+++ Spitzenkandidaten debattieren live über Migration, Soziales und Wirtschaft +++ Zwischen politischen Differenzen und humorvollen Momenten entstehen hitzige Diskussionen +++
In etwa zwei Wochen steht die Bundestagswahl bevor, und der Weg dorthin ist gesäumt von Fernsehduellen – häufig in unterschiedlichen Zusammensetzungen und nicht immer so, wie es den Parteien genehm ist. Sahra Wagenknecht musste kürzlich eine Niederlage vor Gericht hinnehmen, nachdem sie versuchte, sich eine Einladung zu einer ARD-Sendung zu erstreiten.
Das war der »Schlagabtausch« im ZDF
Am Abend wurde sie vom ZDF zu einem „Schlagabtausch“ eingeladen, genau wie die Vertreter aller Parteien, die realistische Chancen auf einen Einzug in den Bundestag haben, jedoch nicht Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD oder Unions-Herausforderer Friedrich Merz, so n-tv. Diese beiden werden erst am Sonntag gegeneinander antreten.

Neben den Grünen, der AfD und der CSU, die mit hoher Wahrscheinlichkeit im nächsten Bundestag vertreten sein werden, nehmen auch Wagenknechts BSW sowie die FDP und die Linke teil, bei denen es jeweils eng werden könnte. Das Ergebnis dieser Parteien wird entscheidend dafür sein, ob für die nächste Regierungsbildung ein Bündnis aus lediglich zwei Parteien ausreicht.
Das ZDF veranstaltet einen „Schlagabtausch“ kurz vor der Bundestagswahl. Sechs Spitzenkandidaten diskutieren live ihre Konzepte zur Migrations-, Sozial- und Wirtschaftspolitik. Moderator Andreas Wunn begrüßt Felix Banaszak (Grüne), Jan van Aken (Linke), Alexander Dobrindt (CSU), Tino Chrupalla (AfD) und Sahra Wagenknecht (BSW). Die Diskussion wird von Witzen und Zickereien geprägt.
Das war der »Schlagabtausch« im ZDF: Streit und politische Agendas

Christian Lindner stellt klar, dass er der Union zugestimmt hat, aber nicht mit der AfD kooperiert. Er schlägt Banaszak einen „parteiübergreifenden Schulterschluss“ vor. Lindner meint, dass die AfD mit Lichterketten nicht klein gemacht werden kann. Banaszak kontert laut welt.de, dass man nicht die Narrative der AfD übernehmen sollte. Das Publikum applaudiert lauthals, was Lindner ironisch als die „Grüne Jugend“ bezeichnet.
Debattierte Themen und Differenzen
Chrupalla plädiert, die Beziehungen zu Syrien und Afghanistan zu pflegen. Lindner stimmt zu und fordert Gespräche mit den Regierungen. Banaszak wehrt sich dagegen und sagt, Menschen seien nicht einfach abschiebbar. Jan van Aken kritisiert die aktuelle Migrationsdebatte. Früher habe nur die AfD darüber gesprochen, nun beherrsche es alle. Dobrindt wirft ihm Realitätsverweigerung vor.

Vorurteile und wahre Probleme
Chrupalla äußert, Geflüchtete kämen nur, um in die „soziale Hängematte“ zu gelangen. Gleichzeitig blieben die geforderten Fachkräfte aus. Er meint, Deutschland sei als Standort unattraktiv wegen hoher Steuern, so welt.de weiter. Lindner kontert, dass es einen wahren Kern in Chrupallas Aussage gebe. Er erwähnt, dass talentierte Menschen nicht willkommen wären.
Wirtschaftliche Herausforderungen
Dobrindt kritisiert Chrupalla und spricht sich gegen „Putinhörigkeit“ aus. Er fordert ein starkes Europa und bemängelt die wirtschaftliche Lage Deutschlands im Vergleich zu den Nachbarn. Banaszak kontert, dass es seit 2018 kein reales Wachstum gegeben habe. Van Aken ergänzt, Investitionen seien notwendig, um die Krise nicht zu verschärfen.
Humor und Ernsthaftigkeit
Die Diskussion wird zunehmend humorvoll, und Chrupalla bemerkt im Scherz, es sei wie ein Comedy-Format. Die verschiedenen Meinungen und die hitzigen Diskussionen zeigen laut welt.de die Spannungen zwischen den Parteien deutlich.
Textquelle: welt.de, ZDF, n-tv // Bildquellen: ZDF und Brand New Media, Shutterstock
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