+++ Die erschütternde Geschichte eines Serienmörders erzählt durch die Augen seiner Tochter +++ Netflix-Doku über Verrat, Vergebung und dunkle Geheimnisse +++
Die neue Netflix-Dokumentation „Mein Vater, der BTK-Killer“ zeigt eine ungewöhnliche Perspektive. Statt den Serienmörder selbst spricht seine Tochter Kerri Rawson. Sie erzählt ihr Leben mit Dennis Rader, einem der brutalsten Serienkiller der Geschichte. Die Doku enthüllt, wie Kerri mit der Wahrheit umgeht und zeigt die wahren Ereignisse dahinter.
Neuer True Crime-Fall bei Netflix: »Mein Vater, der BTK-Killer«

„Mein Vater, der BTK-Killer“ setzt sich mit einer erschreckenden Realität auseinander: Ein naher Angehöriger wird zum Täter. Kerri Rawson teilt ihre Erlebnisse als Tochter von Dennis Rader. Er tötete zwischen 1974 und 1991 mindestens zehn Menschen. Gleichzeitig führte er ein scheinbar normales Familienleben. Diese doppelte Identität erschüttert die Familie zutiefst.
Am 25. Februar 2005 ändert sich Kerris Leben radikal. Ein FBI-Agent klingelt und fragt, ob sie den BTK-Killer kennt. Für sie ist die Abkürzung bekannt – BTK steht für „blind, torture, kill“. Rader war in ihrer Gegend als Serienmörder aktiv. Der Schock trifft Kerri, als sie erfährt, dass ihr Vater Dennis Rader der Täter ist. Rader gab sich den Namen selbst. Seine Morde begannen 1974 und endeten 1991 mit dem Tod von Dolores Johnson Davis.
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Dennis Raders Geschichte wurde oft verfilmt. Stephen King ließ sich von ihm inspirieren. Serien wie „Criminal Minds“ und „Mindhunters“ widmeten ihm Episoden. Auch der Film „The Clovehitch Killer“ zeigt ihn, gespielt von Dylan McDermott. Kerri wuchs mit dem Mann auf, der zugleich ihr Vater und Killer ist. Er engagierte sich in der Kirche und war in der Air Force. Als liebender Vater wirkte er glaubwürdig – bis zur Enthüllung.
In einem TV-Interview beschreibt Kerri ihre Schockmomente: Sie hielt sich an der Wand fest, als der FBI-Agent sie befragte. Sie versuchte, ihren Vater zu verteidigen. Doch bald stellte sie fest, dass ihr ganzes Leben eine Lüge war. Der Mann, den sie liebte, war ein brutaler Mörder. Kerri wurde 1978 geboren, als ihr Vater schon sieben Morde begangen hatte. Während ihrer Kindheit schien die Familie normal zu leben, mit Haus und Hund.
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Als Kind hatte Kerri Albträume nach Berichten über Raders Morde. Niemand wusste damals, dass ihr Vater der Täter war. Nach Raders letztem Mord wurde die Familie scheinbar wieder normal. Kerri studierte an der Kansas State University und heiratete 2003. Ihr Vater führte sie zum Altar. Die Wahrheit über Raders Verbrechen brach erst später auf.
2005 wurde der BTK-Killer dank DNA-Beweisen überführt – auch mit Kerris Hilfe. Ermittler holten heimlich ihr DNA-Profil ein. Die Proben stimmten überein, und Rader wurde verhaftet. Er gestand seine Taten, während seine Familie schockiert blieb. Kerri kommunizierte vor dem Prozess mit ihm, brach aber später den Kontakt ab. 2007 schrieb sie ihm erneut und teilte mit, schwanger zu sein. Danach beendete sie den Kontakt für fünf Jahre.
2012 schrieb Kerri ihrem Vater wieder. Dieses Mal aus Vergebung. In einem Interview erklärte sie, dass es ein langer Weg war und harte Arbeit brauchte. Sie fand durch Glauben und eigene Arbeit zu dieser Vergebung. Es ging ihr um inneren Frieden, nicht nur um Raders Schuld. 2024 sorgte ein Tagebucheintrag von Rader für neue Schlagzeilen.
Der Eintrag deutet auf kindlichen Missbrauch an Kerri hin. Sie half den Ermittlern, das Rätsel zu lösen. Die Zeile „KERRI/BND/GAME 1981“ bedeutet laut Rader „Bondage“ – Fesseln. Kerri war damals zwei oder drei Jahre alt. Die Entdeckung schockierte sie zutiefst und bestätigte den Missbrauch. Die Netflix-Doku zeigt nun erstmals diesen ganzen, schockierenden Hintergrund.
Der Film/die Doku läuft seit 10. Oktober 2025 bei Netflix
Textquellen: Netflix, Vodafone.de // Bildquelle: Netflix