+++ Tödliche Defibrillatoren schockieren Zürich +++ Ermittlerinnen jagen Hacker in hochspannendem Tatort +++
Der Tatort bleibt auch 2025 eine der erfolgreichsten TV-Reihen in Deutschland. Millionen schalten regelmäßig ein, egal ob klassische Krimis aus Münster, düstere Fälle aus Dortmund oder internationale Episoden. Besonders die Schweizer Tatorte aus Zürich sorgen seit einigen Jahren für Aufmerksamkeit – und liefern spannende Geschichten mit aktuellem Bezug.
So wird der »Tatort: Kammerflimmern«

Der zehnte Zürich-Tatort setzt diesmal auf ein hochmodernes Thema: digitale Medizintechnik. Was passiert, wenn Hacker lebenswichtige Geräte manipulieren? Diese Frage bildet den Kern der Folge, die von Petra Ivanov und André Küttel geschrieben wurde. Regisseurin Barbara Kulcsar inszeniert das Szenario mit einer bedrückenden Nähe zur Realität.
Die Handlung beginnt mit einer Serie plötzlicher Todesfälle. An einem Samstagmorgen brechen mehrere Menschen in Zürich und Umgebung fast zeitgleich zusammen. Ursache sind Stromschläge durch implantierte Defibrillatoren (ICD). Schnell wird klar: Die Geräte wurden gehackt. Die Angreifer fordern Lösegeld in Millionenhöhe, sonst bleibt das System blockiert. Für die Ermittlerinnen Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) und Tessa Ott (Carol Schuler) beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Jede Minute bringt neue Opfer.
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Im Mittelpunkt steht das Unternehmen Lauber Cardio. Firmenchef Elias Arens weist jede Schuld von sich, während sein Bruder Simon (Martin Vischer) fieberhaft nach einer Sicherheitslücke sucht. Staatsanwältin Wegenast (Rachel Braunschweig) verhängt eine Nachrichtensperre, um Panik zu verhindern. Gleichzeitig wittert Journalistin Bianchi (Annina Walt) eine große Story.
Besonders brisant wird der Fall für Kommissarin Ott. Ihre Mutter Madeleine (Babett Arens) trägt ebenfalls eines der betroffenen Implantate. Plötzlich wird die Ermittlung zu einer persönlichen Mission – und zum Kampf ums Überleben. Der Zürich-Tatort zeigt, wie verwundbar moderne Technik ist. Er verbindet klassische Krimispannung mit Fragen nach Sicherheit und Verantwortung im digitalen Zeitalter – ein Beispiel dafür, wie der Tatort immer wieder den Nerv der Zeit trifft.
So gut sind die Tatort-Quoten
- Ein „Tatort: Lass sie gehen“ erreichte 2024 9,32 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 32,7 %
- Der ARD-„Tatort“ kommt 2024 im Schnitt auf etwa 8,53 Millionen Zuschauer
- Die durchschnittliche Einschaltzahl der neuen „Tatort“-Krimis 2024 liegt derzeit ebenfalls bei rund 8,6 Millionenmit einem Marktanteil von etwa 28,5 %
- Der Zürcher „Tatort“-Krimi „Borchert und die Stadt in Angst“ erreichte 5,50 Millionen Zuschauer und 22,6 % Marktanteil
Sonntag, 28. September 2025 | 20:15 Uhr | Das Erste und ARD Mediathek
Textquellen: ARD, Mitteldeutsche Zeitung, Tagesspiegel, Blickpunkt Film // Bildquelle: ARD Degeto Film/SRF/Sava Hlavacek
Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

Sucy Pretsch gelingt mit ihrem Debütroman „Die letzte Show“ ein starker Auftakt im Horror-Genre. Die Handlung führt in eine düstere Zukunft, in der die Schweiz zur abgeschotteten Zombie-Zone geworden ist. Im Zentrum steht Randy Rivers, ein gescheiterter Late-Night-Moderator, der einen Zombie in seine Show einlädt – ein riskanter Coup, der ihn direkt in die verseuchten Straßen Zürichs treibt.
Der Roman verbindet packende Action mit überraschenden Wendungen und stellt zugleich die Frage nach Menschlichkeit im Angesicht des Grauens. „Die letzte Show“ ist mehr als ein Horror-Abenteuer – es ist ein intensiver Albtraum, der nahegeht und lange nachwirkt.
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