Alkoholismus in Deutschland: ZDF-Film zeigt gefährliche Spirale aus Sucht und Gewalt

Alkoholismus in Deutschland: ZDF-Film zeigt gefährliche Spirale aus Sucht und Gewalt

Alkohol ist in Deutschland allgegenwärtig. Rund 9,5 Millionen Menschen gelten hierzulande als riskante oder schädliche Konsumenten. Alkoholmissbrauch ist eine der häufigsten Suchtformen und führt jährlich zu Tausenden Todesfällen. Die Folgen reichen von gesundheitlichen Schäden bis zu sozialen Problemen wie Gewalt und Arbeitslosigkeit. Trotz dieser Zahlen wird das Thema Alkohol oft verharmlost oder tabuisiert. Filme und Serien können helfen, das Bewusstsein zu schärfen und Betroffenen eine Stimme zu geben.

Katja (Friederike Becht) lernt in einer Bar Eddi (Hans Löw) kennen. Verschlimmern sie die Situation des anderen oder können sie einander helfen?

Alkoholismus in Deutschland: ZDF-Film zeigt gefährliche Spirale aus Sucht und Gewalt

Der ZDF-Fernsehfilm der Woche „Im Rausch“ erzählt die Geschichte von Katja, einer leidenschaftlichen Journalistin. Als ihr Artikel zensiert wird, gerät sie in eine Krise. Sie trinkt zu viel und wird ausfällig. Ihre Chefin Simone stellt sie vor eine harte Entscheidung: Entweder sie hört mit dem Trinken auf oder sie verliert ihren Job. Katjas Leben ändert sich, als sie Eddi kennenlernt. Zwischen beiden entwickelt sich eine Beziehung voller Alkohol, Leidenschaft und Gewalt.


Alkohol ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig – als Begleiter bei Feiern, als Ritual zur Entspannung oder als vermeintliches Mittel gegen Kummer. Doch was für viele ein harmloser Genuss ist, kann für andere zur lebensbestimmenden Abhängigkeit werden. Alkoholismus betrifft dabei nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch ihre Familien, Beziehungen zu Freunden und das berufliche Umfeld.“

– Pit Rampelt und Sandra Dettki /Redaktion Fernsehfilm/Serie I

„Im Rausch“ zeigt eindrücklich, wie Alkoholismus Menschen aus verschiedenen Lebenswelten zerstören kann. Er macht deutlich, dass Sucht nicht nur eine persönliche Schwäche ist, sondern eine ernsthafte Krankheit. Dabei geraten Katja und Eddi in eine gefährliche Spirale, die sie an den Abgrund führt. Der Film regt zum Nachdenken an und sensibilisiert für die Folgen von Alkoholmissbrauch. Er ist ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung über ein Thema, das viele Menschen betrifft.

  • Festival des deutschen Films Ludwigshafen 2024 – Premiere, Wettbewerb Rheingold Publikumspreis
  • Biberacher Filmfestspiele 2024
  • Filmtage Oberschwaben 2024
  • Achtung Berlin Filmfestival 2025 – Kategorie Berlin Spezial
+++ Alkoholmissbrauch und gesellschaftliche Folgen +++ Persönliche Schicksale zwischen Leidenschaft und Abgrund +++
Chefin und Partnerin Simone (Anne Ratte-Polle, l.) macht sich Sorgen um Katja (Friederike Becht, r.).
Alkoholismus ist auch weltweit ein ernstes Gesundheitsproblem. Besonders betroffen sind Länder wie Litauen, das laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine der höchsten Alkohol-Konsumraten pro Kopf weltweit aufweist. Dort sterben jährlich viele Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Auch Russland und Weißrussland zählen zu den Ländern mit hohen Raten von alkoholbedingten Erkrankungen und Todesfällen. In diesen Regionen trägt der exzessive Alkoholkonsum maßgeblich zu einer verkürzten Lebenserwartung bei. Die WHO betont, dass Alkoholmissbrauch globale Auswirkungen auf Gesundheit und Gesellschaft hat und verstärkte Präventionsmaßnahmen dringend nötig sind.

Alkoholismus ist auch weltweit ein ernstes Gesundheitsproblem. Besonders betroffen sind Länder wie Litauen, das laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine der höchsten Alkohol-Konsumraten pro Kopf weltweit aufweist. Dort sterben jährlich viele Menschen an den Folgen von Alkoholmissbrauch. Auch Russland und Weißrussland zählen zu den Ländern mit hohen Raten von alkoholbedingten Erkrankungen und Todesfällen. In diesen Regionen trägt der exzessive Alkoholkonsum maßgeblich zu einer verkürzten Lebenserwartung bei. Die WHO betont, dass Alkoholmissbrauch globale Auswirkungen auf Gesundheit und Gesellschaft hat und verstärkte Präventionsmaßnahmen dringend nötig sind.

Im ZDF-Stream ab Samstag, 20. September 2025, ein Jahr
Im ZDF am Montag, 29. September 2025, 20.15 Uhr

Textquelle: ZDF, Wikipedia, Statista.de // Bildquelle: ZDF / Oliver Vaccaro


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Am 10. Oktober 2024 wird es düster! Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz zur isolierten Zombie-Zone geworden ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Sucy Pretsch feiert mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ einen eindrucksvollen Einstieg ins Horror-Genre. Die Geschichte entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der die Schweiz eine isolierte Zombie-Zone ist. Im Mittelpunkt steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der alles aufs Spiel setzt und einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Schachzug, der ihn in die gefährlich verseuchten Straßen Zürichs führt.

Mit fesselnder Spannung, unerwarteten Wendungen und tiefen Einblicken in das, was es bedeutet, menschlich zu sein, ist „Die letzte Show“ zu einem must-read für Horror-Fans. Das Buch kombiniert packende Action mit einer berührenden Geschichte – ein Albtraum, der unter die Haut geht.


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