+++ Sandra Hüller hat das Nachsehen – sie hat trotzdem Grund zur Freude +++ Die Gewinner und Verlierer der Oscar-Nacht +++
Oscars 2024: Emma Stone ist »Beste Hauptdarstellerin«. Das war sie, die Nacht der Nächte. Und wie immer gibt es strahlende Gewinner und die, die leer ausgehen. Gefeiert haben sie aber dennoch auf dem roten Teppich – und das nicht zu knapp. Hier gibts alle Infos zur Hollywood-Party des Jahres.
Oscars 2024: Emma Stone ist »Beste Hauptdarstellerin«
Vom 10. Auf den 11. März fand die 96. Ausgabe der Oscar-Verleihung statt. Es wurden Preise in 23 unterschiedlichen Sparten verliehen. Dabei schnitt der Film „Oppenheimer“ am erfolgreichsten ab und konnte sieben der begehrten Trophäen für sich beanspruchen.
„Oppenheimer“ räumt ab
„Oppenheimer“ war zweifellos der große Gewinner des Abends. Der Film über den Vater der Atombombe wurde in insgesamt sieben Kategorien mit einem Academy Award ausgezeichnet – darunter „Beste Filmmusik“, „Bester Schnitt“, „Beste Regie“, „Beste Kamera“, „Bester Nebendarsteller“ und „Bester Hauptdarsteller“. Auch in der wichtigsten Kategorie „Bester Film“ konnte sich der Film durchsetzen. Gefolgt von „Poor Things“ mit 4 Trophäen.
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Cillian Murphy ist „Bester Hauptdarsteller“ für das Epos „Oppenheimer“
Gratulation, Cillian Murphy! Er wurde für seine Leistung in „Oppenheimer“ als „Bester Hauptdarsteller“ ausgezeichnet. Er widmete den Preis allen „Peacemakers“ – gute Botschaft! Emma Stone erhielt den Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ für ihre Rolle in „Poor Things“. Sie nahm mit heißerer Stimme den Preis entgegen und Damit schnappte sie der Deutschen Sandra Hüller den Preis vor Nase weg.
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Sandra Hüller wurde zwar in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ von Emma Stone abgehängt, aber für sie war diese Nacht dennoch ein voller Erfolg. Die beiden Filme, in denen sie zu sehen ist („The Zone of Interest“ und „Anatomie eines Falls“), gewannen zusammen drei Oscars. Das rührte die Thüringerin zu Tränen.
Billie Eilish ist jüngste Dopple-Oscargewinnerin
Und es gibt noch einen kleinen Rekord. Billie Eilish (22) hat einen historischen Erfolg erzielt: Sie ist die jüngste Doppel-Oscargewinnerin aller Zeiten. Die erste Trophäe gewann sie 2022 für den Bond-Song „No Time to Die“. Dieses Jahr holte sie sich den Preis für „Bester Filmsong“ für „What Was I Made For?“ aus „Barbie“ (Billie Eilish & Finneas O’Connell).
Als John Cena betrat die Bühne, präsentiere er sich so wie Gott ihn auf die Erde brachte: nackt. Der Wrestler sorgte für einen geplanten Flitzer-Alarm bei den Oscars. Keine schlechte Idee, um „Bestes Kostümdesign“ zu präsentieren. Kostüme seien sehr wichtig, meinte Cena, vielleicht das wichtigste bei einem Film.
Robert Downey Jr. wird geehrt als „Bester Nebendarsteller“
Da’Vine Joy Randolph wurde geehrt als „Beste Nebendarstellerin“ für ihre Leistung in dem Film „The Holdovers“. Sie schien überrascht von ihrem Sieg und bedankte sich unter Tränen in einer bewegenden Rede bei ihren Fans und Kollegen. Und einer freute sich sicher sehr: Robert Downey Jr. konnte endlich seinen ersten Oscar gewinnen („Bester Nebendarsteller“), nachdem er bereits drei Mal für einen Academy Award nominiert war, jedoch bisher leer ausgegangen war.
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Das sind die Verlierer der Oscar-Nacht
Wie oft gibt es auch Verlierer, Filme die hoch gehandelt wurden. Si auch dieses Jahr. „Barbie“ erhielt nur einen Oscar für „Bester Song“, Bradley Coopers Film „Maestro“ ging komplett leer aus und auch Martin Scorseses Western-Epos „Killers of a Flowermoon“ konnte keinen einzigen Oscar gewinnen.
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Das sind alle Gewinner der Oscars 2024
- Bester Film: „Oppenheimer“
- Beste Regie: Christopher Nolan für „Oppenheimer“
- Bester Hauptdarsteller: Cillian Murphy für seine Rolle in „Oppenheimer“
- Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone für ihre Rolle in „Poor Things“
- Bester Nebendarsteller: Robert Downey Jr. für seine Rolle in „Oppenheimer“
- Bester internationaler Film: „The Zone of Interest“ (UK) – mit Sandra Hüller
- Beste Nebendarstellerin: Da’Vine Joy Randolph für ihre Rolle in „The Holdovers“
- Bestes Originaldrehbuch: „Anatomie eines Falls“ – mit Sandra Hüller
- Bestes adaptiertes Drehbuch: „American Fiction“
- Beste Kamera: „Oppenheimer“
- Beste visuelle Effekte: „Godzilla Minus One“
- Bestes Szenenbild: „Poor Things“
- Bestes Kostümdesign: „Poor Things“
- Bestes Make-up und beste Frisuren: „Poor Things“
- Beste Filmmusik: „Oppenheimer“
- Bester Filmsong: „What Was I Made For?“ aus „Barbie“ (Billie Eilish und Finneas O’Connell)
- Bester Schnitt: „Oppenheimer“
- Bester Ton: „The Zone of Interest“ – mit Sandra Hüller
- Bester Animationsfilm: „The Boy and the Heron“
- Bester animierter Kurzfilm: „War Is Over! Inspired by the Music of John & Yoko“
- Bester Kurzfilm: „The Wonderful Story of Henry Sugar“
- Bester Dokumentarfilm: „20 Days in Mariupol“
- Bester Dokumentar-Kurzfilm: „The Last Repair Shop“
Textquellen: Prosieben.de, bild.de // Bildquelle: Shutterstock/Featureflash Photo Agency/Fred Duval/Tinseltown
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