»37°Leben«: Suche nach dem Spirit

»37°Leben«: Suche nach dem Spirit

Die „37°Leben“-Reihe begleitet junge Menschen auf der Suche nach ihrem Inneren. Protagonisten entdecken Sinn im Schamanismus, Life-Coaching und Tarot. Dr. Leon Windscheid gibt psychologische Einblicke zu diesen Themen.

»37°Leben«: Suche nach dem Spirit

»37°Leben«: Suche nach dem Spirit
Maren (35) war auf der Suche nach etwas, das ihr Halt gibt: Nach einem Umzug aufs Land fand sie sich statt in der erwarteten Idylle in der Isolation wieder. Ihr Mann war zu sehr mit der praktischen Arbeit beschäftigt, um zu erkennen, wie unglücklich sie war. Sie gewann mit einem Life-Coach einen Überblick über ihre Situation.

Rituale und Naturspiritualität helfen bei der Selbsterkenntnis. Für manche sind schamanische Praktiken eine moderne Therapieform. Rika (34) ist schamanische Praktikerin und zieht von Münster nach Portugal. Dort möchte sie ihr Therapieangebot umsetzen. Alissa (34) findet auf der Suche nach innerer Freiheit die schamanische Therapie. Sie ist überrascht von der Wirksamkeit.

Rika lebt nun in Ericeira und bietet ihre naturspirituelle Arbeit in einer Community an. Sie kämpft um Anerkennung für schamanische Praktiken. Alissa ist rational und wissenschaftlich orientiert, distanziert sich jedoch von den Idealen ihrer Familie. In München entdeckt sie die schamanische Therapie und fühlt sich positiv unterstützt.

Viele Teilnehmer berichten von positiven Erfahrungen nach schamanischen Reisen. Psychologe Dr. Leon Windscheid untersucht diese Phänomene in der Reportage. Er thematisiert die positiven und kritischen Aspekte: Schamanismus ist kein geschützter Begriff und keine medizinische Methode. Die Macht schamanischer Rituale liegt in der Selbstreflexion und Achtsamkeit. Es ist wichtig, Nutzen und Grenzen dieser Praktiken zu erkennen.

Life-Coaching will die inneren Kräfte wecken und neue Wege eröffnen: beruflich, privat und für das Selbstbewusstsein. Michi (29), Primatologin aus Oxford, verbindet Tierschutz mit Life-Coaching. Sie hilft Menschen, ihre Verbindung zur Natur zu finden.

Die Reportage begleitet zwei junge Frauen: Life-Coach Michi und Maren (34). Maren sucht Halt und findet nach einem Umzug auf dem Land Isolation. Mit einem Life-Coach erhält sie Klarheit über ihre Situation.

»37°Leben«: Suche nach dem Spirit

Beide Frauen warnen vor der Verwechslung von Life-Coaching und Psychotherapie. Dr. Leon Windscheid teilt diese Sichtweise und erklärt die Grenzen des Life-Coachings. Ab Freitag, 20. Juni 2025, streamt die Sendung im ZDF.

Kann man mit Tarotkarten die Zukunft vorhersagen? Motive wie „Der Narr“ oder „Die Herrscherin“ sollen die eigene Situation reflektieren. Skai (35), eine Tarotkartenlegerin in Berlin, sieht die Karten als Kommunikationsmittel. Sie liest auf Technopartys und in Szenekneipen.

Ilham (32) aus München glaubt an nicht erkennbare Kräfte. Sie nutzt Tarot als Anstoß fürs Handeln. Ilham sieht Manipulation durch Tarotkarten als möglich an. Es kann gefährlich werden, wenn man an die Falschen gerät. Trotzdem vertraut sie den Karten. Sie fühlt, mit ihnen zwischen den Zeilen der Realität lesen zu können.

Die Reportage zeigt, wie Tarot den Alltag beeinflusst. Skai betrachtet Tarot als Sprache, die innere Konflikte verständlich macht. Dr. Leon Windscheid erklärt Möglichkeiten und Probleme beim Einsatz der Karten.

Seit über 30 Jahren ist „37°“ Teil des ZDF-Programms. Über 1100 Dokumentationen wurden seit dem Start am 1. November 1994 ausgestrahlt. Die Reihe hat sich zu einer Marke entwickelt und ist auch auf Social Media aktiv. „37°Leben“ startete im März 2022 und spricht gezielt jüngere Zielgruppen an.

„37°Leben“ ist eine O-Ton-Reportage ohne Sprechertext. Hintergrundinformationen werden eingeblendet, Fachleute kommen bei Bedarf zu Wort. Die Reihe richtet sich an 25- bis 34-Jährige. „37°“ möchte eine breitere Zuschauerschaft erreichen und nutzt häufiger Sprechertexte.

Ab Freitag, 20. Juni 2025, streamt es im ZDF um 9.03 Uhr

Textquelle: ZDF // Bildquelle: ZDF/Alexander Triebel/Philippe Opigez


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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