So war das Quadrell

RTL / Joerg Carstensen

Im diesjährigen Bundestagswahlkampf traten die vier Kanzlerkandidaten erstmals live im Fernsehen gegeneinander an. Dabei diskutierten sie leidenschaftlich über zentrale Themen, wobei sowohl emotionale als auch humorvolle Momente nicht ausblieben.

So war das Quadrell

+++ Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Alice Weidel duellieren sich +++ Das sagen die Umfragen nach dem TV Quadrell +++ Das ist der Sieger +++
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD)

Die Kandidaten Friedrich Merz, Olaf Scholz, Robert Habeck und Alice Weidel standen unter dem Blick der Zuschauer. Die Themen waren ähnlich wie in anderen TV-Runden. RTL präsentierte laut Focus im Anschluss eine Umfrage: „Wer kann das Land am besten führen?“ Merz landete mit 42 Prozent klar auf dem ersten Platz. Scholz folgte mit 19 Prozent, Weidel mit 16 und Habeck mit 13 Prozent.

Eine weitere Umfrage beschäftigte sich damit, welcher Kandidat am sympathischsten war. Robert Habeck gewann mit 34 Prozent. Merz erreichte 23 Prozent, Scholz 19 und Weidel schloss mit 17 Prozent ab. In einer repräsentativen Umfrage von Forsa beurteilten die Zuschauer die Kandidaten. Merz kam hierbei auf 32 Prozent, Scholz auf 25. Habeck und Weidel teilten sich mit jeweils 18 Prozent den dritten Platz, so Focus weiter.

Alice Weidel - Ein Porträt +++ Olaf Scholz, Friedrich Merz, Robert Habeck und Alice Weidel duellieren sich +++ Das sagen die Umfragen nach dem TV Quadrell +++ Das ist der Sieger +++
„Alice Weidel – Ein Porträt“: Alice Weidel mit Blick nach links

Die gestrige Fernsehrunde wurde stark von der Rede des US-Vizepräsidenten J.D. Vance bei der Münchner Sicherheitskonferenz beeinflusst. Vance betonte, es dürfe keinen Platz für Brandmauern geben. Damit spielte er auf die deutsche Debatte über die AfD an und warnte vor einer Gefährdung der Demokratie. Scholz kritisierte Vances Aussagen und stellte klar, dass keine Zusammenarbeit mit extrem Rechten stattfinden dürfe. Merz stellte ebenfalls klar, dass die Union nicht mit der AfD kooperieren wird. „Ich lasse mir nicht von einem amerikanischen Vizepräsidenten vorschreiben, mit wem ich hier sprechen darf,“ erklärte er laut Focus.

So war das Quadrell

Das Quadrell - Kampf ums Kanzleramt
Das Quadrell – Kampf ums Kanzleramt

Die Äußerungen von Scholz erregten die Gemüter. Weidel nannte einen Vergleich mit dem Nationalsozialismus skandalös und wehrte sich vehement gegen diese Unterstellung. Scholz verwies auf frühere Aussagen von Alexander Gauland und verdeutlichte die historischen Dimensionen. Weidel erwiderte, dass Scholz mit seinen Äußerungen Millionen von Wählern beleidige.

Merz bezeichnete die AfD als rechtsradikale Partei und warf Weidel vor, die extremen Positionen von Björn Höcke zu unterstützen. Weidel hatte zuvor erklärt, dass sie und Höcke gut miteinander auskommen. Zudem bezeichnete sie ihren früheren Versuch, ihn auszuschließen, als Fehler.

In der Wirtschafts- und Finanzpolitik fanden die Kandidaten ebenfalls keinen Konsens. Scholz und Habeck warfen Union und AfD laut Focus vor, eine sozial ungerechte Steuerpolitik zu verfolgen, die besonders Hochverdiener begünstige. Habeck nannte die Wirtschaftspolitik der Union „Voodoo-Ökonomie“. Merz konterte, dass die Verfehlungen von Scholz und Habeck zur aktuellen Rezession beigetragen hätten. Er forderte eine Senkung der Unternehmenssteuern und appellierte, die Bürokratie abzubauen.

Textquelle: RTL, focus.de // Bildquelle: RTL / Joerg Carstensen


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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