G.G. Anderson rechnet ab – Zarrella-Show brüskiert Schlagerstar

Giovanni Zarrella präsentiert eine neue Ausgabe seiner Musikshow im ZDF. Sucy Pretsch

G.G. Anderson heißt eigentlich Gerd Grabowski. Er wird 1949 in Eschwege geboren. In den 1970er-Jahren startet er seine Karriere als Schlagersänger. Seine größten Erfolge feiert er in den 80er-Jahren mit Hits wie „Mama Lorraine“. Anderson ist nicht nur Sänger, sondern auch Komponist. Er schreibt Songs für Künstler wie Roland Kaiser, Rex Gildo und Mireille Mathieu. Über Jahrzehnte bleibt er ein fester Name in der Schlagerwelt.

G.G. Anderson rechnet ab – Zarrella-Show brüskiert Schlagerstar

In einem Interview mit T-online äußert Anderson deutliche Kritik an der Zarrella-Show im ZDF. Bis heute sei er nicht in die „Giovanni Zarrella Show“ eingeladen worden. Mehrfach habe er selbst die Redaktion kontaktiert. Eine Rückmeldung habe er nie erhalten.

„Es ist schade, wenn man so lange im Geschäft ist und keine Chance bekommt“, sagt er laut Focus. In der Branche sei es längst bekannt, dass meist die gleichen Künstler auftreten. Für Anderson ist das eine „bodenlose Frechheit“ und „Ungerechtigkeit par excellence“.

Auf Nachfrage von RUHR24 geht das ZDF nicht auf die Vorwürfe ein. Stattdessen erklärt der Sender die Kriterien für die Gästewahl. Wichtige Faktoren seien Aktualität, Bekanntheitsgrad und musikalische Vielfalt. Die Redaktion wolle sowohl etablierte Stars als auch Newcomer und internationale Gäste einladen. „Der Zuspruch bei Künstlervertretern und Labels ist groß“, heißt es. Es gebe daher ein Überangebot an möglichen Acts.

Am 23. August treten Michael Holm, Olaf der Flipper, Howard Carpendale und Semino Rossi auf. Das nächste Special dreht sich rund um Howard Carpendale. Dabei sind Stars wie Beatrice Egli, Kerstin Ott, Ben Zucker, Nik P., Wencke Myhre, Alexander Klaws, Gregor Meyle, Paul Young und Sasha.

Die Ausstrahlung erfolgt am Samstag, 20. September, um 20.15 Uhr im ZDF. Ob G.G. Anderson irgendwann in der Show stehen wird, bleibt laut Focus unklar.

Textquellen: Focus, SchlagerPlanet // Bildquelle: ZDF


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, wird „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


» ZU »Sucy Pretsch präsentiert Debütroman »Die letzte Show«
» Rezension zu Dr. Mark Beneckes »Aus der Dunkelkammer des Bösen«
» »Leichen pflastern seinen Weg« – Rezension zu Adrian Langenscheids neuem Buch
» ZU »Booster für Podcasts & True Crime – Teil 1/2« und »Teil 2/2«
» ZU DEN KURZGESCHICHTEN


Sende
Benutzer-Bewertung
0 (0 Stimmen)

Du magst vielleicht auch