»Im Wasser der Seine« – Das Ende erklärt

Sharks

Im Sommer 2024 findet in Paris erstmals die Triathlon-Weltmeisterschaft an der Seine statt. Sophia, eine kluge Wissenschaftlerin, erfährt von der jungen Umweltaktivistin Mika, dass sich in den Tiefen des Flusses ein gigantischer Hai verbirgt. Um ein Blutbad mitten in der Stadt zu verhindern, müssen sie notgedrungen mit Adil, dem Leiter der Flussbrigade der Pariser Polizei, zusammenarbeiten.

»Im Wasser der Seine« – Das Ende erklärt

+++ Hai-Horror-Schocker in Paris +++ Humbug oder Realismus beim Ökothriller? +++

Paris wird bald erstmals Schauplatz der Triathlon-Weltmeisterschaft sein. Die Bürgermeisterin Anne Marivin hofft auf große Vorteile für die Stadt und ihre Karriere. Doch es gibt Probleme: Die Umweltaktivistin Mika behauptet, ein Hai befinde sich in der Seine. Dies erscheint der Wissenschaftlerin Sophia, die bereits schlechte Erfahrungen mit Haien gemacht hat, zunächst unglaubwürdig. Sie entdeckt jedoch, dass es stimmt und versucht mit Polizeikommandant Adil, den Hai rechtzeitig aus der Stadt zu entfernen, um eine Katastrophe zu verhindern.

Hai-Horror-Schocker in Paris +++ Humbug oder Realismus beim Ökothriller? +++ »Im Wasser der Seine« – Das Ende erklärt. Wie stehts um Teil 2?

Haifilme erleben eine Renaissance, obwohl Haie in der Natur gefährdet sind. Kürzlich kombinierte „No Way Up“ einen Flugzeugabsturz-Thriller mit Hai-Überlebenskampf, und „Year of the Shark“ bot eine französische Horrorkomödie mit kuriosen Charakteren und Genrewechseln. Der neue Netflix-Film „Im Wasser der Seine“ verzichtet auf Genrewechsel, überrascht aber dennoch, so film-rezensionen.de.

Zunächst scheint der Film ein Ökothriller zu sein, der den schädlichen Einfluss des Menschen auf die Umwelt thematisiert, etwa wenn ein Hai in schwimmenden Müllbergen jagt. Regisseur Xavier Gens will offenbar vor Umweltzerstörung warnen, liefert aber keine überzeugende Erklärung für den mörderischen Hai. Die Botschaft bleibt laut film-rezensionen.de vage.

Inhaltlich bietet der Film wenig. Erwartungsgemäß dient die Geschichte nur als Vorwand für haibezogene Horror-Elemente, ist dabei jedoch extrem absurd. Man könnte fast meinen, der Film sei eine Parodie, so übertrieben sind die Charaktere, insbesondere die Bürgermeisterin.

Das Ende von »Im Wasser der Seine« bleibt recht offen, was eine nahtlose Fortsetzung der bisherigen Ereignisse und des Finales ermöglichen würde. Dies scheint laut vodafone.de kein Zufall zu sein. Obwohl offiziell noch keine Fortsetzung angekündigt wurde, könnten die Filmemacher bereits die Grundlage für ein weiteres Hai-Horror-Abenteuer legen.

Ob es tatsächlich zu »Im Wasser der Seine 2« kommt, hängt maßgeblich von den Zuschauerzahlen ab. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Netflix insbesondere auf diese Zahlen blickt, wenn es um Entscheidungen zu Filmfortsetzungen oder neuen Serienstaffeln geht. Sollten ausreichend viele Zuschauer einschalten, steht einem zweiten Teil wohl kaum etwas im Wege.

»Im Wasser der Seine« läuft seit 5. Juni 2024 auf Netflix

Textquellen: Netflix, vodafone.de, film-rezensionen.de // Bildquelle: Netflix


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