»Terra X«: Giganten der Kunst

Nickolas Muray Photo Archives


Die Kunstwelt feiert sie als wahre Legenden. Caspar David Friedrich, Gustav Klimt und Frida Kahlo begeistern mit ihren Meisterwerken nicht nur in den renommiertesten Museen weltweit. Sie schmücken auch Alltagsgegenstände wie Kaffeetassen und Regenschirme. Hinter ihrem Ruhm verbergen sich spannende Lebensgeschichten voller Geheimnisse und dunkler Seiten. Die zweite Staffel der dreiteiligen „Terra X“-Reihe „Giganten der Kunst“ öffnet den Vorhang und zeigt überraschende Einblicke in das Leben und Schaffen dieser außergewöhnlichen Künstler.

»Terra X«: Giganten der Kunst

»Terra X«: Giganten der Kunst
Caspar David Friedrichs Bilder verzaubern bis heute Millionen von Menschen.

Seine Ausstellungen brechen Besucherrekorde. Seine Bilder wie „Der Wanderer über dem Nebelmeer“, „Kreidefelsen auf Rügen“ und „Mönch am Meer“ sind weltberühmt. Diese Folge von „Terra X: Giganten der Kunst“ nimmt Sie mit auf eine Reise durch Leben und Werk Caspar David Friedrichs (1774–1840). Er gilt als bedeutendster Vertreter der Romantik.

Seine Bilder beeindrucken durch ihre Einfachheit und Kraft. Sie lösen starke Gefühle aus. Der Dichter Heinrich von Kleist sagte über „Mönch am Meer“, es fühle sich an, als seien ihm die Augenlider abgeschnitten. Wer sich auf Friedrichs Werke einlässt, wird von ihnen gefesselt.

Für den Maler wird die Natur zum Rettungsanker und zur Quelle der Inspiration. In seiner Kindheit verliert er Mutter und Schwester. Mit 13 Jahren ertrinkt sein Bruder vor seinen Augen. Er hatte Caspar David aus einem zugefrorenen See gerettet. Solche Brüche prägen seinen künstlerischen Ausdruck.

„Terra X – Giganten der Kunst“ zeigt Friedrichs Gesamtwerk. Der Künstler erschafft in seiner Malerei Orte, die er nie gesehen hat. Die Dokumentation erzählt in emotionalen und optisch starken Spielszenen wichtige Momente seines Lebens. So wird verständlich, wie große Kunst entsteht.

Forschende entschlüsseln die Entstehung und Bedeutung seiner Meisterwerke. Sie zeigen, wie modern seine Bilder heute noch sind. Zu Wort kommen Autor Florian Illies („Zauber der Stille“), Künstler Ólafur Elíasson und Kunsthistorikerin Birte Frenssen. Sie ist stellvertretende Direktorin des Pommerschen Landesmuseums in Greifswald.

»Terra X«: Giganten der Kunst

Gustav Klimts Kunst zieht weltweit die Massen an. Seine sinnlichen Goldkompositionen erzielen Rekordsummen. „Terra X: Giganten der Kunst“ erforscht das Leben Klimts (1862–1918). Er gehört zu den bekanntesten und geheimnisvollsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Mit „Der Kuss“ schuf er eines der berühmtesten Gemälde der Welt.

Klimt ist ein Mann voller Widersprüche: traditionsbewusst und grenzüberschreitend. Feminist und Schürzenjäger. Liebevoller Familienmensch und beziehungsunfähig zugleich. Aus einfachen Verhältnissen stammend, wird er im Wien der Jahrhundertwende Anführer der Künstlersecession. Statt gefälliger Historienmalerei experimentiert er mit abstrakten Symbolen und Gold. Seine provokanten Inhalte sorgen für viele Skandale.

Unter seinem blauen Malerkittel soll er nichts getragen haben. Er hatte Beziehungen mit vielen Modellen und sechs uneheliche Kinder. Klimts Privatleben würde heute Schlagzeilen machen. In der Modeschöpferin Emilia Flöge findet er eine Seelenverwandte. Sie inspiriert ihn und beeinflusst sein Werk maßgeblich.

„Der Kuss“ zählt zu den bekanntesten Bildern weltweit. Es steht auf einer Stufe mit der „Mona Lisa“ und „Der Schrei“. Zahlreiche Liebespaare posieren vor dem Original im Belvedere in Wien. Doch kaum jemand kennt die dargestellten Personen.

Forschende aus verschiedenen Disziplinen entschlüsseln Klimts Meisterwerke. Die Dokumentation zeigt in packenden Spielszenen seinen künstlerischen Prozess. „Terra X – Giganten der Kunst“ will das Geheimnis seiner Kunst lüften. Zu Wort kommen Klimt-Biografin Mona Horncastle, Kunsthistoriker Alfred Weidinger und Stefanie Jahn, leitende Restauratorin im Belvedere.

Frida Kahlo (1907–1954) gilt als berühmteste Malerin der Welt. Sie ist der Star ihrer eigenen Bilder. Ihre Gemälde erzählen oft von Schmerz und Verzweiflung. Trotzdem ziehen ihre Werke bis heute viele Menschen an. „Terra X: Giganten der Kunst – Frida Kahlo“ zeigt ihr außergewöhnliches Leben. Es erklärt, warum sie heute ein Vorbild vieler junger Menschen ist.

Frida Kahlo wurde 1907 in Coyoacán, Mexiko, geboren. Schon als Kind war sie körperlich beeinträchtigt und wurde verspottet. Mit 18 Jahren zerstörte ein schwerer Busunfall ihre Lebenspläne. Im Bett liegend begann sie zu malen. Ihre Ehe mit Diego Rivera war geprägt von Liebe, Verrat und Inspiration. Was trieb ihre enorme Kreativität an? Welche Frau steckt hinter den Bildern?

„Terra X: Giganten der Kunst“ folgt gemeinsam mit Forschenden dem Mythos Frida Kahlo. Stück für Stück entsteht ein spannendes Bild dieser vielschichtigen Künstlerin. Sie war Rebellin, Liebende und Leidende zugleich. Die Dokumentation begleitet sie von Mexiko-Stadt über New York bis Paris. Dort traf sie Künstler wie André Breton und Pablo Picasso. Opulente Spielszenen erwecken Frida Kahlo und ihr Werk zum Leben.

Zu Wort kommen Perla Labarthe, Direktorin des Frida-Kahlo-Museums in Mexiko-Stadt, die Biografin Helga Prignitz und Frida Kahlos Großnichte Cristina Kahlo.

Textquelle: ZDF // Bildquelle: ZDF / Bilderfest / Nickolas Muray Photo Archives


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


» ZU »Sucy Pretsch präsentiert Debütroman »Die letzte Show«
» Rezension zu Dr. Mark Beneckes »Aus der Dunkelkammer des Bösen«
» »Leichen pflastern seinen Weg« – Rezension zu Adrian Langenscheids neuem Buch
» ZU »Booster für Podcasts & True Crime – Teil 1/2« und »Teil 2/2«
» ZU DEN KURZGESCHICHTEN


Sende
Benutzer-Bewertung
0 (0 Stimmen)

Du magst vielleicht auch