»Air Cocaine«: Das ist die wahre Geschichte der Drogenschmuggler

+++ Gewagter Drogenschmuggel von 680 Kilogramm Kokain im Privatjet wird zum internationalen Skandal +++ Von der Flucht über den Kontinent bis zur juristischen Aufarbeitung +++

Die Geschichte von Air Cocaine handelt von einem spektakulären Drogenschmuggel, bei dem Verbrecher 680 Kilogramm Kokain per Privatjet nach Saint-Tropez fliegen wollten. Im Jahr 2013 planten vier Franzosen genau das umsetzen und schmuggelten 26 Koffer mit Kokain.

»Air Cocaine«: Das ist die wahre Geschichte der Drogenschmuggler

»Air Cocaine«: Das ist die wahre Geschichte der Drogenschmuggler

Die Doku von Regisseur Stéphane Rybojad enthüllt die Verwicklungen von vier Franzosen und zehn dominikanischen Personen im internationalen Drogenschmuggel. Der Spitzname „Air Cocaine“ entstand in den Medien als Anspielung auf Airline-Namen wie „Air France“.

Am 20. März 2013 wird der Privatjet Falcon 50 am Flughafen Punta Cana von den Behörden aufgehalten. An Bord sind die französischen Piloten Pascal Fauret und Bruno Odos, sowie die Passagiere Alain Castany und Nicolas Pisapia. Als die Sicherheitskräfte den Jet noch auf der Startbahn stoppen, ist die Aktion live in den Medien zu verfolgen.

Pascal Fauret und Bruno Odos leugnen jegliches Wissen über den Kokaininhalt. Nach ihrer Verurteilung in der Dominikanischen Republik gelingt ihnen die Flucht nach Frankreich, wo man sie zunächst verhaftet.

Alain Castany gilt als Hauptverantwortlicher für die Koffer und Nicolas Pisapia nennt man „Gepäckträger“. Ali Bouchareb, auch bekannt als „Dayran“, ist der Mastermind des Drogenfluges. Ex-Promi-Bodyguard Franck Colin identifiziert man als zentrale Figur des Schmuggelgeschäfts.

Die örtlichen Zollbeamten spielten ebenfalls eine Rolle: François-Xavier Manchet half beim Vertuschen des Drogenhandels gegen Bezahlung.

»Air Cocaine«: Das ist die wahre Geschichte der Drogenschmuggler

Der Schmuggel fiel auf, weil französische Gendarmen durch einen Insider einen Tipp bekommen. Zwei vorhergehende Flüge dienten angeblich als Generalprobe für den Drogentransport. Dies führte zur entscheidenden Razzia am Flughafen.

»Air Cocaine«: Das ist die wahre Geschichte der Drogenschmuggler

Die juristischen Verfahren rund um Air Cocaine erstreckten sich über mehrere Jahre. Pascal Fauret und Bruno Odos bekamen eine Strafe von zunächst sechs Jahren Haft, 2021 srpach man ihn jedoch frei. Alain Castany erhielt 20 Jahre, starb aber nach einem Motorradunfall und kam aufgrund seines Gesundheitszustands zurück nach Frankreich. Nicolas Pisapia wurde ebenfalls 20 Jahre verurteilt.

Ali Bouchareb, der Drahtzieher, erhielt 19 Jahre, während Franck Colin mit zwölf Jahren bestraft wurde. Henri Bartolo und Michel Ristic wurden freigesprochen. Die Direktoren der Charterfirma, Fabrice Alcaud und Pierre-Marc Dreyfus, erhielten jeweils sechs Jahre Haft; François-Xavier Manchet wurde zu fünf Jahren verurteilt.

Der Erscheinungstermin bei Netflix ist am 11. Juni 2025 um 9:00 Uhr

Textquellen: Netflix, vodafone.de // Bildquelle: Netflix


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

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Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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