Weltraumschrott in Sicht: Das ist die ISS

ISS Weltraumschrott Alexander Gerst

Weltraumschrott in Sicht: Das ist die ISS. Die Internationale Raumstation (ISS) ist eine bemannte Raumstation, die sich in der Erdumlaufbahn befindet. Sie wird gemeinsam von mehreren Ländern betrieben, darunter die USA, Russland, Japan und die europäischen Raumfahrtagenturen. Die ISS dient als Forschungslabor im Weltraum und als Plattform für internationale Kooperationen in der Raumfahrt.

Weltraumschrott in Sicht: Das ist die ISS

Deutschland trägt maßgeblich zum internationalen ISS-Projekt bei, sowohl durch die Entsendung von Astronauten als auch durch die Entwicklung von Modulkomponenten. Mehrere deutsche Astronauten Teil der Besatzungen, die auf der ISS gearbeitet haben. Hervorzuheben sind hier unter anderem Alexander Gerst, der 2014 und 2018 zu Langzeitmissionen auf der ISS war und dort sogar kommissarisch das Kommando übernahm, und Matthias Maurer. 

Zudem hat Deutschland wichtige Modulkomponenten für die ISS beigetragen, wie beispielsweise das Columbus-Labor, das als Europas größter Beitrag zur ISS gilt. In diesem Labor finden viele der europäischen wissenschaftlichen Experimente statt. Auch das Automated Transfer Vehicle (ATV), welches bis 2014 Versorgungsflüge zur ISS durchführte, wurde maßgeblich mit deutscher Beteiligung entwickelt.

Trümmerteile der ISS sind auf dem Weg zur Erde

Trümmerstücke der Internationalen Raumstation ISS sollen laut rbb am Freitag auf die Erde stürzen. Laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) handelt es sich um ein ausgedientes Batteriepaket.

Zwischen Freitag- und Samstagmittag wird erwartet, dass ein größeres Weltraumobjekt in die Erdatmosphäre zurückkehrt, das möglicherweise zerbrechen könnte, so das BKK. Auch Lichterscheinungen oder Überschallknalle könnten wahrgenommen werden.

Das müsst Ihr sehen: Die Dokus über die ISS

Zur beeindruckenden Geschichte der ISS gibt es sehr viele sehenswerte Dokumentationen. Hier kommt ein Auszug von besonders informativen oder gut gemachten Dokus – legen wir los.

Das Jahr 2023 war etwas besonderes: Vor 25 Jahren wurde das erste Teil der Internationalen Raumstation ins Weltall gebracht. Seitdem hat das Weltraumprojekt Erfolge und Misserfolge erlebt.
NANO auf 3sat und im SWR zeigte dazu eine Doku, die immer noch in der Mediathek abrufbar ist.

n-tv hat bereits im Jahr 2018 eine 41-minütige Doku zusammengestellt, die einen besonderen Blick auf die verbaute Technik der ISS wirft. Auch diese Doku ist noch abrufbar, zum Beispiel auf der Website von n-tv.

Unser Alex! Als der deutsche Astronaut ins All aufgebrochen ist, hat er uns alle mitgenommen und der ISS ein Stück näher gebracht. Die ZDF-Dokureihe „Terra X“ begleitete Alexander Gerst damals zur ISS in Form einer ganzen Dokumentationsreihe.
In der ZDF Mediathek könnt Ihr Euch alle Folgen davon anschauen.

Diese Netflix-Doku begleitet die Mission des Astronauten André Kuipers auf der ISS. Auch Alexanders Gersts Vorbereitungen für dessen eigenen Flug ins Weltall wird gezeigt.
Die Weltraum-Doku ist auf Netflix abrufbar.

Dieser BR-Film dokumentiert die Vorbereitung des italienischen Astronauten Luca Parmitano bei der ESA für seinen Weltraumeinsatz, zeigt ihn beim Start vom russischen Baikonur und begleitet ihn in seinem täglichen Leben auf der ISS.
Die Doku ist in der ARD Mediathek abrufbar.

Textquellen: ARD, ZDF, Netflix, n-tv, rbb.de // Bildquelle: WDR/Klaus Görgen/Lindlahr, Shutterstock/Dima Zel


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