++

In der ersten Staffel von „The Buccaneers“ stürzten sich abenteuerlustige amerikanische Mädchen ins aristokratische London der 1870er-Jahre. Sie entfachten einen angloamerikanischen Kulturkampf. Jetzt sind die Buccaneers jedoch keine Außenseiter mehr – England ist ihr neues Zuhause.

Nan ist jetzt die Herzogin von Tintagel und die einflussreichste Frau des Landes. Conchita trägt den Titel Lady Brightlingsea und gilt als Vorbild für eine neue Generation amerikanischer Erbinnen. Jinny hingegen ist auf jeder Titelseite und wird wegen der Entführung ihres ungeborenen Kindes gesucht.

»The Buccaneers« Staffel 2: Amerikanerinnen im aristokratischen England

Alle Charaktere haben sich verändert und sind nun erwachsen. Sie kämpfen darum, gehört zu werden, während sie sich mit Themen wie Liebe, Verlangen, Eifersucht, Geburt und Tod auseinandersetzen. Diese Themen betreffen Frauen in jedem Jahrhundert. Beim letzten Mal haben wir England erkundet. Diesmal erleben wir neue Abenteuer.

„The Buccaneers“ ist eine britische Fernsehserie mit Kristine Frøseth, Alisha Boe, Josie Totah, Aubri Ibrag, Imogen Waterhouse und Mia Threapleton. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen, unvollendeten Roman von Edith Wharton, der auf Deutsch als „Die Freibeuterinnen“ veröffentlicht wurde. Die Serie läuft seit dem 8. November 2023 auf Apple TV+. Im Dezember 2023 gab es die Info zur zweiten Staffel, die ab 18. Juni 2025 läuft.

»The Buccaneers« Staffel 2: Amerikanerinnen im aristokratischen England

Die Handlung dreht sich um wohlhabende amerikanische Familien. Die Familien St. George, Closson und Elmsworth streben gegen Ende des 19. Jahrhunderts nach gesellschaftlichem Ansehen. Ihre Töchter sollen Nachkommen des verarmten englischen Adels heiraten und reisen nach London. Im Gegenzug zur Heiratsallianz erhalten die Aristokraten Geld von den wohlhabenden Amerikanern.

Produziert wurde die Serie von The Forge Entertainment. Die ausführenden Produzenten sind George Faber, Katherine Jakeways und Susanna White. Regie führten Susanna White, Charlotte Regan und Richard Senior. Oliver Curtis, Laura Bellingham und Matthew Wicks waren für die Kamera verantwortlich. Mike Phillips, Chris Gill und Owen O’Sullivan übernahmen die Montage. Amy Maguire gestaltete das Set-Design, während Giovanni Lipari und Kate Carin für das Kostümdesign zuständig waren.

Die Dreharbeiten fanden unter anderem 2022 in Glasgow statt. Dort entstanden Szenen, die im New York der 1890er Jahre spielen. Der Soundtrack wurde von Stella Mozgawa von der Band Warpaint produziert und enthält Songs von Taylor Swift, Maggie Rogers, Bikini Kill und weiteren Künstlern. Auch Originalmusik von Folick, Lucius, Alison Mosshart und anderen ist vertreten.

»The Buccaneers« Staffel 2: Amerikanerinnen im aristokratischen England

Zur Rezeption äußert sich Léo Solleder von filmtoast.de. Er meint, Apple TV+ setze mit der Serie stark auf den Bridgerton-Hype. Die hochwertige Produktion und der überzeugende Cast würden stark zum Erfolg beitragen. Einige inhaltliche Defizite seien erkennbar, doch Inszenierung und Handlung könnten trotzdem gefallen. Fans von Historiendramen mit Kitsch werden nicht enttäuscht.

Matthias Halbig von rnd.de beschreibt die Erzählweise als modern, ohne übersteuert zu wirken. Das Ergebnis könnte sowohl Fans von Bridgerton als auch den nicht ganz konservativen Anhängern von Downton Abbey und The Gilded Age gefallen.

Simon Zimmermann von film-rezensionen.de vergibt fünf von zehn Punkten. Positiv hebt er malerische Locations und die Spielfreude des Ensembles hervor. Viele Konflikte seien jedoch vorhersehbar und nach drei oder vier Folgen zeige sich eine gewisse Länge. Insgesamt wird die Produktion als solides Kostümdrama betrachtet.

Anna Rinderspacher im GQ-Magazin sieht die Serie als Mischung aus Bridgerton und Emily in Paris. Sie beschreibt die melodramatischen Beziehungen, die lebhaften Darstellungen und die schönen Kostüme. Die traumhaften Aufnahmen von der Küste Cornwalls sind ein Genuss und helfen gegen den drohenden Winter-Blues.

Textquellen: Wikipedia, AppleTV+ // Bildquelle: AppleTV+


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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