»37 Grad« zeigt: Der Kiosk – mehr als Bier und Zigaretten

»37 Grad« zeigt: Der Kiosk – mehr als Bier und Zigaretten

Die Reportagereihe „37 Grad“ erzählt seit Jahren Geschichten mitten aus dem Leben. Mal sind es Schicksale, mal Alltagskämpfe, mal Orte, die wir alle kennen – aber selten so nah betrachten. In der aktuellen Folge geht es um Kioske. Sie sind nicht nur Verkaufsstellen für Bier, Zigaretten oder Süßigkeiten, sondern kleine soziale Zentren. Treffpunkte, an denen Nachbarschaften zusammenkommen und wo Alltägliches plötzlich Bedeutung bekommt.

»37 Grad« zeigt: Der Kiosk – mehr als Bier und Zigaretten

Am Dienstag, 30. September 2025, zeigt das ZDF um 22.00 Uhr die Reportage „Der Kiosk: Kaffee, Bier und Emotionen“ von Daniel Hartung und Florian Frei. Ab 08.00 Uhr ist die Sendung bereits im ZDF-Streaming-Portal verfügbar – dort bleibt sie fünf Jahre abrufbar.

»37 Grad« zeigt: Der Kiosk – mehr als Bier und Zigaretten
Serdars Späti in Berlin-Kreuzberg hat bis in die Nacht geöffnet.

Serdar ist 28 Jahre alt und betreibt seit dem Frühling 2025 einen Späti am Viktoriaplatz in Berlin-Kreuzberg. Der ehemalige Vertriebler und Familienvater arbeitet fast jeden Tag bis spät in die Nacht. Er passt sein Sortiment laufend an die Wünsche seiner Kundschaft im Szeneviertel an. Getränke, Snacks und sogar eine Kundentoilette gehören dazu. Manchmal organisiert er spontane Rap-Konzerte. Unterstützt wird er dabei von seinem Bruder Emre. Gemeinsam haben sie den ersten Sommer im Kiez gemeistert.

Naciye ist 46 Jahre alt und führt seit 2015 die „Ballerbude“ in Oer-Erkenschwick. Jeden Tag kocht sie acht Kannen Filterkaffee, stellt gemischte Tüten für Kinder zusammen und verkauft das passende Bier für jeden Anlass. Einmal im Monat lädt sie ihre Kundschaft sogar zum Pizzaessen ein. Mit ihrer offenen, herzlichen Art hat sie viele Stammgäste gewonnen. Doch die niedrigen Preise zu halten, ist eine Herausforderung. Ihre zwei Söhne und ihr Mann helfen im Büdchen mit, damit der Laden noch lange bleibt. Stammkunden bringen es direkt auf den Punkt: „Hauptsache die Bude bleibt.“

Die Reportage zeigt, wie viel Herzblut hinter diesen kleinen Läden steckt – und warum sie trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten für viele Menschen unverzichtbar sind. Neben Zigaretten und Cola verkaufen Kioske auch Gemeinschaft und ein Stück Zuhause.

Dienstag, 30. September 2025, ab 08.00 Uhr, fünf Jahre lang im ZDF-Streaming-Portal abrufbar, um 22.00 Uhr im ZDF zu sehen

Textquelle: ZDF // Bildquelle: ZDF / Sebastian Wolf, Florian Frei


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch gelingt mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ ein starker Auftakt im Horror-Genre. Die Handlung führt in eine düstere Zukunft, in der die Schweiz zur abgeschotteten Zombie-Zone geworden ist. Im Zentrum steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Coup, der ihn direkt in die verseuchten Straßen Zürichs treibt.

Der Roman verbindet packende Action mit überraschenden Wendungen und stellt zugleich die Frage nach Menschlichkeit im Angesicht des Grauens. „Die letzte Show“ ist mehr als ein Horror-Abenteuer – es ist ein intensiver Albtraum, der nahegeht und lange nachwirkt.


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