+++ Liebe und Schuld +++ Opfer ohne eigene Tat +++
Der Dokumentarfilm Jenseits von Schuld (2024) von Katharina Köster und Katrin Nemec erzählt die Geschichte von Ulla und Didi Högel. Ihr Sohn ist Niels Högel, verurteilt in 85 Mordfällen. Kann man ein Kind noch lieben, wenn es zum Mörder wird? Der Film zeigt die Eltern auf ihrem schweren Weg.
»Jenseits von Schuld« – Ein Film über das Leben nach dem Verbrechen

Eine Kindheit ohne Anzeichen
Ulla und Didi Högel wollten immer nur das Beste für ihren Sohn. Sie erzogen ihn mit Liebe und Vernunft. In seiner Kindheit deutete nichts darauf hin, dass er einmal ein Serienmörder wird. Niels Högel tötete später als Krankenpfleger über hundert Menschen. Verurteilt wurde er für 85 Fälle. Ein Verbrechen, das in Deutschland einzigartig bleibt.
Schuld, die nicht ihre ist
Für die Eltern kam der Schock wie ein Einbruch in ihr Leben. Von einem Tag auf den anderen waren sie untrennbar mit den Taten ihres Sohnes verbunden. Schuld, die nicht ihre eigene ist, prägt seitdem jeden Tag. Auch Jahre später drehen sich ihre Gedanken im Kreis. Keine Antwort verschafft Frieden. Der neue Prozess gegen mögliche Mitwisser reißt alte Wunden auf. Nachrichten, Schlagzeilen, TV-Serien – immer wieder steht auch ihr Name im Raum. Privatsphäre scheint es kaum noch zu geben.
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Ein Film über sechs Jahre
Jenseits von Schuld entstand über sechs Jahre. Er zeigt konsequent die Sicht der Eltern, nicht die des Täters. Denn auch sie sind Opfer dieser Verbrechen geworden.
„Jenseits von Schuld“ ist ab 17. September 2025 im ZDF-Streaming verfügbar, bis 17. Dezember 2026. Außerdem läuft der Film am 22. September 2025, 23.55 Uhr, im ZDF
Textquelle: ZDF // Bildquelle: ZDF / Tobias Tempel
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