Ein skandalöser Hack: »Ashley Madison«

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Die Dokumentationsserie von Minnow Films unter der Regie von Toby Paton beleuchtet in drei packenden Episoden die kontroverse Geschichte der Fremdgeh-Plattform Ashley Madison.

+++ Sex, Lügen und ein Skandal +++ Neue Dokumentarserie von Netflix untersucht Folgen eines historischen Datenlecks +++

Vom Aufstieg in der Dotcom-Ära über den Blick hinter die Kulissen der Nutzer, die geheim nach emotionaler oder sexueller Erfüllung suchten, bis hin zu dem verheerenden Cyberangriff, der die persönlichen Daten von Millionen nach außen kehrte und unberechenbare Schäden in Beziehungen und Leben anrichtete.

Ein skandalöser Hack: »Ashley Madison«

Ein skandalöser Hack: »Ashley Madison«

Im Jahr 2015 traf ein Cyberangriff die auf außereheliche Affären spezialisierte Dating-Plattform Ashley Madison. Dabei wurden die privaten Informationen von 37 Millionen Nutzern aus über 40 Ländern offengelegt. Verantwortlich für den Hack war das sogenannte „Impact Team“. Statt eines Lösegeldes forderten sie die Schließung der Webseite. Tja, das war ein Wunsch, der unerfüllt blieb.

Die Folgen des Datendiebstahls waren weitreichend und persönlich verheerend. Unter anderem führte er zum Rücktritt eines Staatsanwalts aus Florida und dem tragischen Suizid eines Geistlichen aus New Orleans. Die neue dreiteilige Dokumentarserie bringt weitere weniger bekannte Fälle ans Licht, die es nicht in die Schlagzeilen geschafft haben. Gut gemacht – einschalten!

Diese Serie, die am 15. Mai auf Netflix ihre Premiere feierte und deren Episoden jeweils 50 Minuten umfassen, verspricht einen tiefen Einblick in das Skandalgeschehen rund um Ashley Madison.

Textquellen: gizmodo.com, Netflix // Bildquelle: Netflix


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