»Night Always Comes«: Das Ende des Netflix-Dramas erklärt

»Night Always Comes«: Das Ende des Netflix-Dramas erklärt

Netflix bringt mit „Night Always Comes“ ein düsteres Drama ins Programm. Im Zentrum: Vanessa Kirby als Lynette, die in einer einzigen Nacht 25.000 Dollar auftreiben muss. Es geht um nichts weniger als das Zuhause ihrer Familie – und um ihre eigene Würde.

»Night Always Comes«: Das Ende des Netflix-Dramas erklärt
Night Always Comes. (L-R) Vanessa Kirby, Zack Gottsagen and Director/Producer Benjamin Caron on the set of Night Always Comes. Cr. Allyson Riggs/Netflix © 2025

Regisseur Benjamin Caron ist bisher für Serien wie The Crown oder Andor bekannt. Mit „Night Always Comes“ legt er nun ein Sozialdrama vor, das unter die Haut geht. Kirby spielt Lynette, die gegen die Uhr kämpft. Ihre Mutter hat das Geld für ein neues Auto verprasst, also muss Lynette die fehlende Summe bis zum Morgen beschaffen. Der Druck ist enorm. Ihr Weg führt sie durch Bars, Apartments und düstere Hinterzimmer. Jeder Versuch, Hilfe zu bekommen, endet in Ablehnung, Verrat oder neuer Gewalt.

»Night Always Comes«: Das Ende des Netflix-Dramas erklärt

Erst bestiehlt Lynette einen Kunden. Dann wendet sie sich an ihre alte Freundin Gloria, die ihr nur einen Bruchteil des Geldes aushändigt. Die Situation eskaliert, als sie zusammen mit Cody einen Safe knacken will. Statt Rettung warten Drogen, Geld und ein blutiger Kampf.

Cody verrät sie, Tommy – ein Missbrauchstäter aus ihrer Vergangenheit – nutzt ihr Trauma aus. Am Ende landet sie bei einem Dealer, der sie erniedrigt und bedroht. Nur mit Gewalt kann sie entkommen. Lynette ist gezeichnet, aber sie hat endlich die volle Summe in der Hand.

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Night Always Comes. (L-R) Zack Gottsagen and Vanessa Kirby in Night Always Comes. Cr. Allyson Riggs/Netflix © 2025

Doch das vermeintliche Ziel zerbricht im letzten Moment. Ihre Mutter weigert sich, mit ihr zum Eigentümer zu gehen. Der Hauskauf platzt. Statt Rückhalt bekommt Lynette nur Schuldzuweisungen. Sie erkennt, dass ihr Kampf vergeblich war. Mit einer Sprachnachricht des Hausbesitzers ist klar: Das Haus ist weg.

Lynette verabschiedet sich still. Sie hinterlässt Briefe, packt ihr Geld und verlässt Portland. Ihr Bruder Kenny bleibt zurück. Ob sie eine zweite Chance bekommt, bleibt offen. Nur eins wird klar: Diese Nacht hat ihr alles genommen – und vielleicht zugleich die Freiheit gegeben, neu zu beginnen.

Der Film läuft seit 15. August 2025 bei Netflix

Textquelle: Netflix, Vodafone.de // Bildquelle: Netflix


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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