»Im Inneren der Cybermafia – Love.Like.Lost«

»Im Inneren der Cybermafia – Love.Like.Lost«

Ein investigativer Blick auf eine grausame Onlinewelt: Attraktive Profilbilder und liebevolle Nachrichten verleiten viele dazu, Risiken zu ignorieren. Wer hinterfragt schon, wenn die große Liebe oder das große Geld winkt? Doch was passiert, wenn aus einem Traum eine Albtraumbeziehung wird? Wenn vertraute Chats sich in gnadenlose Erpressung verwandeln und das Ersparte auf der Strecke bleibt?

»Im Inneren der Cybermafia – Love.Like.Lost«

»Im Inneren der Cybermafia – Love.Like.Lost«

Die ARD-Dokumentation deckt auf, wie ein skrupelloses globales Netzwerk arbeitet. Sie zeigt exklusive Einblicke in ein System, das sowohl Opfer als auch Täter in die Falle lockt.

Drei NDR-Autorinnen begleiten Menschen, die diesem neuen Phänomen zum Opfer fielen. Patrick K., ein junger Mann aus Hannover, sucht Nähe und verliebt sich in eine charmante Asiatin. Hinter dem ansprechenden Profil verbergen sich Betrüger, die intime Fotos gegen ihn verwenden und Geld erpressen.

Thomas W. (Name geändert) ist ein wohlhabender Rentner aus München. Er glaubt mit einer attraktiven Geschäftspartnerin im Netz sein Vermögen zu vermehren. Plötzlich bricht der Kontakt ab und er realisiert, dass fast 250.000 Euro verschwunden sind. Verzweifelt versucht er, mit Hilfe seines Anwalts und eines Cyber-Forensikers den Weg seines Geldes nachzuvollziehen. Er stößt auf eine erschütternde Wahrheit: Er wurde Opfer eines milliardenschweren kriminellen Netzwerkes aus Asien. Die Zahl der Opfer in Deutschland steigt rasant.

Yihao Lu und James waren früher Teil dieses Systems. Beide wurden in Scam-Camps in Myanmar gefangen gehalten und gezwungen, weltweit zu betrügen. Ihre dramatische Flucht und geschmuggelten Dokumente geben tiefe Einblicke in die brutale Realität hinter den verführerischen Onlineprofilen. Ermittler berichten, dass diese neue Form der modernen Sklaverei mittlerweile den Drogenhandel als das profitabelste Verbrechen in Südostasien abgelöst hat. Benedikt Hofmann, UN-Experte für Drogen- und Verbrechensbekämpfung in der Region, warnt: „Viele Menschen werden dort wie Sklaven gehalten und sind physischer sowie psychologischer Gewalt ausgesetzt.“

Experten betonen, dass soziale Medien und Datingplattformen heute umfassend für Manipulation und Erpressung genutzt werden. Die „ARD Story“ bietet erschreckende Einblicke und macht deutlich, wie nah diese Gefahren wirklich sind – näher, als die meisten denken.

TV / Livestream: 10.06.2025 | 22:50 Uhr | Das Erste
TV-Wiederholungen: 11.06.2025 | 01:50 Uhr | Das Erste
Erstausstrahlung: 10.06.2025 | Das Erste

Textquelle: ARD // Bildquelle: ARD, NDR/Lutz Westphal, Yihao Lu, Myanmar, Dongmei Zone


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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