Jimmy Kimmel und Disney verhandeln über Rückkehr nach kontroverser Absetzung

+++ Kontroverse um Kimmels Show hält Medienwelt in Atem +++ Verhandlungen für Comeback zwischen Moderator und Disney laufen +++

Der Skandal um Jimmy Kimmel und Disney sorgt weiter für Schlagzeilen. Die Absetzung von „Jimmy Kimmel Live“ im September löste heftige Diskussionen aus. Grund waren Kimmels kritische Äußerungen zu Donald Trump und dem Mord am konservativen Aktivisten Charlie Kirk. Seitdem sucht man nach einem Weg, die Show zurück ins Programm zu bringen.

Jimmy Kimmel und Disney verhandeln über Rückkehr nach kontroverser Absetzung

Jimmy Kimmels Show wird nach umstrittenen Äußerungen über Charlie Kirk abgesetzt
Jimmy Kimmels Show wird nach umstrittenen Äußerungen über Charlie Kirk abgesetzt

Kimmels Vertreter führen intensive Gespräche mit Disney und ABC. Ziel ist ein Kompromiss, der die Rückkehr von „Jimmy Kimmel Live“ ermöglicht. Bisher gibt es keine Garantie, dass sich beide Seiten einigen. Kimmel selbst hat sich seit der Absetzung nicht öffentlich geäußert. Disney hatte die Sendung „auf unbestimmte Zeit“ aus dem Programm genommen. Grund war laut Variety.com der Druck großer US-Sender wie Nexstar und Sinclair. Diese wollten Kimmels Show nicht mehr ausstrahlen. Kimmel moderiert die Late-Night-Show seit 2003 und ist ein wichtiges Gesicht von ABC.

Kimmel ist sich der Folgen der Absetzung bewusst. Viele seiner Produktionsmitarbeiter und Zulieferer in Los Angeles sind betroffen. Einige kämpfen noch mit den finanziellen Folgen der Streiks von Autoren und Schauspielern 2023. Die Entscheidung von Disney führte zu Kritik von beiden Seiten. Befürworter der Meinungsfreiheit kritisierten die schnelle Absetzung scharf. Konservative begrüßten den Schritt. Donald Trump drohte, Sendern die Lizenzen zu entziehen, wenn sie anti-Trump-Stimmen senden.

Vor Disneys Büros in New York, Burbank und Hollywood kam es laut Variety.com zu Demonstrationen. Kimmel und Disney müssen nun vorsichtig agieren. Disney ist auf viele Fernsehsender angewiesen, um die Show landesweit zu verbreiten. Die Werbeausgaben für „Jimmy Kimmel Live“ lagen 2024 bei über 51 Millionen US-Dollar.

Jimmy Kimmel und Disney verhandeln über Rückkehr nach kontroverser Absetzung

ABC und Disney hatten bereits Bedenken wegen Kimmels scharfer Kritik an Trump. Kimmel sprach offen über die umstrittenen Maßnahmen der Trump-Regierung gegen Einwanderer. Seine Kommentare zu konservativen Reaktionen auf den Mord an Charlie Kirk lösten einen republikanischen Gegenangriff aus. Der Vorsitzende der FCC, Brendan Carr, drohte mit Maßnahmen gegen ABC. Er lobte Nexstar für die Absetzung der Show. Carr deutete an, auch andere Disney-Sendungen zu prüfen. Disney wollte die Kontroverse um Kimmel damit entschärfen.

In den kommenden Monaten werden Medienunternehmen laut Variety.com stärker von der Regierung geprüft. Nexstar plant die Übernahme von Tegna, was die FCC genehmigen muss. Sinclair kündigte eine strategische Überprüfung seines Geschäfts an. Auch Disney braucht Regierungsfreigaben für wichtige Projekte. Dazu zählen Beteiligungen an ESPN und der Streaming-Dienst Fubo. Disney arbeitet daran, Fubo mit Hulu zu fusionieren.

Befürworter der Meinungsfreiheit aus beiden Lagern kritisieren die Absetzung. Senator Ted Cruz und die American Civil Liberties Union mahnen, abweichende Stimmen nicht zum Schweigen zu bringen. Kimmel denkt seit Jahren über seinen Rückzug aus der Late-Night nach. Er weiß laut Variety.com, dass es bessere Wege gibt, als die aktuelle Situation. Disney scheint bereit, gemeinsam mit Kimmel einen Ausstiegsplan zu entwickeln. Die Zukunft von „Jimmy Kimmel Live“ bleibt also spannend.

Textquelle: Variety.com // Bildquelle: Shutterstock


Sucy Pretsch veröffentlicht »Die letzte Show«

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