+++ Peter Faber kehrt zurück mit neuer Sanftheit +++ Spannender Dortmunder Tatort voller Emotion und Spannung +++ Trotz Wiederholung gut! +++
Peter Faber schottete sich über ein Jahr von der Umwelt ab. 2023 zeigte er überraschend sanfte Töne bei seiner Rückkehr. Im „Tatort: Love is pain“ ermitteln mehrere Kommissare. Monatelang lebte Faber wie ein Einsiedler in seinem Opel Manta. Nun tastet er sich langsam ins Leben zurück. Nach dem Tod seiner Familie war er ein Sicherheitsrisiko. Früher hätte er keine Dienstmarke oder Waffe bekommen. Nach dem Tod seiner Kollegin Martina Bönisch wirkt er fast zaghaft. Selbst als er die Mordkommission nicht leiten darf, bleibt er gelassen. Früher hätte das zu Konflikten im Dortmunder Revier geführt.
»Tatort« am Sonntag: Neuanfang für Peter Faber

Tanja Zietmann (Johanna Polley) war mit Hamza Arkadas und Lars Ramme befreundet. Hat sie etwas mit dem Fall zu tun?
© WDR/Ester.Reglin.Film/Martin Rottenkolber
Die emotionalen Turbulenzen übernehmen andere. Kommissar Pawlak kämpft um das Sorgerecht seiner Tochter. Die neue Kollegin Rosa Herzog wird mit der Vergangenheit ihrer Mutter konfrontiert. Ihre Mutter war RAF-Terroristin und bittet Rosa um einen gefährlichen Gefallen. Peter Faber reagiert überraschend höflich. Nur Beate Gräske erinnert an Fabers Ruf als Exzentriker. Sie ist skeptisch, als sie ihn zum ersten Mal sieht. Ihre Bemerkungen bringen Faber nicht aus der Ruhe. Das gibt dem „Tatort“ Raum für die Kriminalgeschichte.
Im „Tatort: Love is pain“ wird Straßenbahnfahrer Hamza Arkadas vor Überwachungskameras erstochen. Kurz darauf taucht der Täter vor Kommissar Pawlaks Auto auf. Er sucht die Aufmerksamkeit der Polizei. Auf Video berührt er demonstrativ sein Auge.
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Faber sucht nach einer Verbindung zwischen Täter und Opfer. Der Täter schlägt erneut zu. Das nächste Opfer gibt einen Hinweis auf das Motiv. Es geht um ein traumatisches Ereignis, das einen Schüler zerstörte. Die Dortmunder Polizei beginnt einen Wettlauf gegen die Zeit. Für Zuschauer entsteht ein spannender Thriller. Der Film erinnert laut kino.de an Clint Eastwoods „Mystic River“. Dort geht es auch um ein traumatisches Kindheitserlebnis.
»Tatort« am Sonntag: Neuanfang für Peter Faber
Die Kameraarbeit von Philipp Sichler ist brillant. Sie steht Tom Sterns Arbeit in nichts nach. Regisseurin Sabine Bernardi zollt dem Altmeister Tribut, so kino.de weiter. Das größte Verdienst haben die Drehbuchautoren Hanno Hackfort und Bob Konrad. Sie vermeiden eine Eskalation von Fabers Figur. Dank Jörg Hartmann bleibt Faber würdevoll und glaubwürdig.
Der Schmerz im Film hält sich in Grenzen. Die Figur Beate Gräske wirkt mit ihrem Superwoman-Gag schwach. Auch die musikalische Untermalung im Finale schwächelt laut kino.de. Trotz kleiner Schwächen bleibt der Dortmunder „Tatort“ ein gelungener Neustart.
LOVE IS PAIN, am Sonntag (10.08.25) um 20:15 Uhr im ERSTEN
Textquelle: ARD, kino.de // Bildquelle: WDR/Ester.Reglin.Film/Martin Rottenkolber
Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

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