+++ Aufstieg zum Star und Kampf um Identität +++ Tragisches Verschwinden +++ Mut zur Veränderung · Queere Sichtbarkeit und das Vermächtnis der Inspiration +++
Die dreiteilige Doku-Serie erzählt die berührende Lebensgeschichte von Lana Kaiser. Sie wurde als Daniel Küblböck durch DSDS berühmt. Lana ist eine Identifikationsfigur für viele Menschen und ein gefeierter Star. Die Serie zeigt das Coming-of-Age eines Teenagers aus Niederbayern. Er wollte ein Star werden – und wurde es. Im Laufe seines Lebens erfand er sich immer wieder neu. Kurz vor ihrem Verschwinden von einem Kreuzfahrtschiff machte sie sich als trans Frau sichtbar.
Doku-Serie: »Die Küblböck-Story – Eure Lana Kaiser«

Das Leben von Daniel Küblböck, später Lana Kaiser, wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Familie, Freunde und Wegbegleiter berichten von ihr. Auch Prominente wie Olivia Jones, Gracia Baur, Riccardo Simonetti und Lucy Diakovska kommen zu Wort. So entsteht ein intimes Psychogramm einer facettenreichen Person.
Die Doku blickt hinter die Kulissen des Castingshow-Phänomens der frühen 2000er Jahre. Sie zeigt unentdeckte Seiten eines selbstbewussten queeren Stars. Lana brach gesellschaftliche Grenzen mit spielerischer Wucht. Hinter der schillernden Fassade steckte ein Mensch, der viele missverstandene Jugendliche inspirierte. Sie spielte eine wichtige Rolle im Kampf für Diversität – lange vor dem Mainstream. Lana Kaiser kämpfte für ihre Träume. In diesem Herbst wäre sie 40 Jahre alt geworden.
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Lana Kaiser wurde am 27. August 1985 in Niederbayern geboren. Früh ließen sich ihre Eltern scheiden, und bei der Mutter erlebte sie Gewalt. Als Teenager zog sie selbstbestimmt in ein Jugendheim in Eggenfelden. 2002 bewarb sie sich bei der ersten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“. Sie schied als Drittplatzierte aus, doch ihre mediale Karriere begann schnell.
Doku-Serie: »Die Küblböck-Story – Eure Lana Kaiser«
Sie veröffentlichte eine Autobiografie und nahm an „Ich bin ein Star“ sowie an „Big Brother“ teil. Unter der Regie von Ulli Lommel drehte sie den Film „Daniel, der Zauberer“. Musikalisch war sie von 2003 bis 2016 aktiv und veröffentlichte sechs Alben. Von 2005 bis 2011 führte sie die Positive Energie GmbH als Geschäftsführerin und investierte früh erfolgreich in Solarenergie.
2011 ließ sie sich als Erwachsene adoptieren und trug fortan den Namen Kaiser-Küblböck. Zu dieser Zeit pendelte sie zwischen Mallorca und Berlin. 2015 begann sie eine Schauspielausbildung in Berlin. Im August 2018 kam ihr Coming-out als trans Frau auf Social Media. Sie änderte ihren Vornamen und legte das „Küblböck“ im Nachnamen ab. Im September 2018 startete sie eine Kreuzfahrt nach New York. Am 9. September 2018 verschwand Lana Kaiser auf See. Am 22. Februar 2021 wurde sie offiziell für tot erklärt.
3 Episoden ab 26. August 2025 in der ARD, die Doku-Serie wird zwei Jahre in der ARD Mediathek verfügbar sein
Textquelle: ARD // Bildquelle: ARD, BR/picture alliance/dpa/Armin Weigel
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